Renten in Deutschland: Mehr im Geldbeutel

Die RentnerInnen bekommen dank der guten Beschäftigung und gestiegener Einkommen ab Juli eine höhere Rente. Da freut sich auch die Arbeitsministerin.

Zwei Figuren sitzen auf Euromünzen

Herrlich Kreatives aus dem Bereich der Symbolbilder Foto: dpa

BERLIN dpa | Die gut 20 Millionen Rentner können sich in diesem Jahr auf die stärkste Rentenerhöhung seit mehr als 20 Jahren freuen. In Westdeutschland steigt die Rente zum 1. Juli um 4,25 Prozent, im Osten um 5,95 Prozent. Das gab das Bundessozialministerium am Montag in Berlin bekannt.

Es ist die höchste Rentenerhöhung seit 23 Jahren. Dafür gibt es mehrere Gründe. Eine zentrale Rolle spielen die gute Beschäftigungslage und die gestiegenen Einkommen. Es gibt aber auch einen Sondereffekt. Im vergangenen Jahr fiel die Rentenerhöhung wegen einer Änderung der Berechnungsgrundlage um rund ein Prozentpunkt niedriger aus. Dies wird nun in einem einmaligen Effekt ausgeglichen.

Bundessozial- und Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) sagte: „Die Rentnerinnen und Rentner profitieren damit unmittelbar von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt, dem Wachstum der Wirtschaft und steigenden Löhnen.“ Dass sich die umlagefinanzierte Rente bewähre, sei gerade in Zeiten niedriger Zinsen eine gute Nachricht.

Im vergangenen Jahr waren die Renten im Westen um 2,1 Prozent und im Osten um 2,5 Prozent gestiegen.

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