Ulli Blobel war ein wichtiger Akteur in der Jazzszene der DDR. Doch eine Stasi-Akte wirft einen dunklen Schatten auf sein musikalisches Vermächtnis.
Das Patriarchat beruht auf weiblicher Verfügbarkeit. In ihrem neuen Roman will Mareike Fallwickl zum Widerstand dagegen aufrütteln.
Der Kobaltabbau in der DR Kongo ist das Fundament der globalen Elektromobilität. Siddharth Karas Buch „Blutrotes Kobalt“ ist ein Dokument des Grauens.
Garth Erasmus ist ein indigener Künstler aus Cape Town. Sein Album „Threnody for the Khoisan“ bearbeitet die prekäre Geschichte seiner Gemeinschaft.
Charles Burns Graphic-Novel „Daidalos“ porträtiert zwei Teen-Filmfreaks in der Provinz. Die stilvollen Abgründe erinnern an Filme von David Lynch.
Der umkultete Berliner Rapper Pashanim und sein neues Album „2000“ frönt der HipHop-Nostalgie. Über einen Gangsta, der gerne „Drei Fragezeichen“ hört.
Miranda July schreibt über eine weibliche Identitätskrise. Sie erzählt von einer Frau, die in der Lebensmitte versucht, ihre Libido zu verteidigen.
In seinem neuen Buch „Zugunruhe“ möchte Levin Westermann die Landschaft und die Tiere begreifen und sehnt das Verschwinden der Menschheit herbei.
Die Vorlesungen des Philosophen Klaus Heinrich über Giovanni Piranesi wurden neu aufgelegt. Sie ziehen weite Stränge durch die Architekturgeschichte.
Nicolas Lunabba nahm ein sogenanntes Problemkind auf und schrieb darüber. Ein Gespräch über Integration und die Frage, ob Literatur Leben rettet.
Im Team mit Neid und Zweifel: Der Animationsfilm „Alles steht Kopf 2“ findet neue Bilder für das Drama der Pubertät – im Gehirn.
Der Film „Sleep With Your Eyes Open“ erzählt von jungen Chinesinnen, die in Brasilien arbeiten. Ihr Leben führen sie in einer luxuriösen Parallelwelt.
Der Film „Ein Schweigen“ von Joachim Lafosse erzählt von einem belgischen Missbrauchsfall. Die Handlung bleibt angedeutet, die Kamera auf Distanz.
Im Zentrum gleicht Rom immer mehr einer Kulisse, gefüllt mit Touristen und Statisten. Manchmal aber taucht eine Dame in türkisem Morgenmantel auf.
Zerbricht die Gesellschaft an der Klimapolitik? Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt debattiert in Berlin mit Hedwig Richter und Bernd Ulrich.
Die Neue Rechte ist gut darin, alte Ideen zu aktualisieren, so Rolf Frankenberger, Leiter des Instituts für Rechtsextremismusforschung an der Uni Tübingen.
Im ausverkauften Berliner Velodrom gab der Australier Troye Sivan allen eine gute Zeit. Es war das erste von fünf Deutschlandkonzerten seiner Tour.
Die Sängerin Françoise Hardy war in den 60ern Teil der YéYé-Szene, ein Gegenentwurf zum Chanson. Sie vereinte alle verhauchte Sensibilität der Zeit.
„To All Trains“ ist das letzte Album des US-Noiserock-Trios Shellac. Es trägt die Handschrift des kürzlich verstorbenen Masterminds Steve Albini.
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Das Deutsche Theater in Berlin hat ein neues Förderprogramm für Dramatik. Die Autorin Patty Kim Hamilton reflektiert dort über geteilte Länder.
Die Wiener Festwochen stellen Rechtspopulisten vors Theatergericht. Die FPÖ sei eine Gefahr für die Demokratie, Sanktionen soll es aber nicht geben.
Alternativ zum Public Viewing: Marianna Simnett erkundet in der Videoinstallation „Winner“ im Hamburger Bahnhof Gewaltmomente im Fußball.