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meine Kommentare
Jim Hawkins
[Re]: Messerscharf erkannt.
Die größte Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat besteht im Kampf gegen den Antisemitismus.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na klar.
zum BeitragJim Hawkins
Stark-Watzinger und kein Ende.
Die taz hat ihren neuen Lieblingsfeind gefunden.
Werfen wir mit Stefan Laurin einen Stein ins Wasser:
"Dass Stark-Watzinger zumindest darüber nachgedacht hat, die Unterstützer von Antisemiten nicht mehr mit Steuergeldern durchzufüttern, ehrt sie. Denn genau das passiert in Deutschland: Teile des Kultur- und Wissenschaftsmilieus lassen sich wahlweise ihren Antisemitismus oder ihren Radical Chic vom Staat finanzieren."
www.ruhrbarone.de/...cht-bereit/234306/
zum BeitragJim Hawkins
Hätte die Ministerin prüfen lassen, ob Lehrende sich etwa unterstützend zu rassistischen oder misogynen oder homophoben Aktionen geäußert hätten, um eventuell festzustellen, dass da etwas Strafbares im Raum steht, die versammelte woke Zivilgesellschaft hätte Standing Ovations gegeben.
Beim Antisemitismus ist das eben ein anderer Schnack.
zum BeitragJim Hawkins
Françoise Hardy, die hochgewachsene schöne, großartige Sängerin mit einer message personel:
"Mais si tu crois un jour que tu m'aimes
Ne crois pas que tes souvenirs me gênent
Et cours, cours jusqu'à perdre haleine
Viens me retrouver
Si tu crois un jour que tu m'aimes
Et si ce jour-là tu as de la peine
A trouver où tous ces chemins te mènent
Viens me retrouver
Si le dégoût de la vie vient en toi
Si la paresse de la vie s'installe en toi
Pense à moi, pense à moi"
www.youtube.com/watch?v=oybALMX0kzM
Je pense à toi. Repose en paix.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Stellen wir uns vor, rechte aktivistische Studenten hätten ein Institut besetzt, etwa aus Protest gegen das Selbstbestimmungsgesetz.
Unter ihnen wäre auch rechtsextreme, die die Wände mit entsprechenden Parolen beschmiert hätten.
Würden da Lehrende einen offenen Brief verfasst haben, um gegen eine polizeiliche Räumung zu protestieren?
Wohl kaum. Und natürlich zu Recht nicht.
Antisemitismus wird nicht unbedingt abgenickt, aber doch oft durchgewunken.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Also, fassen wir zusammen.
@André Schneider, @Schleicher, @Pflasterstrand:
Ich verteidige die rechtsradikale israelische Regierung, mir ist ein "energisches Kampfgefühl" zu eigen, ich teile die Meinung der BILD, der AfD und der Ministerin. Und ich argumentiere an der eigentlichen Sache vorbei.
Vielen Dank für die ausgewogene Debatte.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na klar:
jungle.world/artik...s-der-israelhasser
Ich finde die IRHA Definition korrekt, weil sie die aktuell relevanteste Variante des Antisemitismus, nämlich die des israelbezogenen, berücksichtigt.
"Woke", das ist für mich die zusammenfassende Bezeichnung für Haltungen, die sich durch sprachliche Korrektheit auszeichnen und als selbstreferentieller Code für ein abgeschottetes Milieu bildungsbürgerlicher Eliten fungiert, der seinen Beitrag zum Erfolg der AfD geleistet hat.
zum BeitragJim Hawkins
Weder Kulturbetrieb, noch der universitäre Kosmos sind offensichtlich nicht in der Lage ihren Betrieb ohne Antisemitismus oder zumindest einer Relativierung desselben aufrecht zu erhalten.
Eigentlich keine große Überraschung.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Auf jeden Fall!
Dann regiert bestimmt die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung und Wahlen finden nur noch alle 40 Jahre statt.
Lowie nehmen wir in die Mitte und dann geht's zum Trollinger-Stand.
zum BeitragJim Hawkins
Gefahr!
Die Freiheit stirbt in Deutschland! Woran? Na, ist doch klar, am völlig übertriebenen Kampf gegen den Antisemitismus.
Einen Kongress verbieten, bei dem mehrere Referenten Terrorgruppen nahestehen, das geht gar nicht. Eine woke Unipräsidentin mit der Medienkompetenz eines Vorschülers rausschmeißen? Um Himmels willen.
Der Antisemitismus erfährt weltweit einen Auftrieb, den wohl niemand für möglich gehalten hätte. Der Kampf dagegen kann gar nicht energisch genug geführt werden.
Wird er aber nicht. Herr Bax beschwert sich auf höchstem Niveau.
zum BeitragJim Hawkins
"„Warum ausgerechnet Bezalel?“ Unverständlich ist es für sie, warum gerade der Ort in Israel boykottiert wird, der „am freisten, am meisten links und noch dazu regierungskritisch“ sei. Auch viele palästinensische Studierende seien vom Boykott betroffen."
Weil der Antisemitismus unter anderem auch eine stumpfsinnige Ideologie ist. Genauso wie es der Hamas egal ist, dass unter den Ermordeten des 7. Oktober viele linke Israelis und Friedensaktivisten waren, ist es diesen Aktivisten und ihrer willfährigen Universitätsleitung egal, wie sich Bezalel positioniert.
Gegen Juden, gegen Israel, gegen die Freiheit, in diesem Fall der Forschung, letztendlich gegen den liberalen Westen und seine Werte. Auf das alles spucken sie und werfen sich den Islamisten von der Hamas in die Arme.
zum BeitragJim Hawkins
"„Präsident Selenskyj trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf (…) Daher sollte er im Deutschen Bundestag nicht mit einer Sonderveranstaltung gewürdigt werden (…)“. Das sei ein Symbol der kritiklosen Zustimmung zu seiner Politik, was man als BSW nicht unterstützen könne."
Das wäre zwar nicht nötig gewesen, aber damit hat das BSW seine Unwählbarkeit für die nächsten 100 Jahre für mich festgeschrieben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Schließe mich an.
Er war einer von den Guten.
zum BeitragJim Hawkins
"Besonders beschäftigt viele in der Partei das Ergebnis unter jungen Wähler*innen: Bei ihnen haben die Grünen massiv verloren, die AfD gewonnen."
The kids are not alright.
Und doch sind sie die Zukunft. Ganz schön gruselig.
Und sonst, Röschen kungelt ganz offen und selbstverständlich mit Meloni und in Brandenburg wird niemand gegen die AfD stimmen, wenn es um das neue Feuerwehrhaus geht.
Good bye, Europa.
zum BeitragJim Hawkins
Wann ist der Osten denn verloren?
Wenn die AfD 100 Prozent hat?
Und: Leider scheint nicht nur der Osten verloren, sondern weite Teile Europas.
Es sind verrückte Zeiten, der liberalen Demokratie geht es an den Kragen.
Und da scheint niemand zu sein, der einen Plan dagegen hat.
Lieber feiert man lächerliche Erfolge.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wenn Sie so gut Bescheid wissen in der Ökonomie, dann erzählen Sie doch mal, wie der Hase ohne Wachstum läuft und auf welche Ökonomen Sie sich dabei beziehen.
zum BeitragJim Hawkins
Die Kommentare bestätigen es wieder mal.
Mode, Eleganz, Weltläufigkeit, das gedeiht nicht gut in Deutschland.
Hier ist immer casual friday. Grüße von Jack Wolfskin.
zum BeitragJim Hawkins
Alles klar, die Ampel hat nichts falsch gemacht und ist nur ein armes Opfer der veränderungsunwilligen, zum Populismus neigenden Bevölkerung.
Publikumsbeschimpfung geht immer.
Im Übrigen habe ich die Grünen gewählt, das schien mir die am wenigsten beknackte Variante.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Zeigen Sie mir einen Unternehmer, der sagt, Hurra, dieses Jahr sind wir nicht gewachsen.
Wer schrumpft, produziert teurer und verliert am Markt.
Das Ist eigentlich ganz einfach.
zum BeitragJim Hawkins
Mein Rezept wäre, rufen Sie die 110.
Man stelle sich einmal vor, rechtsradikale Studenten würden ein Institut besetzen und etwa Hakenkreuze an die Wände pinseln.
Schwuppdiwupp wären die Cops am Start und es würde große Demonstrationen gegen rechts geben.
Bei der Hamas-Symbolik, den Dreiecken, den blutigen Händen, den finsteren Parolen, ist das offenbar ein anderer Schnack.
zum BeitragJim Hawkins
Und jetzt etwas für unsere Romantiker,
Madama Paradis mit der reizenden kleinen Füllkrug-Zahnlücke:
www.youtube.com/watch?v=vlPZLE2g0Kc
"Elle sort de son lit, tellement sûre d'elle
La Seine, la Seine, la Seine.
Tellement jolie elle m'ensorcelle
La Seine, la Seine, la Seine.
Extralucide, la lune est sur
zum BeitragLa Seine, la Seine, la Seine
Tu n'es pas saoul, Paris est sous
La Seine, la Seine, la Seine"
Jim Hawkins
[Re]: Mir wäre ja ein Park lieber, von mir aus auch mit Bindestrich:
Jim-Hawkins-Park
oder an einem Park:
An-den-Jim-Hawkins-Gärten
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Jetzt bleiben Sie doch mal geschmeidig.
Natürlich will ich, dass sich etwas ändert. Und genauso klar ist mir, dass das nicht einfach wird.
Im Kapitalismus muss es um den Preis seines eigenen Untergangs Wachstum geben. Das kann man nicht - schnipp - einfach mal abstellen.
Zumindest, wenn man nicht extreme soziale Verwerfungen in Kauf nehmen will.
Ob das mit der grünen Transformation was wird, das weiß ich nicht, dazu habe ich zu wenig Fachwissen.
Glauben Sie wirklich, dass der vorsätzliche Tod eines Menschen Einfluss auf die Politik nehmen kann?
Guterres ist ein Frühstückdirektor, der kann ohne jede Konsequenz alles Mögliche sagen.
zum BeitragJim Hawkins
Okidoki, der Mann war also nicht frei von Widersprüchen, dennoch war er einer der größten Modeschöpfer unserer Zeit. Ein Künstler eben.
Dürfte man eine Straße oder einen Platz nach Picasso benennen? Der hatte immerhin mehr als problematische Verhältnisse zu Frauen.
Hemingway?
Immendorf? Koks und neun Prostituierte in der Suite.
Mutter Teresa? Die hat ihren Kranken die Medizin verweigert und sagte, das Leid wäre ein Geschenk Gottes.
Bleibt vielleicht nur Gott selbst.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Um zu sehen, wie das ist, wenn man unfreiwillig verhungert und verdurstet, dazu reicht ein Blick in die Zeitung.
Es gibt Landstriche auf unserem Planeten, da ist das gang und gäbe.
zum BeitragJim Hawkins
Vielleicht wäre es ja tatsächlich das Einfachste, Scholz würde die verlangten Sätze aufsagen oder die Bild-Zeitung sie abdrucken.
Ändern würde sich dadurch nichts, aber immerhin fände dieser Wahnsinn ein Ende.
zum BeitragJim Hawkins
Diese Demonstrationen sind ja aller Ehren wert, man hätte sich allerdings angesichts der Terrorattacke in Mannheim auch gegen den islamistischen Terror positionieren können.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich sehe schon, Sie sind auch Fachmann für Pietät.
zum BeitragJim Hawkins
Gut, dass sie bleibt, findet auch Peter Schöttler, Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität.
"Der TU-Präsidentin Rauch gratulierte er dazu, dass sie sich nicht von „dieser Kampagne“, bestehend aus CDU, Zentralrat der Juden und Springer Presse habe „einschüchtern lassen„.“
Der Herr Professor hat es auch mit liken:
"Am Donnerstag teilte Schöttler auf der Online-Plattform X den Beitrag eines anderen Nutzers, der zwei Bilder des Brandenburger Tors zeigte. Auf dem oberen Bild ist das Wahrzeichen zur Zeit des Nationalsozialismus mit großen Hakenkreuz-Flaggen geschmückt. Auf dem unteren Foto leuchtet das Tor bei einer Solidaritätsbekundung in den israelischen Nationalfarben. Über den Bildern steht: „Geschichte wiederholt sich. Erst als Tragödie. Dann als Farce“. Schöttler kommentierte den Beitrag mit den Worten „Das nenne ich witzig„.“
www.welt.de/vermis...ige-Beitraege.html
Die Entschuldigung kommt sicher bald.
zum BeitragJim Hawkins
Der Antisemitismus hat in nie da gewesenem Umfang weltweit Fahrt aufgenommen, die Zahl antisemitischer Straftaten ist regelrecht explodiert.
Jüdische und als pro-israelisch wahrgenommene Einrichtungen, Wohnungen, Lokale, werden mit roten Hamas-Dreiecken markiert oder mit Davidsternen.
Jüdinnen und Juden können sich noch weniger frei bewegen, als es ohnehin schon der Fall war.
Universitätsgebäude werden besetzt, verwüstet und mit Terrorsymbolen verschandelt.
Fast täglich finden propalästinensische Demonstrationen statt, auf denen unverblümter Antisemitismus geäußert wird.
Kleines Beispiel aus Berlin:
www.facebook.com/j...s/1159099155513347
Alles wird sagbar, Antiimperialisten marschieren mit Islamisten.
Man denkt, das war es jetzt aber und dann kommt noch Schlimmeres.
Und für Herrn Reinicke ist der Kampf gegen den Antisemitismus in einer Sackgasse gelandet.
Soll man lachen oder weinen?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Also, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, denke ich, dass ich damit wohl übers Ziel hinausgeschossen bin und der Abgeordneten etwas unterstellt habe, das nicht zutrifft.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Geht mir genauso.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich kenne das auch von Beerdigungen von Menschen, die einem nahe stehen.
Als Art der Trauerverarbeitung.
Frau Bozkurt hingegen, stellt für meinen Geschmack jedoch eine Kälte und Gleichgültigkeit zur Schau, die einfach skandalös ist.
Würde ein AfD-Abgeordneter ähnlich agieren, wäre die Empörung enorm.
Das Maß sollte aber für alle dasselbe sein.
Dieser Mechanismus, Grenzen zu überschreiten, dann zurück rudern und sich entschuldigen, das war eine AfD-Domäne, mittlerweile machen es alle so.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Anscheinend bin ich mehr Öko als ich dachte.
Und als Vegetarier liegt mir das Tierwohl am Herzen.
Gleichzeitig bin ich für die Unterstützung der Ukraine und von Israel.
Unterm Strich läuft es wohl auf die Grünen hinaus.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ist richtig.
Aber wenn man sich dann entschuldigt, wenn man massiven Gegenwind bekommt, das ist dann doch etwas durchsichtig.
zum BeitragJim Hawkins
Die Woche der Entschuldigungen.
Man kann die härtesten Dinger raus hauen, streut man sich danach Asche aufs Haupt und entschuldigt sich in Superlativen, ist der Fisch geputzt und weiter geht's.
Dann wird noch aufgearbeitet bis es quietscht und gut ist.
So läuft das heutzutage.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Verstehe ich.
Die Autokorrektur war's.
zum BeitragJim Hawkins
Spezialistinnen unter sich.
Die Expertin für Polizeieinsätze von der taz und die Abgeordnete der Grünen als Fachfrau für Pietät.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke für den Link.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Da kann ich jedes Wort unterschreiben.
zum BeitragJim Hawkins
Wählen sollte man schon, finde ich.
Wahl-O-Mat so:
1. Grüne
2. Volt
3. Tierschutzpartei
4. ÖDP
5. Piraten
6. Letzte Generation
Was stimmt bloß nicht mit mir?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ja nun, die PFLP gilt als links und antiimperialistisch.
Und doch ist sie etwa gemeinsam mit der Hamas und dem Islamischen Jihad im obersten Führungsgremium des BDS, dem Palestinian BDS National Committee, vertreten.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Können Sie zur Abwechslung mal eine andere Platte auflegen?
Netanjahu wird den lieben langen Tag in nahezu allen Medien rund um die Uhr kritisiert.
Gleichzeitig hat die Kritik an Israel eine Schlagseite, wie es die Linguistin Monika Schwarz-Friesel herausgearbeitet hat:
"Im Gegenteil, die deutschen Medien kritisieren kaum ein Land so oft wie Israel. Wir haben die Berichterstattung über den Nahen Osten mit Artikeln über die Lage der Menschenrechte und Konflikte in anderen Ländern verglichen, wie Russland, China, Saudi-Arabien und Nordkorea. Kaum eines der Länder schnitt so schlecht ab. In den Artikeln finden sich ungewöhnlich viele NS-Vergleiche, es gibt ein sehr negatives Bild des Landes."
www.zeit.de/politi...rael-medien-kritik
Auch von mir und vielen emanzipatorischen Linken. Netanjahu und seine üblen Minister sollten so schnell wie möglich weg von der Macht, das ist gar keine Frage.
Orient, US-Ölkonzerne, geht es noch schlichter?
Und: Wissen Sie nicht, was Islamisten sind?
zum BeitragJim Hawkins
Offensichtlich wächst da zusammen, was zusammen gehört.
Neben dem Antisemitismus sind die Ablehnung des Westens und der Universalität der Menschenrechte der Kitt, der diese beiden Ideologien zusammenführt und zusammenhält. Beide definieren "Völker" als Unterdrücker oder Unterdrückte. Beide wollen sie befreien. Die einen träumen von irgendeinem Steinzeitkommunismus, die anderen vom Kalifat.
Über kurz oder lang werden sich Organisationsstrukturen bilden, die das Ganze weiter befördern werden. Das ist eine brandgefährliche Entwicklung.
Im linken Infoladen Zielona Gora in Friedrichshain fand Ende 2023 eine Veranstaltung statt, bei der die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Linken und Islamisten diskutiert wurde.
Erste zarte Pflänzchen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ach, du liebe Zeit.
OK, zum Mitschreiben.
Netanjahu ist der wohl schlimmste Politiker, der jemals in Israel regiert hat. Er und seine rechtsradikalen Minister sollten so schnell wie irgend möglich in eine Wüste Ihrer Wahl geschickt werden.
Es muss Verhandlungen geben, mit welchen Akteuren ist noch offen, jedenfalls ohne die Hamas, deren Ziel ein demokratisches Palästina neben Israel sein sollte.
Die Siedlungen im Westjordanland müssten infolge dieser Verhandlungen zurückgebaut werden.
So sehe ich das.
Frau Rauch hat ihr Mitgefühl am Tod unschuldiger Kinder zum Ausdruck gebracht, indem sie den Post eines Typen gelikt hat, der neben der palästinensischen auch die russische im Profil hat und nur völlig einseitige Posts absetzt.
Das Bild, das Frau Rauch nicht gesehen hat, nimmt etwa 80 % des Posts ein und zeigt ein riesiges Transparent, das Netanjahu mit Hakenkreuz zeigt.
So viel zur Medienkompetenz einer Universitätspräsidentin.
Und wo bleibt jetzt McCarthy?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Jetzt mal ehrlich, ist diese Argumentation nicht ein bisschen schlicht?
Bin ich ein Netanjahu-Fan? Der Zentralrat der Juden? Volker Beck?
Jeder, der sich kritisch äußert, ist rechts?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Da haben Sie ja ein richtiges Schmankerl ausgegraben.
Ulrich Umsatz, großartig.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Vielen Dank für das Fair Play.
Manchmal ist es hier wie in einem britischen Club.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich bin Pro-Kiesewetter.
Die Ukraine hat das Recht, als angegriffenes Land erst recht, das zu tun, was die Russen von Anfang an taten.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Also gut, was schlagen Sie im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg für angemessen?
Wie sieht der pazifische Plan aus?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Gäbe es diesen McCarthyismus, dann wäre Frau Rauch weg vom Fenster.
Leider ist das Gegenteil der Fall. Antisemitismus in jeder Form wird immer mehr akzeptiert und durchgewunken.
Man nimmt kein Blatt mehr vor den Mund.
Nur ein Beispiel, live und in Farbe:
www.facebook.com/j...d=rS40aB7S9Ucbxw6v
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Melden Sie sich gern wieder, wenn Sie das eine Nummer kleiner haben.
Ich mache nicht jeden Quatsch mit.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Es geht hier nicht um Netanjahu, sondern um Frau Rauch und ihre Vorliebe für fragwürdige Inhalte.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und was schlagen Sie vor?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das Leid der Palästinenser hat sie wohl tränenblind gemacht.
Wären es nicht antisemitische, sondern rassistische, misogyne oder querfeindliche Inhalte gewesen, die Sache wäre wohl anders ausgegangen.
Mittlerweile wird durchgewunken, was vor dem 7. Oktober ein Skandal gewesen wäre.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das alles ist ja nicht falsch, aber man sollte sich hüten, das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Dennoch ist es meiner Meinung nach so, dass von allen existierenden Regierungsformen die repräsentative Demokratie die Beste ist.
Mir fällt zumindest keine andere ein.
Wie leben in einem System, das im Vergleich die größtmögliche Freiheit bietet.
zum BeitragJim Hawkins
Es ist also keine Erpressung, wenn da einer sagt, Du musst dies und das öffentlich sagen, ansonsten werde ich mich töten.
Was ist es dann?
zum BeitragJim Hawkins
"Wer hat in unserem Land das Sagen? Und wenn die Mehrheit der Bevölkerung ein Lebensmittel-Retten-Gesetz oder ein Tempolimit will, aber eine 3-Prozent Partei sagt: 'nö, haben wir keinen Bock drauf’. Was ist dann die Demokratie wert? Die falschen Leute setzen sich immer wieder durch. Auch wenn es vielleicht netter verpackt ist, als in anderen Ländern. Wenn Politik und Gesellschaft weiter berechtigte und wohlbegründete Anliegen ignorieren, muss man natürlich auch damit rechnen, dass verzweifelte Menschen immer extremere Mittel in Stellung bringen."
Trotz aller Fehler und Schwächen, das Sagen in diesem Land hat die demokratisch gewählte Bundesregierung.
Das empfindet der Jesuit als nette Verpackung, wohl im Vergleich zu weniger demokratischen oder diktatorischen Ländern.
Ist einem die Demokratie nicht so wichtig, unterstützt man eben fanatische Einzelkämpfer.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Weise Worte und keine Lösung.
Nicht nur die Prostituierten müssten irgendwo hin, am besten dahin, wo keiner wohnt, die gesamte Hilfs-Infrastruktur müsste logischerweise auch mit.
Und wer schreit jetzt: Hierher bitte!
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Der "universelle Staat für alle" wäre nach jetzigem Stand eine islamistische Diktatur.
Haben Sie so viel Fantasie, sich vorstellen zu können, wie aus der Terrorbande Hamas halbwegs demokratische Politiker werden könnten?
20 Prozent der Israelis sind arabisch. Natürlich gibt es dort Rassismus, wie in jedem anderen Land auch.
Es gibt aber auch arabische Generäle, Parteien, Botschafter, oberste Richter und so weiter.
Und sie leben lieber in Israel als in einem arabischen Land:
"Die Identifikation mit Israel ist laut der Umfrage vor allem bei älteren arabischen Israelis hoch: 76 Prozent der Über-55-Jährigen gaben an, sich dem Staat zugehörig zu fühlen. Bei 18- bis 34-Jährigen waren es 57 Prozent. Befragte ohne höheren Bildungsabschluss fühlten sich tendenziell stärker mit dem Land verbunden (75 Prozent) als Akademiker mit knapp 55 Prozent."
www.zeit.de/politi...mfrage-nahostkrieg
Natürlich muss die Besatzung enden und es muss eine Zweistaatenlösung geben.
Die Demagogen der MENA25 leisten dabei keinen Beitrag.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Es ist mir eine Ehre, mich im Sinne dieses Bündnisses als Kriegstreiber bezeichnen zu lassen.
Deren Denken ist irgendwann in den 80-er-Jahren zum Erliegen gekommen.
Auf die aktuellen Fragestellungen und Thematiken geben sie Antworten von gestern, die der Sache nicht im Entferntesten gerecht werden.
Ginge es nach ihnen, wäre die Ukraine schon lange russisch.
zum BeitragJim Hawkins
Roger Waters findet MENA25 gut, das ist wohl kein Wunder.
"Die Partei setzt sich außerdem für eine Einstaatenlösung und das sofortige »Rückkehrrecht« aller palästinensischen Flüchtlinge ein. Das hätte zur Konsequenz, dass es keinen jüdischen Staat mehr geben würde. Denn im Falle der Palästinenser ist der Flüchtlingsstatus vererbbar; auch die Nachkommen der eigentlichen Flüchtlinge gelten als solche. Ihre »Rückkehr« nach Israel würde somit die Juden dort zu einer Minderheit machen."
Das einstige Darling der Linken Varoufakis, so:
Varoufakis nahm per Videoschalte am Wahlkampfauftakt im Oyoun teil: »Als ob der Genozid an den Palästinensern die Flecken des Holocaust von den Händen der deutschen, griechischen, französischen, italienischen Bourgeoisen waschen könnte.« »Genozid und Apartheid« seien »eingebacken« in das »Projekt Israel«. Somit könne der jüdische Staat kein Partner für Europa sein. »Wir müssen Ursula von der Leyen und ihren minions in die Augen schauen und sagen: ›Nein, wir haben keine gemeinsamen Werte mit Israel. Dessen Werte stehen denen näher, die die südafrikanische Apartheid errichteten, sie sind tatsächlich näher am Ku-Klux-Klan."
Aus der Jungle World.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Etwas Smarteres?
Nun denn, zaubern Sie das doch mal aus dem Hut.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wollen Sie nicht lieber die Kirche im Dorf lassen?
Würden Sie wirklich sagen, der Tagesspiegel wäre ein fragwürdiges Medium?
Sei es drum.
Erklären Sie mir bitte, warum es sich bei dieser Aktion um eine sinnvolle und zielführende handelt.
Was ist gewonnen, wenn Scholz das Sprüchlein aufsagt und was ist erst recht gewonnen, wenn der Mann stirbt?
Mit der Apokalypse gegen die Apokalypse? So funktioniert das nicht, das erzeugt nur sinnloses Leid.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Wohin sollen die Betroffenen denn verdrängt werden?
Die menschliche Kälte, die aus ihren Zeilen spricht, ist beeindruckend.
zum BeitragJim Hawkins
Die Argumentation dieses Bündnisses ist lächerlich und peinlich.
Ich glaube nicht, dass Ossietzky etwa Einwände gegen den Kampf der Alliierten gegen Nazi-Deutschland gehabt hätte.
Er war ja nicht nur Pazifist, schon gar nicht in dem schlichten Sinne, wie es das Bündnis propagiert, sondern auch Sozialist und Intellektueller. Er verfügte über Scharfsinn und eine Weitsicht, die dem Preisträger Donat offensichtlich nicht zu eigen sind.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die LG ist gescheitert. Es ist ihr nicht einmal ansatzweise gelungen, zumindest einen gewissen Teil der Bevölkerung für sich einzunehmen. Au contraire.
Den Schluss, den die Hungerstreikenden aus diesem Scheitern ziehen, ist, noch radikaler zu werden.
Diese Aktion erfährt noch weniger Zuspruch, sie ist in Kreisen der Klimaaktivisten umstritten.
Ich nehme sie als Kamikaze-Aktion Einzelner wahr. Vielleicht findet sie sogar Nachahmer, umso schlimmer.
Sie ist ja auch nicht zu vergleichen mit den Hungerstreiks auf dem Tiananmen, dem Gandhis, der praktisch ein ganzes Volk hinter sich wusste, ja nicht einmal mit denen der RAF oder der IRA.
Es ist eine isolierte Einzelaktion, die so oder so wenig bewirken wird. Dass dafür womöglich Menschen sterben, das finde ich tragisch und sinnlos.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Der Artikel im Tagesspiegel bestand im wesentlichen aus Zitaten des Aktivisten.
Insofern verstehe ich ehrlich gesagt nicht, worauf Sie hinaus wollen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich sehe die Dringlichkeit der Klimakrise.
Radikale Lösungen, etwa die Forderung das Wirtschaftswachstum zu begrenzen oder gar zurück zu fahren, halte ich für gefährlich.
Das würde zu Arbeitslosigkeit und sozialen Verwerfungen führen.
Zum Wohle des Klimas würde man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun denn. Versuchen Sie es doch einfach.
Sie haben keine Vorstellung davon, welche Abgründe Sie dort erwarten.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wahrscheinlich haben Sie recht.
Die Universitäten haben sich nach dem 7. Oktober nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sich Gedanken um die Zukunft zu machen und langsamen Selbstmord zu begehen, das ist für mich nicht auf derselben Ebene.
Worin liegt denn der Gewinn dieses möglichen Todes? Wem nützt er und wie?
zum BeitragJim Hawkins
OK, sie streut Asche auf ihr Haupt.
Ich bin kein Präsident einer Universität, dennoch war es mir nach 30 Sekunden ersichtlich, dass die Person, deren Post Rauch gelikt hat, ausschließlich antiisraelische, antiukrainische und prorussische Inhalte posted.
Die daran anschließende Frage ist die, warum solche Beiträge, solche Personen in ihrer Timeline auftauchen.
In meiner tun sie das nicht.
zum BeitragJim Hawkins
Die sinnloseste Aktion ever.
Gesetzt den Fall, Scholz oder die Bild-Zeitung reagiert so, wie es der Aktivist fordert, was ist dann?
In einer Woche ist das vergessen.
Stirbt er, hinterlässt er seinen traumatisierten Sohn und die erpresste Freundin.
Diese Verachtung und Geringschätzung des eigenen Lebens empfinde ich als verstörend.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Er stellt sein Handeln als alternativlos und nicht verhandelbar dar. Es gibt nichts, das dagegen spricht. Nicht ein einziges Argument. Keine Abwägung. Er entscheidet alleine.
Das scheint mir eine sehr einseitige, totalitäre Denkweise zu sein. Ich nehme das als toxisches Verhalten wahr.
Er verachtet und geringschätzt sein eigenes Leben, legt er es doch in die Waagschale für ein paar Sätze, die der Kanzler sagen oder die Bildzeitung abdrucken soll.
Also reine Symbolik, nicht mehr. In anderen Hungerstreiks, wie sie etwa die RAF führte, die natürlich auch von dem Binnen-Irrsinn dieser Gruppe geprägt war, ging es um die Zusammenlegung von Gefangenen, also um etwas durchaus materielles. Gandhi ging es um die Freiheit und Unabhängigkeit eines ganzen Landes.
Wenn er bei seiner fanatisierten Konsequenz bleibt, hinterlässt er einen traumatisierten Teenager und eine verzweifelte Freundin, die er davor erpresst hat.
Ich sage es mal ganz direkt, ich finde das alles ziemlich scheiße.
zum BeitragJim Hawkins
Ich glaube, die Beschreibung, dass sich hier zwei Fraktionen der radikalen Linken gegenseitig attackieren, trifft den Punkt nicht so richtig.
Mir sind jedenfalls keine Brandanschläge oder Schmierereien bekannt, mit denen israelsolidarische Linke propalästinensische angegriffen hätten. Das Ganze kommt vielmehr aus der einen Richtung und geht eben in die andere.
Und: Natürlich ist das alles minoritär, doch ist es leider so, dass die antiisraelischen Positionen bis weit ins linksliberale und universitäre Lager und im Kunstbetrieb sowieso den Mainstream darstellen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na ja nun, machen Sie einen Vorschlag.
zum BeitragJim Hawkins
Der Polizist ist also gestorben.
Ich würde ja sagen, er wurde ermordet.
Natürlich sind Prävention und Integration wichtig.
Aber ich befürchte, dass uns die Verharmlosung und Relativierung des islamistischen Terrorismus noch übel auf die Füße fallen wird.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die Frage von mir zielte mehr in Richtung einer Art Bilanz, im Sinne sicht- und belegbarer Resultate.
zum BeitragJim Hawkins
Eigentlich bin ich mehr oder weniger Nichtwähler und Jungwähler schon gleich gar nicht.
Aber der Appell dieser Holocaust-Überlebenden bringt mich dazu, die Zähne zusammenzubeißen, ins Wahllokal zu gehen und die verdammten Grünen zu wählen.
zum BeitragJim Hawkins
Durch welchen "Scheiß" hat sich Sonneborn im Europaparlament eigentlich so hervorgetan?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Würden Sie einem rechtsextremen Mörder, der aus rassistischen Motiven einen Mensch getötet hat, auch mit so viel Verständnis begegnen?
Ist ihre Herangehensweise nicht etwas paternalistisch und befreit diese den Täter nicht aus der Verantwortung oder relativiert diese zumindest?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Teil 2:
"Metzteler-Kick lässt das Argument, er habe Verantwortung für seinen Sohn, nicht wirklich an sich heran kommen. „In der Ukraine sterben auch Väter, die an die Front gehen, da bleiben auch Kinder zurück.“ Der Unterschied zwischen dem Krieg in der Ukraine, wo viele Väter eingezogen werden, und Berlin, wo er jederzeit wieder essen kann, ereicht ihn nicht wirklich."
Ich empfinde das Verhalten des Aktivisten als egoistisch und verantwortungslos, er stellt nichts zur Debatte und ist im Besitz der reinen Wahrheit.
Das Leid, dass er durch seinen möglichen Tod anrichten könnte, ist ihm überhaupt nicht bewusst.
www.tagesspiegel.d...rben-11730293.html
zum BeitragJim Hawkins
Aus der Gedankenwelt des Hungerstreikenden, Teil 1:
"Seine Freundin hat er vor die Wahl gestellt: Entweder sie akzeptiere seine Aktion oder er trenne sich von ihr. „Sie hat gezwungenermaßen akzeptiert“, sagt der Ingenieur."
"Sein Sohn ist 14 Jahre alt. Sein minderjähriges Kind muss mit dem Gedanken leben, dass sein Vater ihn lieber zum Halbwaisen macht, als auf die Erpressung des Bundeskanzlers zu verzichten. Metzteler-Kick sagt, er habe natürlich mit seinem Sohn gesprochen. „Aber viel hat er nicht dazu gesagt. Er kennt mich, er hat gesagt, es bringe nichts, mir etwas auszureden.“
"Was passiere, wenn der Sohn den Vater heulend anflehte, die Aktion abzubrechen? Da überlegt Metzeler-Kick ein paar Sekunden. „Ich glaube nicht, dass ich meinem Sohn so viel Macht übergeben möchte, dass er über mein Leben bestimmen kann“, sagt er dann. „Ich möchte nicht, dass er sich an meinem Tod schuldig fühlen müsste. Aber ich kann das hier nicht abbrechen.“
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Teil 2:
"Metzteler-Kick lässt das Argument, er habe Verantwortung für seinen Sohn, nicht wirklich an sich heran kommen. „In der Ukraine sterben auch Väter, die an die Front gehen, da bleiben auch Kinder zurück.“ Der Unterschied zwischen dem Krieg in der Ukraine, wo viele Väter eingezogen werden, und Berlin, wo er jederzeit wieder essen kann, ereicht ihn nicht wirklich."
Ich empfinde das Verhalten des Aktivisten als egoistisch und verantwortungslos, er stellt nichts zur Debatte und ist im Besitz der reinen Wahrheit.
Das Leid, dass er durch seinen möglichen Tod anrichten könnte, ist ihm überhaupt nicht bewusst.
www.tagesspiegel.d...rben-11730293.html
zum BeitragJim Hawkins
Laut Deniz Yücel war der Täter ein ausreisepflichtiger, abgelehnter Asylbewerber:
"Der Messerstecher von Mannheim war ein abgelehnter Asylbewerber, der Deutschland längst hätte verlassen sollen. Konsequentere Abschiebungen müssen nicht im Widerspruch zum humanitären Schutzversprechen stehen. Ganz im Gegenteil.
Ganze 44 Jahre ist der erste islamistische Mord der deutschen Geschichte her. Auch damals, im Januar 1980 in Berlin-Kreuzberg, griffen die Mörder zum Messer. Das Opfer: Celalettin Kesim, ein linker Berufsschullehrer, der mit seinen Mitstreitern Flugblätter verteilt hatte und von Anhängern der islamistischen Milli Görüs und der rechtsextremen Grauen Wölfen angegriffen wurde.
Kesim wurde 36 Jahre alt, nur etwas älter als der Polizist Rouven L., der am Freitag in Mannheim bei seinem Versuch, Leben und Redefreiheit des Anti-Islam-Aktivisten Michael Stürzenberger zu schützen, vom 25-jährigen abgelehnten Asylbewerber Sulaiman A. aus Afghanistan abgeschlachtet wurde."
www.welt.de/debatt...oduct.onsitesearch
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich sehe das genauso.
Wenn man sich anschaut, wer den Beitrag gepostet hat, den Frau Rauch da gelikt hat, dann sieht man jemanden, der die palästinensische und die russische Flagge im Profil hat.
Mit zwei, drei Klicks kann man feststellen, dass der Mann extrem antiisraelische, antiukrainische und prorussische Beiträge postet, praktisch ausschließlich.
Wer nicht in der Lage ist, das zu erkennen, der sollte sich von den Sozialen Medien besser fernhalten.
Das spricht nicht gerade für eine Medienkompetenz, die für eine Universitätspräsidentin eine schlichte Voraussetzung sein sollte.
Genauso öde ist der Vorwurf im Artikel, dass das alles nur von rechts kommen würde.
Eine Kampagne eben.
zum BeitragJim Hawkins
Frage in die Runde:
Was wäre gewesen, wenn Rauch einen ganz offensichtlich rassistischen Beitrag geliked hätte?
Also meinetwegen ein Bild mit Hakenkreuz, aber eben in einem anderen Kontext.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das verstehe ich. Ich halte auch nichts von einem ewigen Leben.
Das würde ja nur bedeuten, noch viel mehr Fehler zu machen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wenn das Halbwahrheiten sind, was ist dann die ganze Wahrheit?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Meisterhaft formuliert.
Messerscharf auf den Punkt gebracht.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Also, ich bin pro-Israel, wie Sie das etwas schlicht nennen.
Ich bekomme jedoch kaum "Zeug" von der Sorte, wie Sie das beschreiben, vorgeschlagen.
Ich bin allerdings auch keine Präsidentin einer Universität, die es ihrer Meinung nach wohl bei ihrem Umgang mit den Sozialen Medien wohl nicht so genau nehmen muss.
Es war ja schließlich nur ein Hakenkreuz und nicht etwa zwei.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sterben für Worte?
Gesagt oder gedruckt, wenn das nicht sinnlos ist, dann weiß ich nicht was sinnlos ist.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Den Dreiteiler habe ich auch im Regal stehen, daraus habe ich ja diese Erkenntnis.
Kann aber schon sein, dass ich mich täusche.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das wird Sie jetzt überraschen, Frau Rau kommunizierte eben in diesen ihnen unbekannten Medien.
Was eine Timeline ist, das können Sie hier nachlesen:
social-media-abc.de/wiki/Timeline
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die vielleicht:
verjuengungsforschung.de/
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wussten Sie, dass Kafka in Prag seinen Freunden Passagen aus seinen Texten vorgelesen hat und alle mussten sich kringeln vor Lachen, Kafka eingeschlossen.
Man darf nicht so bierernst an die Sache herangehen.
Natürlich ist vieles an Kafka "kafkaesk", aber in dem Grotesken schlummert auch viel Humor.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Dann doch lieber Rosamunde Pilcher.
zum BeitragJim Hawkins
Wenn es so einfach ist, diesen sinnlosen Tod zu verhindern, dann möge die BILD doch abdrucken, was immer die Aktivisten fordern.
zum BeitragJim Hawkins
Die coolsten Latzhosenträger ever, Kevin Rowland und seine "Dexys Midnight Runners":
i.guim.co.uk/img/s...ty=85&dpr=1&s=none
www.youtube.com/watch?v=6BODDyZRF6A
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich schließe mich an.
Für mich kann keine anderer Autor diesen ganz spezifischen Sog erzeugen, wie es Kafka vermochte.
Für meinen Geschmack ist Kazuo Ishiguro mit seinem großartigen Roman "Die Ungetrösteten" der einzige, dem ähnliches gelingt.
zum BeitragJim Hawkins
Dann wollen wir mal sehen, ob dieser Mord an einem Polizisten, ausgeführt von einem Islamisten, ähnliche hohe Wellen schlägt, wie das dämliche Nazi-Gegröle auf Sylt.
Mein Tipp, eher nicht.
Um sich den Sylter Deppen entgegenzustellen, dafür reicht Gratis-Mut, sich Islamisten in den Weg zu stellen, das ist richtig gefährlich.
Und: Am Ende ist man dann auch noch Rassist.
zum BeitragJim Hawkins
Harald Schmidt beim FAZ-Kongress zu seinem Wahlomat-Ergebniss:
"50 % AfD, 50 % Grüne. 50 % Grüne, ich war geschockt. Wenn das rauskommt, bin ich erledigt."
www.youtube.com/watch?v=gHTRiZiurI0
zum BeitragJim Hawkins
Kommentar entfernt, bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge, die einen eindeutigen Bezug zum Thema haben. Danke, die Moderation
zum BeitragJim Hawkins
Die Frage ist doch auch, in welchen Katakomben der Sozialen Medien Frau Rauch sich da bewegt.
In meine Timeline werden keine Fotos von Netanjahu mit Hakenkreuz drauf gespült.
Und: Stünde nicht Antisemitismus, sondern etwa Rassismus im Raum, die Frau wäre schon weg.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wie viele schwarze US-Amerikaner stellten in den 50-er-Jahren Generäle in der Armee, wie viele schwarze Richter gab es?
Wie viele afroamerikanische Parteien waren in den US-Parlamenten vertreten?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Hier wird Sie geholfen.
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus dokumentiert gewohnt seriös und sorgfältig, was man eigentlich nicht sehen sollte:
www.facebook.com/j...s/3588367874716788
zum BeitragJim Hawkins
"Zugleich verteidigte Jensen weitere Likes von Rauch gegen den Antisemitismusvorwurf. Die Posts, in denen die Begriffe „Völkermord“ und „Kriegsverbrecher“ vorkommen seien „aus wissenschaftlicher Sicht nicht per se antisemitisch“ und auch aufgrund der laufenden Ermittlungen internationaler Gerichte zu ebendiesen Tatbeständen „legitime Meinungsäußerungen“. Er könne aber nachvollziehen, dass Jüdinnen und Juden diese Begriffe „als höchst problematisch, feindselig und verletzend empfinden“, so Jensen weiter."
Wie man sieht, macht der Mann seine Arbeit, so wie es von ihm erwartet wird.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die gute Frau hat in den sozialen Medien Beiträge geliked, in denen unter anderem Transparente zu sehen sind, die Netanjahu mit Hakenkreuzen verziert zeigen.
www.tagesspiegel.d...aben-11730926.html
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na, ich weiß ja nicht. Ich versuche nur mir vorzustellen, wie das bei den jüdischen Studenten ankommen mag.
Niemand singt das hohe Lied Netanjahus. Der muss natürlich weg, aber darum geht es hier meines Erachtens nicht.
Anscheinend hat sich der Diskurs, wenn man das noch so nennen mag, so verändert, dass meine Position in der Sache oder die des Zentralrats oder JSUD als extrem erscheinen.
Da kann ich dann auch nichts machen.
Der Tanz geht sowieso weiter.
Vielleicht hört man bald noch andere Stimmen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Man kann es täglich landauf landab, in Deutschland, Italien, Polen, Frankreich, Spanien und in den USA sowieso sehen, in den sozialen Medien, einschließlich der eher schlichten Influencer, überall ist der israelbezogene Antisemitismus state of the art.
In so einer Situation diesen Gelehrten in diese Position zu bringen, ist ein Schlag ins Gesicht der jüdischen Studenten.
Und fast schon newspeak. Antisemitismus ist kein Antisemitismus, wenn er sich gegen Israel richtet.
Das ist zwar ein jüdischer Staat, das tut aber nichts zur Sache.
Der windelweichen "Jerusalemer Erklärung"
dienen die Forderungen des BDS als Blaupause.
Wäre das nicht so bitter, wäre es nur zum lachen.
Die Zeiten sind jetzt so, dass man über jeden offensichtlichen Quatsch ernsthaft diskutieren muss.
Man denkt, das war es jetzt aber und sofort kommt der nächste Irrsinn.
zum BeitragJim Hawkins
Warum nicht gleich die "Jüdische Stimme" oder "Palästina spricht" zum Antisemitismusbeauftragten machen?
Das "Zentrum für Antisemitismusforschung" hatte bereits unter der Ägide von Wolfgang Benz seinen Gegenstand abgeschafft.
Und: Man stelle sich vor, die TU hätte einen Beauftragen für Antirassismus installiert und die betroffenen Verbände würden die Personalie scharf kritisieren.
Ich wette 100 Euro, die Verantwortlichen würden sofort zurückrudern, sich Asche aufs Haupt streuen und nicht wie in diesem Fall und selbstredend auch wie in diesem Forum nicht so nassforsch reagieren.
zum BeitragJim Hawkins
Zum Thema Gendern darf es offensichtlich nur eine Meinung geben.
zum BeitragJim Hawkins
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus hat das ganze Elend wie üblich souverän und seriös dokumentiert:
www.facebook.com/j...d=rS40aB7S9Ucbxw6v
zum BeitragJim Hawkins
Daer IGH reiht sich ein in die weltweite Anti-Israel-Front.
So erwartbar, wie öde.
Die Taktzahl erhöht sich praktisch täglich und es ist kein Ende in Sicht.
Als müsste auf Teufel komm raus das Überleben der Hamas gesichert werden.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Da ist was dran.
Die Hannoveraner Chaostage sind auch eine ganze Weile her.
Diese Punk-Generation war noch agiler.
zum BeitragJim Hawkins
Dann gesellen sich also noch drei Demokratien zu den ganzen Diktaturen und Schurkenstaaten, die den Fantasiestaat Palästina anerkennen.
„‚Die Frage der Staatlichkeit ist eine Tatsachenfrage‘, hat ein Schiedsgericht infolge der Jugoslawien-Kriege in den 90er-Jahren festgestellt – und die Tatsachen sind im Fall Palästinas eben nicht erfüllt“, so der Völkerrechtler. Man könne sich zwar wünschen, dass es einen Staat Palästina gibt, „als Ziel, auch mit Hinblick auf das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes und eine Zweistaatenlösung (Israel und Palästina – d. Red.), aber das entspricht eben nicht dem derzeitigen Istzustand im Völkerrecht“
So Mr. Völkerrechtler.
Im Artikel ist auch eine Karte, der man entnehmen kann, wer zum Club gehört.
Die Hamas kommt aus dem Feiern gar nicht mehr raus.
www.rnd.de/politik...IAZFZIEWZRTNM.html
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nur dass das keine Linken sind.
zum BeitragJim Hawkins
Da müssen wohl die Punks mal wieder vorbeischauen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich als Boomer glaube ohnehin an keine Rettung welcher Art auch immer.
Aber Billie Eilish finde ich sehr cool.
Und: Natürlich kann man alles mit allem vergleichen, auch eine Tomate mit einer Hängebrücke.
Nur stellt man dabei so viele Unterschiede fest, dass der Vergleich sinnlos wird.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Da kann ich mich nur anschließen.
Ich fürchte jedoch, dass die Terrorverherrlichung zumindest in einigen Fachbereichen bereits fest etabliertes Unterrichtsfach ist.
Said - Foucault - Butler - Mbembe.
Und dann "Yallah, yallah, Inftifada von Dahlem (oder der HU) bis nach Gaza"
Thomas von der Osten-Sacken hat in dieser Bewegung ein religiöses Moment festgestellt:
"Gaza, das ist das Gute, das leidet und gequält wird - auch das das ein immer wieder kehrendes religiöses Motiv - und Israel das Böse, das es quält. Gaza ist quasi Jesus in unserer Zeit. Und das macht diese ganze Bewegung so ungeheuer problematisch, denn in ihr aktualisieren sich ganz alte europäische Traditionen, in denen die Juden als Jesusmörder eine zentrale Rolle spielten."
"Gaza sagt: Ich war. Ich bin. Ich werde sein."
Dazu passt auch dieses Bild, man betet auf dem Campus zu Allah getrennt nach Geschlechtern:
jungle.world/artik...als-missionsgebiet
jungle.world/blog/...05/glaubst-du-gaza
zum BeitragJim Hawkins
Frau Präsidentin sagte im Inforadio, man habe es mit zwei Gruppen zu tun gehabt. Die eine sei nicht gesprächsbereit gewesen und habe die Uni mit roten Hamas-Zielmarkierungen geschmückt.
Man habe mit der anderen Gruppe der "Studierenden", also der, die nur "From the River, to the Sea" ruft, gesprochen.
Das ist wie mit der AfD, da sind auch nicht alle Nazis.
Dann sagte sie mit brüchiger Stimme, der Räumungsbefehl sei ganz von oben gekommen.
Und was machen die "Studierenden" eigentlich am Abend, wenn sie in der Kneipe sitzen? Sind sie dann "Trinkende"?
Alma Mater, 2024.
zum BeitragJim Hawkins
"Hauptgrund dafür sei der Konflikt in Gaza – aber es gebe auch 219.000 Tote und Verwundete in der Demokratischen Republik Kongo sowie 12.260 Tote und 33.000 Verwundete in Sudan."
Gibt es Anträge für Haftbefehle? Vorwürfe wegen Genozid?
Camps auf den Campus der Unis weltweit? Demos? Offene Briefe? Aufrufe zum Boykott?
Nichts, Rein gar nichts. Weil Israel nichts, rein gar nichts damit zu tun hat.
Die postkolonialen Ideologen kennen keine Täter, die nicht weiß sind.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Okidoki, das mag sein, das lese ich aber nicht.
Die einzige beloved Kommune ist für mich die der taz. Und auch hier finden sich zahlreiche Beiträge, die für meinen Geschmack die Sphäre der meinetwegen auch gern mal harten, aber immer fairen Debatte verlassen haben.
Sie ist eben leider kein britischer Club oder zumindest ist sie es nur zum Teil.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das ist im taz-Forum ja auch nicht grundlegend anders.
Auch hier lassen sich schnell Positionen finden, die im Vergleich zur Berichterstattung radikaler und dümmer sind.
zum BeitragJim Hawkins
"Wie genau denn nun ein palästinensischer Staat aussehen soll, bleibt seit 30 Jahren ungeklärt. Spanien, Irland und Norwegen erkennen somit ein Konstrukt an, das formlos und diffus ist. Eine Anerkennung wird kaum konkrete Konsequenzen haben."
Dieser Vorstoß reiht sich ein in die mit großem Furor auf den unterschiedlichsten Ebenen geführte Propaganda gegen Israel.
Von daher hat diese Anerkennung schon Konsequenzen.
Die einen markieren Häuser von Juden mit dem Davidstern oder Feinde ihrer Sache mit dem roten Dreieck der Hamas, wie jüngst die israelsolidarische Kneipe Bajszel in Berlin, was heißt, zum Abschuss frei gegeben, die anderen machen propalästinensischen Mummenschanz und feiern den Terror und andere erkennen einen Fantasiestaat an, dessen Repräsentanten islamistische Terroristen und ein greiser Diktator sind.
Macht das Sinn?
Na klar, macht das Sinn.
Alle auf allen Ebenen entschlossen gegen Israel, das ist der Sinn.
Und die Hamas reibt sich die Hände.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das steht natürlich zu befürchten.
Aber dass sich die europäischen Rechtsparteien von der AfD abwenden und der Spitzenkandidat keinen Wahlkampf macht, das hat schon was.
Auf Welt.de finde ich keine Rechtfertigungsorgien. Frederik Schindler, der früher für die taz und heute noch für die Jüdische Allgemeine schreibt, liefert dort eine sachliche Darstellung der Gemengelage.
Ein weiterer Artikel beschreibt die SS als durch und durch verbrecherische Organisation.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass Israel jeden Tag ein schärferer Wind aus so gut wie jeder Richtung entgegenschlägt.
Vielleicht ist der Satz etwas unglücklich formuliert. Es ist aber schon so, dass die schlimmsten Feinde Israels über ein riesiges weltweites Arsenal an nützlichen Idioten verfügen, die zum Teil sicher unbewusst, eine Art diplomatischen Flügel von Hamas, Hisbollah, Islamischem Jihad und Iran bilden.
Die Palästinenser hätten schon dreimal ihren eigenen Staat haben können, das wollten sie aber nicht. Sie haben sich für Krieg und Terror entschieden.
Und jetzt wird dieser Fantasiestaat anerkannt. Wer sind seine Repräsentanten?
Die Hamas und der greise Diktator im Westjordanland. Andere gibt es nicht.
Die palästinensische Staatswerdung kann nur am Ende eines jahrelangen Prozesses stehen. Es gibt keine Zivilgesellschaft, keine demokratisch gesinnten Eliten, es ist ein Witz und kein guter.
By the way, ich bin natürlich für einen palästinensischen Staat. Neben dem israelischen.
zum BeitragJim Hawkins
Dieser absolut witzlose und humorfreie Typ hat bei seinem nächsten Auftritt in Graz gesagt, dass er an diesem Abend zwei Leute, er meinte sicher, zwei Frauen, zum Weinen bringen möchte.
Der große und großartige Robin Williams antwortete auf die Frage eines Interviewers, warum es in Deutschland so wenig Humor geben würde:
"Maybe because you killed them all."
Ein langer Schatten, der auch auf einen Zwerg wie Pocher fällt.
zum BeitragJim Hawkins
Diplomatie ist bekanntermaßen ein feinsinniges Geschäft mit vielen Abstufungen.
Man kann kondolieren und "mit den Gedanken bei den Hinterbliebenen sein", oder man kann es wie der amerikanische Außenminister machen:
"Blinken verband sein „offizielles Beileid“ mit „unserer Unterstützung für das iranische Volk und seinen Kampf für Menschenrechte und Grundfreiheiten“
Frau von der Leyen, immerhin Präsidentin der Europäischen Kommission, hat gar nichts verlautbaren lassen.
Die ersten, die sich äußersten, waren übrigens die Huthi, die Hamas und die Hisbollah.
zum BeitragJim Hawkins
Läuft gerade richtig schlecht für die AfD.
Wenigstens eine gute Nachricht in diesen lausigen Zeiten.
zum BeitragJim Hawkins
Läuft.
Wären die Leute von der Hamas keine Islamisten, sondern nur Terroristen, dann würde jetzt in Doha und unter Gaza der Schampus in Strömen fließen.
Vielleicht tut er es ja auch.
Die explizite Anerkennung einer palästinensischen Staatlichkeit bedeutet im gegenwärtigen Kontext die implizite Aberkennung der israelischen.
zum BeitragJim Hawkins
Die deutsch-iranischen Verhältnisse mit einem Foto auf den Punkt gebracht:
www.merkur.de/poli...al-zr-2740970.html
Minderjährige Schwule an Baukränen aufhängen, Frauen auspeitschen, vergewaltigen und foltern, jeden Protest brutal unterdrücken, da kann man leider nichts machen.
Schließlich ist Deutschland der wichtigste Handelspartner des Iran in der EU.
www.das-parlament....nde-der-illusionen
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na ja, wie viele kriegerische Auseinandersetzungen kennen Sie, in denen die eine Partei die Zivilisten der anderen regelmäßig mit SMS, Anrufen und Flugblättern vor Angriffen warnt und sie auffordert, bestimmte Regionen zu verlassen.
Wie viele kriegerische Auseinandersetzungen ohne zivile Opfer kennen Sie?
Und: Wie viel kriegerische Auseinandersetzungen kennen Sie, in denen die eine Partei möglichst viele Opfer der eigenen Zivilbevölkerung bewusst einpreist?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Genau darum geht es, diese Gleichzeitigkeit impliziert natürlich eine Gleichartigkeit.
Dieser Furor und die Anwürfe gegen Israel finden auf so vielen Ebenen statt, dass man fast schon beeindruckt davon ist.
Diese ganzen Attacken erfahren eine Entgrenzung, wie sie vor dem 7. Oktober nicht denkbar war.
Die schlimmsten Verbrechen gegen Juden wenden sich unmttelbar als Vorwurf gegen sie.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich glaube, es ist sogar noch schlimmer.
Juden sind die Kanarienvögel im Bergwerk.
Erstmal geht es gegen sie, aber letztendlich gegen die Universität der Menschenrechte und gegen den liberalen Westen.
Der völkisch aufgeladene postkoloniale Diskurs kennt nur Opfervölker und Tätervölker.
Juden sind Täter, weil sie als "weiß gelesen werden".
Das ist zwar falsch wie der Rest dieser Ideologie, das macht aber nichts, sie ist rund und stimmig.
Der französische Philosoph Alain Finkielkraut
beschrieb den Antisemitismus als höchste Form des Wokeismus:
www.nzz.ch/feuille...deskult-ld.1771643
Uuuh, NZZ, das geht aber gar nicht ..
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ist mir klar, dass Sie das nicht verstehen.
zum BeitragJim Hawkins
Die feuchten Träume der Antisemiten weltweit werden befeuert.
Netanjahu und Sinwar im Knast, diese Fantasie erwärmt jedes Herz, dass in Israel das Übel schlechthin sieht.
Die Grenzen des Sagbaren und Möglichen wird immer weiter ausgedehnt.
Heute noch undenkbar, morgen möglich, übermorgen Realität.
Mal gespannt, was als nächstes kommt.
zum BeitragJim Hawkins
"Arzt betonte am Dienstag in Berlin: „Versammlungsfreiheit ist das Recht auf abwegigste Meinungen."
Dann nehme ich mal an, der Mann würde sich auch für Camps von Querdenkern, Reichsbürgern und Neonazis stark machen.
zum BeitragJim Hawkins
Es geht voran.
Weltweit auf allen Ebenen. Netanjahu gleich Sinwar, Hamas gleich Israel.
Langsam fällt mir nichts mehr ein zu dem ganzen Wahnsinn.
Der 7. Oktober hat perverserweise und gleichzeitig logischerweise die Büchse der Pandora geöffnet.
Es gibt kein Halten mehr und fast alles scheint möglich. Und dann passiert es und es geht weiter.
Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und im Iran freuen sich die Menschen trotz der damit verbundenen Gefahren und zünden Feuerwerke aus Freude über den Tod Raisis:
"Vor dem Hintergrund dieser Menschenrechtsverletzungen ist die Freude über Raisis Tod bei vielen Iraner*innen groß. In den sozialen Medien beglückwünschen sich Oppositionelle noch bevor die Meldung über den Tod des Präsidenten bestätigt war. In zahlreichen Städten Irans besetzten Basij-Milizen die Straßen, um Feierlichkeiten zu verhindern. Dennoch sind Bilder von Feuerwerken aus zahlreichen Städten zu sehen. Angehörige derer, die bei den „Frau Leben Freiheit“-Protesten getötet worden sind, teilten Videos, wie sie anstoßen."
taz.de/Tod-von-Ira...nt-Raisi/!6008936/
"Frau, Leben, Freiheit!"
zum BeitragJim Hawkins
Die Exil-Iranerinnen und Iraner sehen die Sache so:
"Havard Dabiran, der Deutschlandsprecher des Nationalen Widerstandrats, hatte die Demo angemeldet. Dabiran sagte: „Dieser Tod ist ein irreparabler Schlag für das Regime, ein strategischer Schlag für das Mullah-Regime. Raisi ist das Symbol für den Terror gegen Oppositionelle. Er hat 30.000 Menschen hinrichten lassen. Es gibt viele Familien, die in der Familie oder in der Verwandtschaft Opfer von Raisi haben.“
"Wir freuen uns auf tiefstem Herzen über den Tod von Raisi."
Pariya Kohandel, junge Iranerin, die vor sechs Jahren nach Deutschland geflohen ist."
Einigen Foristen zufolge sind diese Menschen damit genauso schlimm wie der gestorbene Schlächter.
Sachen gibt's.
www.tagesspiegel.d...aisi-11687237.html
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und im Iran freuen sich die Menschen trotz der damit verbundenen Gefahren und zünden Feuerwerke aus Freude über den Tod Raisis:
"Vor dem Hintergrund dieser Menschenrechtsverletzungen ist die Freude über Raisis Tod bei vielen Iraner*innen groß. In den sozialen Medien beglückwünschen sich Oppositionelle noch bevor die Meldung über den Tod des Präsidenten bestätigt war. In zahlreichen Städten Irans besetzten Basij-Milizen die Straßen, um Feierlichkeiten zu verhindern. Dennoch sind Bilder von Feuerwerken aus zahlreichen Städten zu sehen. Angehörige derer, die bei den „Frau Leben Freiheit“-Protesten getötet worden sind, teilten Videos, wie sie anstoßen."
taz.de/Tod-von-Ira...nt-Raisi/!6008936/
"Frau, Leben, Freiheit!"
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ja, klar, ohne Regulierungen und Verbote wird das nicht gehen.
Aber es bedarf doch einer Gesamtschau.
Wenn man einfach sagt, schwupps, das war's jetzt mit dem Fliegen, dann hätte das Konsequenzen, die massiv sein würden.
Man kann in einem hochindustrialisierten Land, nicht einfach solche Eingriffe vornehmen, ohne eine Deindustrialisierung zu riskieren.
Und das wiederum würde zu massiven sozialen Verwerfungen führen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun gut, was würden Sie vorschlagen?
Soll die LG die Macht übernehmen und die Chose richten?
Soll man alle schädlichen Industrien und Fortbewegungsmittel, nun ja, ausschalten?
Wer soll wie über das alles bestimmen?
Und: Mit der polemischen Bezeichnung als "Klimawandelleugner" haben Sie der Debatte eine populistische Würze gegeben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na ja, ich denke, man muss die Leute irgendwie überzeugen.
Und der Komplexität der ganzen Angelegenheit gerecht werden.
Denken wir mal radikal. Es gibt keine Ferienflüge mehr. Zu dem Verdruss kämen noch zigtausende Arbeitslose und eine Abwanderung der entsprechenden Industrien ins Ausland.
Das ist wie mit der Schrumpfkur, die Ulrike Hermann gern empfiehlt. Das mag in England während des Zweiten Weltkrieges funktioniert haben, aber mitten in Europa im 21. Jahrhundert?
Macht das nur Deutschland, geht es wirtschaftlich unter, es gibt soziale Verwerfungen und sicher kein höheres Bürgergeld.
Bei diesem ganzen jetzt, schnell, radikal, da habe ich so meine Zweifel.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Aber nur, wenn man nicht muss:
"Auch sei die Toilettenfrage noch nicht geklärt und das Gewicht für einen Passagier samt Gepäck mit 100 Kilogramm zu gering berechnet."
de.wikipedia.org/wiki/Hyperloop#Kritik
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich denke mal, dass das dann alles Gegenstand von Verhandlungen, Gesprächen und Planungen sein wird.
Ich bin da dann ja nicht dabei :-)
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Auch frohe Pfingsten!
Fun-Fact: Ich fliege seit fast 8 Jahren nicht mehr in der Weltgeschichte herum.
"Life is just a slow train, crawling up the hill."
www.youtube.com/watch?v=W3BK8-Mmn1s
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das mag ja sein, dass die ihnen lieber sind.
Nur ist die Frage doch, was ist das Ziel und wie kann man es erreichen?
Muss man die Mehrheit erreichen, überzeugen und mitnehmen oder geht das auch irgendwie per Ordre de Mufti?
Und wie könnte das dann aussehen?
zum BeitragJim Hawkins
Ist die Kunst frei oder braucht es Regularien, wie groß etwa der Anteil an penetrativem Sex in einer Filmproduktion sein darf?
Jedenfalls nicht höher als 4 - 15 Prozent.
Francis Ford Coppola war übergriffig? Nichts genaues weiß man nicht.
Das Gerücht ist schon das halbe Urteil.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: So wie es aussieht, ist das Tor zur Hölle für viele Menschen in der Ukraine bereits geöffnet.
Selenskij beklagt, dass die Ukraine nur ein Viertel der benötigten Luftabwehrsysteme hat, die es benötigt.
Die Russen rücken vor und es sieht nicht gut aus. Niemand, ein Diktator erst recht nicht, hat in so einer Situation Gesprächsbedarf.
Geht das so weiter, wird es finster enden. Das kennt man ja schon. Mord, Folter, Vergewaltigung, Zerstörung.
Und eine Fluchtbewegung, gegen die die bisherige ein Witz sein wird.
Dazu Machtverschiebung und die Gefahr weiterer Angriffe auf andere Länder.
Ich unterstelle weder der Partei, noch Frau Rackete eine Nähe zu Putin, nur eine realitätsblinde Naivität.
Und ich freue mich riesig, wenn ich mit alledem falsch liege.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ihr Begriff vom eliminatorischen Antisemitismus ist etwas unterentwickelt. Das hatten wir ja schon öfter.
Dass Netanjahu so bald wie irgend möglich in die Wüste geschickt werden muss mitsamt seinen rechtsextremen Ministern, dass die Siedlungen aus der Westbank verschwinden müssen, da sind wir uns einig.
Das von Herrn Hagmann skizzierte Szenario scheint mir gut und nicht völlig unrealistisch zu sein.
Leicht wird das nicht, ist dieser Konflikt doch komplexer, als viele wahrhaben wollen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die Blockade wurde errichtet, weil aus Gaza massenhaft Angriffe und Selbstmordattentate erfolgten.
Dass die Hamas kein Interesse an einer Staatlichkeit in Gaza hat, das habe ich oben ausgeführt.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und was ist damit gewonnen, dass die zwei Stunden sinnlos irgendwo rumsitzen?
Worum geht es?
Dass man Recht hat, egal was die Mehrheit denkt? Dass man nie nur lange genug nachsitzen lassen muss, bis der Groschen fällt?
Was Sie da beschreiben ist ein Untergangsszenario, bei dem entweder gar nichts mehr hilft oder eben alles erlaubt ist.
Lose-Lose gewissermaßen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Als Israel sich aus Gaza zurückgezogen hat, zerstörten die Palästinenser als Erstes die landwirtschaftlichen Anlagen, die dort betrieben worden waren.
In der Folge flossen Milliarden an Hilfsgeldern dorthin. Keine Gruppe bekommt pro Kopf soviel Hilfsgelder wie die Palästinenser.
Nach dem Abzug war davon die Rede, dass Gaza das "Singapur des Nahen Osten" werden könnte.
taz.de/Motive-der-Hamas/!5969587/
Daraus wurde aber nichts, die Hamas kam an die Macht, warf die Leute von der Fatah von den Dächern und errichtete ein Terrorregime und eine Raketenabschussbasis.
Dass sie außerdem ein kafkaeskes unterirdisches Labyrinth bauen würde, das wusste man da noch nicht.
Das viele Geld floss in Waffen, Beton, Gewalt und Terror.
Und sie sagen das auch ganz offen:
„Ziel ist nicht, Gaza zu regieren“
www.tagesspiegel.d...rael-10752838.html
Es ist völlig egal, was Israel tut oder lässt, die Hamas will seine Vernichtung, sie will ein judenfreies Palästina, ein Kalifat, eine Scharia-Hölle.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wenn es denn funktionieren würde.
Glauben Sie wirklich, wenn man die Leute einfach lange genug in Flughäfen einschließt, dann kommen sie schon zur Besinnung?
Die bisherigen Erfahrungen mit den Aktionen der LG scheinen aber das Gegenteil zu belegen.
Die Ablehnung nimmt immer weiter zu.
Wie soll das also funktionieren? Muss man nicht versuchen, die Leute zu überzeugen?
Und wenn man das nicht muss, was macht man dann? Einfach weiter, bis alle im Knast sitzen?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: "Um ihn zu ehren, steht seine Büste in der Walhalla."
Ob die LG dereinst auch mit einer Büste in Walhalla geehrt werden wird?
zum BeitragJim Hawkins
In die Ferien fliegen?
Kommt nicht in die Tüte, das ist das allerletzte.
Flugs den Sekundenkleber gegriffen und aus die Maus. Und wieder hat man sich in kürzester Zeit ein paar tausend neue Feinde geschaffen.
Nein, natürlich nicht. Die sitzen jetzt alle im gemütlichen Terminal und diskutieren, ob sie ihre Flüge nicht doch besser canceln sollen.
zum BeitragJim Hawkins
"Aber wenn Sie mir sagen, dass die einzige Möglichkeit ist, immer weiter Waffen zu liefern, dann halte ich das für falsch. Ich will, dass endlich politisch gehandelt wird, um diesen Krieg diplomatisch zu beenden."
Putin so:
"Sollen wir verhandeln, nur weil denen jetzt die Munition ausgeht?“
www.derwesten.de/p...j-id300880859.html
Brasilien und Indien sollen's richten, das ist alles so lächerlich.
Hätte diese Partei reale Macht, dann wäre die Ukraine schon ein ganzes Stück näher am Abgrund.
Michael Wolffsohn sagte im Hinblick auf den Krieg in Gaza:
"Manchmal muss man töten, um das Morden zu beenden."
Das gilt für den Krieg in der Ukraine nicht weniger. Dem Krieg ist es egal, ob die Linke für oder gegen ihn ist.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Manchmal kommt es mir vor, als wäre ich zu alt für das alles. Boomer eben.
Es geht dauernd darum sich selbst in unendlich vielen Abstufungen irgendwie zu definieren.
Jede und jeder braucht eigene Pronomen und ist zutiefst gekränkt, wenn man dem nicht folgt.
Gleichzeitig dräut am Horizont die Gefahr die Übernahme von politischer Macht durch Rechtsextreme.
In Deutschland und in Westeuropa. Teilweise ist das schon im Gange.
Denen ist das nicht nur egal, sie hassen und verachten das alles und wenn sie können, werden sie es beenden.
Pronomen hin, Pronomen her. Die Aktivisten bezeichnen, zumindest in Teilen, die "TERF" als Nazis und sind unfähig, die wirkliche Gefahr zu erkennen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Gab es in Gaza auch Frauenfußball?
zum BeitragJim Hawkins
Ich weiß jetzt nicht, ob man die Emma hier noch verlinken darf, gilt sie doch als Zentralorgan der "TERF" und für die Aktivisten kann es bei diesem Thema bekanntlich nur eine Meinung und keine Zwischentöne geben.
Aber ich riskiere es mal.
"Zweitens, und das ist aus feministischer Sicht viel wichtiger: Warum sollte denn ein Mann, der nicht den gängigen Geschlechterbildern entspricht, ein „anderes Geschlecht“ haben?
Wir Feministinnen sind doch dafür angetreten, dass Mädchen keine rosa Prinzessinnen sein müssen und Jungs keine blauen Supermänner. Wir haben dafür gekämpft, dass ein zarter, weicher Mann nicht als „Weichei“ heruntergemacht wird, sondern auch ein „richtiger Mann“ ist (und eine Frau mit Kurzhaarschnitt und festem Schuhwerk eine „richtige Frau“)."
www.emma.de/artike...reaktionaer-341059
zum BeitragJim Hawkins
Ich schaue die Serie gerade.
Ist wirklich gut gemacht und liefert eine bissige Kritik an dem gehypten und überschätzten Format.
Jeder in Bodkin fragt die Macher:
"Und das hört sich jemand an?"
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Pasolini stellt sich in seinem Gedicht
"Die KP an die Jugend"
auf die Seite der Polizisten, die von Studenten während einer Straßenschlacht mit Steinen beworfen wurden. Weil diese die Kinder von armen Leuten, von Proletariern waren und die Studenten Kinder der Elite.
Er hatte eben Klassenbewusstsein.
Ich gehe mal davon aus, dass die heutigen Campusbesetzer gar nicht wissen, was das ist.
Die denken ja eher in völkischen Dimensionen.
"Ihr habt Gesichter von Vätersöhnchen.
Die rechte Art schlägt immer noch durch.
Ihr habt denselben bösen Blick.
Ihr seid furchtsam, unsicher, verzweifelt
(ausgezeichnet!), aber ihr wißt auch,
wie man arrogant, erpresserisch und sicher ist:
kleinbürgerliche Vorrechte, Freunde.
Als ihr euch gestern in der Valle Giulia geprügelt habt
mit den Polizisten,
hielt ich es mit den Polizisten!
Weil die Polizisten Söhne von armen Leuten sind.
Sie kommen aus Randzonen, ländlichen und städtischen.
[...]
Die jungen Polizisten,
die ihr aus heiligem Bandentum (in vornehmer Tradition
des Risorgimento)
als Vätersöhnchen geprügelt habt,
gehören zu einer anderen Gesellschaftsklasse.
In der Valle Giulia hat es gestern also ein Stück
Klassenkampf gegeben: und ihr, Freunde (obwohl im
Recht), wart die Reichen,
während die Polizisten (im
Unrecht) die Armen waren."
zum BeitragJim Hawkins
Gruselig.
Da würde ich es keine fünf Minuten aushalten.
zum BeitragJim Hawkins
"Warum fühlen sich abiturielle Menschen besonders berufen zu protestieren? Warum glaubt diese ohnehin privilegierte Schicht, qua Academia auf dem Weg in die gesellschaftliche und staatliche Elite, dass sie die Topchecker des Lebens sind? "
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass die einfach zu viel Zeit haben.
Oder dass die ehemals wissenschaftlichen Studiengänge zu Ausbildungen in Sachen Aktivismus umfunktioniert wurden. So gesehen ist der propalästinensische Mummenschanz vielleicht auch eine Art Praxissemester.
Bedeutend erscheint mir aber auch, dass der Furor dann losbricht, wenn Israel im Spiel ist. Ich kann mich nicht an ein munteres Zeltlager erinnern, dass aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine aufgebaut worden wäre.
Oder gegen die Schlächtereien im Sudan oder sonst wo.
"No Jews, no News."
zum BeitragJim Hawkins
"Er tut so, als hinge das Schicksal der Bundesrepublik von seinem Kampf für den Wehretat ab."
Das nun nicht gerade.
Aber von Kommentaren in der taz hängt dieses Schicksal deutlich weniger ab.
Es ist irgendwie öde, jede halbwegs emotionale Äußerung eines Politikers stante pede zu skandalisieren.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Auch schön.
Ich habe sogar noch eine.
Auftritt der Goldenen Zitronen in einem nordhessischen Kaff.
Ein Teil der Dorfjugend ist nachhaltig an pöbeln.
Schorsch Kamerun bittet sie auf die Bühne zur Wahl des Superdeppen. Sie müssen den Refrain von "Horst, Schorsch und Dieter" mitsingen und um sie intektuell nicht zu überfordern, sollen sie nur "H, S, D" brüllen.
Das tun Sie dann auch mit Inbrunst.
Der Saal tobt, alle sind zufrieden, die drohende Schlägerei ist abgewendet.
m.youtube.com/watc...QgZGlldGVyIA%3D%3D
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: De rien.
zum BeitragJim Hawkins
Danke, gekauft!
Ich war in den 80-er-Jahren auf einem Konzert von King Rocko Schamoni. Beim wilden Tanzen ging ich irgendwie zu Boden und hatte danach starke Schmerzen und musste in die Notaufnahme. Prellung an der Hüfte.
Im Arztbericht stand beim Verletzungshergang: "In einer Bierlache ausgerutscht."
Gelohnt hat es sich trotzdem.
zum BeitragJim Hawkins
Glückwunsch!
Als Friedrichshainer Hausbesetzer kannte ich noch das alte Tuntenhaus in der Mainzer Straße.
Im Forellenhof, der Kneipe im Haus, gab es die besten Shows.
Auf dieser Seite kann man den zweiteiligen, sehenswerten Film "The Battle of Tuntenhaus" anschauen:
mainzerstrasse.ber...tenhaus/index.html
Ein zeithistorisches Dokument.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke für den Link!
Auch empfehlenswert ist die ebenfalls in der ARD-Mediathek enthaltene vierteilige Doku, die der großartige Richard C. Schneider produziert hat.
Er untersucht und beschreibt darin den Antisemitismus von links, von rechts, von islamistischer Seite und im Alltag:
www.ardmediathek.d...0ZDRhODYwYmYzZGI/1
What's next?
Die amerikanischen Unis machen es vor.
Nach Geschlechtern getrennt zu Allah beten:
jungle.world/artik...als-missionsgebiet
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na gut, zweieinhalb.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ja, der Propeller-Fritz.
Einem Politiker, der selbst harmlose Jugendsünden erfinden muss, um nicht völlig lahmarschig auszusehen, dem ist nicht zu trauen.
"Mit 14, hatte er der Zeitung gesagt, habe er angefangen zu rauchen und Bier und Schnaps zu trinken. Seine "Verbürgerlichung" sei erst eingetreten, als er mit 26 Jahren jung verheiratet, zum ersten Mal Vater wurde."
www.spiegel.de/pan...nden-a-107627.html
Aber das, was seine Gattin da gemacht hat, na ja.
Ich habe die Pressefreiheit dabei nicht wackeln sehen.
So wird aus der kleinen Mücke schon mal ein Elefant.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Jedenfalls scheinen sie nicht übertrieben intelligent zu sein, sonst hätten sie der Einrichtung nicht diesen Bärendienst erwiesen.
Aber so ist das eben bei denen, es muss raus, es muss einfach raus.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich denke auch, dass nur mit diesem Verbot der Islamismus nicht nachhaltig bekämpft werden kann.
Dennoch finde ich es als Symbol wichtig. Wer sich durch solche Kleidung massiv außerhalb unserer Gesellschaft stellt und klar signalisiert, nichts damit zu tun haben zu wollen, muss, vor allem im Bereich der Schule, mit Konsequenzen rechnen.
Der Islamismus und die damit verbundenen Gefahren werden in Deutschland kleingeredet, relativiert und wer sich kritisch äußert, wird mit Rassismus-Vorwürfen überzogen.
Menschen wie Ahmad Mansour können ihrer Arbeit nur unter Polizeischutz nachgehen.
Khola Maryam Hübsch kann bei Lanz, natürlich mit Kopftuch gekleidet, verkünden, ihre Gemeinde habe auch einen Kalifen und sie würden die Scharia befolgen.
Mag ja sein, dass diese beiden Worte dies und das bedeuten können, religiöse Werke sind ja extrem interpretierbar und jeder liest das heraus, was ihm passt, aber Scharia und Kalifat sind im öffentlichen Diskurs eindeutig konnotiert.
Schmankerl am Rande, eine der ersten Handlungen von Nancy Faeser war es, den Arbeitskreis "Politischer Islam" aufzulösen. Brauchen wir nicht.
Ich sehe eher schwarz für die Zukunft.
Houellebecq lässt grüßen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das ist eben so eine Eigenart, vor allem in Deutschland. Wenn die Chose dann noch identitätspolitisch aufgeheizt ist und wenn Israel im Spiel ist, dann gibt es keine Gnade.
Wobei für meinen Geschmack diese Hamas-Fans ohnehin keine Linken sind.
Die haben sich vom Universalismus und den Menschenrechten bereits verabschiedet und projizieren ein bizarres Bild eines kämpfenden palästinensischen Volkes auf die Leinwand, das in sich konsistent ist, aber meilenweit von einer emanzipatorischen, humanitären Position entfernt ist.
Die sind nicht mal ansatzweise in der Lage zu erklären, was ein freies Palästina eigentlich bedeuten soll.
Will man mit ihnen darüber diskutieren, wird man niedergebrüllt.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich bin da zwiegespalten.
Natürlich kritisiere ich Religion und Kirche, auch mal scharf.
Gleichzeitig bin ich Katholik, wenn auch ausgetreten. Da bleibt was hängen, die Liturgie ist bei mir in Fleisch und Blut und begegne ich einer Nonne, dann grüße ich sie.
Ich mag den Geruch von Weihrauch und das heilende Sakrament der Beichte.
Man kann ohne Ende Mist bauen und das Konto wird doch immer wieder ausgeglichen.
zum BeitragJim Hawkins
Das Kirchenasyl hat eine mehrere tausend Jahre lange humanitäre Geschichte und war schon in griechischen Antike bekannt.
Rot-Grün in Niedersachsen tritt diese eben mal in die Tonne.
"Der Ursprung des Kirchenasyls ist im „Heiligtumsasyl“ zu sehen, das Eingang in nahezu alle Kulturen gefunden hat. Das religiöse Begriffsverständnis ist auch Ursprung für den heutigen Asylbegriff.[3] Das Heiligtumsasyl war an Tempel, sakrale Gegenstände oder tabuisierte Personen gebunden, in deren heiliger Sphäre die Schutzsuchenden der Gottheit unterstanden und deshalb vor den Nachstellungen ihrer Verfolger sicher waren.
Kam es dennoch zur Verletzung eines solchen Asyls, so war dies gesetzwidrig und galt als Frevel, der göttliche und oft auch weltliche Strafen nach sich zog."
"Für die Entwicklung des Kirchenasyls war vermutlich die Institution der Hikesie im antiken Griechenland von größerer Bedeutung. Schutz suchende Hiketiden flohen unabhängig von ihrer Schuld zu Tempeln, Götterbildern, Altären oder Feuerstellen, um (vorübergehend) sicher zu sein.
Junge Frauen konnten so einer Zwangsverheiratung entgehen, zerstrittene Familien sich wieder versöhnen, Ehen gelöst werden und sogar Sklaven war es möglich, ihren Weiterverkauf an einen besseren Herren oder in den Dienst des Heiligtums zu erwirken."
de.wikipedia.org/wiki/Kirchenasyl
zum BeitragJim Hawkins
Das Fatale ist meines Erachtens der Umstand, dass jeder Ausgang dieses Verfahrens Höcke und der AfD nützt.
Wäre er freigesprochen worden, hätte er sagen können: "Seht ihr - unschuldig!"
Jetzt ist er verurteilt und automatisch setzt die AfD-Opferstrategie ein.
Die Elite, die da oben, die Alt-Parteien kriegen uns politisch nicht klein, also versuchen sie es mit der Justiz.
Nicht hilfreich ist es, wenn Marco Wanderwitz, der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, der ein Verbotsverfahren möchte, sagt:
"Gerade im Osten bekommt man die Partei auf politischem Weg nicht mehr klein."
Es plätschert die Mühle am rauschenden Bach.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das stimmt natürlich.
Es ist nur so, dass die gerade den meisten Radau machen.
Und, wie @Rero unten anmerkt, in ein paar Jahren Teil der Elite sein werden.
Und weil sie offensichtlich nicht kritisch und selbstkritisch reflektieren können, wird ihr Gedankengut dann wohl noch dasselbe sein.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich würde mal sagen, wenn jemand derartige Kleidungsstücke trägt, signalisiert er, besser gesagt sie, dass sie mit der Gesellschaft nichts zu tun haben will.
Sie macht sich unsichtbar.
Es ist mir ein Rätsel, wieso man etwas trägt, dessen Fehlen oder auch nur fehlerhaftes Tragen etwa im Iran mit Körperstrafen, Gefängnis oder gar dem Tod bestraft wird.
"Frau, Leben, Freiheit!"
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Der gute Putin.
Eigentlich ist er ja ganz vernünftig.
zum BeitragJim Hawkins
Seliges Karlovy Vary, oder wie wir Revanchisten sagen, Karlsbad.
In den 90-er-Jahren bekam man dort für kleines Geld mehrwöchige Kuren in Hotels voller Sozialismus-Schick mit mal mehr, mal weniger fragwürdigen Anwendungen.
Abends gab es dann deftiges Essen mit viel Bier und zum Abschluss Becherovka.
Übergangszeiten sind immer die interessantesten.
zum BeitragJim Hawkins
Danke für diese fundierte Kritik an dem Schlagwort "Globaler Süden".
zum BeitragJim Hawkins
Es ist in Deutschland völlig normal geworden, dass Jüdinnen und Juden sich genau überlegen müssen, wann sie wo hingehen und ob es wagen können, sich als Juden erkennen zu geben.
Deutschland 2024.
Und ein kleiner Haufen Bürgerkinder geriert sich in teilweise bizarren Aufführungen, in denen sie die Freiheit für Palästina fordern, ohne auch annäherungsweise in der Lage zu sein, welche Freiheit sie meinen.
Dass die Träger dieses "Freiheitskampfes" islamistische Terroristen sind, das wird auf schräge Art und Weise ausgeblendet, damit auf der Projektionsfläche Palästina ein reines und klares und falsches Bild erscheinen kann.
Dagegen kommt man nicht mit noch so vielen Bildungsangeboten an. Die sind ja schon an den Unis.
zum BeitragJim Hawkins
Ja nun, was hat er denn gedacht?
Dass dort ein Ringelpiez mit anfassen ist?
Und dann noch als Einzelkämpfer. Die Politik besteht offensichtlich zu einem Gutteil aus Schlangengruben. Das muss man mögen, oder zumindest damit umgehen können.
zum BeitragJim Hawkins
Was für ein bewegtes und bewegendes Leben.
Vielen Dank für den Text.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und das alles ohne jeden Beleg, ohne jede Quelle.
Kann man machen.
Danke für die Belehrung.
zum BeitragJim Hawkins
Das erinnert mich jetzt ein bisschen an die Steuererklärung auf dem Bierdeckel.
Wer war das gleich?
zum BeitragJim Hawkins
"Die Grüne Abgeordnete Filiz Demirel nimmt am Protest teil, sagt aber, die größte Bedrohung für die innere Sicherheit komme von rechts. Die Forderung nach einem Kalifat sei in keiner Weise repräsentativ für die Mehrheit der Hamburger Muslime."
Das ist der übliche Eiertanz dieses Milieus.
Selbst bei einer Gegendemonstration gegen einen islamistischen Aufmarsch muss man wenigstens sagen, das die eigentliche Gefahr woanders liegt.
Dann hängt man noch eine Binse dran:
"Die Forderung nach einem Kalifat sei in keiner Weise repräsentativ für die Mehrheit der Hamburger Muslime."
Zumindest auf der Straße sind diese antiwestlichen, antidemokratischen und zutiefst frauenverachtenden Machtdemonstrationen neu.
Im Netz sind die schon viel weiter. Die hippen Protagonisten haben zehntausende von Followern.
Und das kommt dann dabei raus:
"Laut Studie stimmen mehr als zwei Drittel (67,8 Prozent) der muslimischen Schüler dieser Aussage zu: »Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland.«
Von den Befragten erklärten 45,8 Prozent, ein islamischer Gottesstaat sei für sie die beste Staatsform."
www.juedische-allg...-deutsche-gesetze/
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun ja, das ist der Eindruck, den ich aus vielen Medienberichten und Vor-Ort-Videos mitgenommen habe.
Gegner werden niedergebrüllt, es gibt so gar keine Einladung zu einem wie auch immer gearteten Dialog.
Ich habe kein Problem mit Kritik an Israel, warum auch?
Aber wer von Genozid, Kolonialisierung, und Apartheid spricht und diesen merkwürdigen Mummenschanz aus Kufiya und Coronamaske betreibt, der hat kein Interesse an kontroversen Debatten. Sondern brüllt anderen nur seine Positionen ins Gesicht.
An amerikanischen Universitäten wurde gefordert, Tel Aviv niederzubrennen, jüdischen Studenten wurden aufgefordert nach Polen zurückzugehen.
Es wurde skandiert:
"Huthi, Huthi, make us proud, turn another ship around."
Die Präsidentinnen von drei Unis der Ivy League konnten sich vor einem Ausschuss des Kongresses nicht dazu durchringen, Aufrufe zum Völkermord an Juden auf dem Campus per se zu verurteilen.
"It depends on the context." hieß es.
Der Fisch stinkt also auch vom Kopf her.
Fun-Fact: Zwischen 2014 und 2019 erhielten amerikanische Colleges und Universitäten 2,7 Milliarden Dollar an katarischen Geldern.
Mehr als von jeder anderen Regierung.
Das alles ist ein Schlammassel, der der freien Welt noch mächtig auf die Füße fallen wird.
Diese Aktivisten werden in einigen Jahren an verantwortlichen Positionen in Politik und Gesellschaft sein.
Also mir graut davor.
zum BeitragJim Hawkins
Bedauerlich, dass diese diskussionsunfähigen, radikalisierten Bürgerkinder so einen Wirbel veranstalten können und mit ihren menschenfeindlichen Parolen im Mittelpunkt stehen.
Ich fände es besser, es würde sich ein zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen diese undemokratischen, antiwestlichen Aktivisten bilden, als die Camps zu verbieten.
Leider ist der Protest dagegen minimal und besteht in der Regel fast nur aus jüdischen Menschen, die sich dadurch weiteren Gefährdungen aussetzen.
zum BeitragJim Hawkins
Ich würde die beiden Konflikte nicht so gegeneinander stellen.
Wenn es im Nahen Osten brennt, steht das immer automatisch im Fokus nicht nur der europäischen, sondern der Weltöffentlichkeit.
Vielleicht wird der Krieg in der Ukraine aus wahltaktischen Gründen beschwiegen.
Dann muss man sich auch nicht mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass Europa die Ukraine am ausgestreckten Arm verhungern lässt und Waffen so liefert, dass die Katastrophe immer gerade noch so verhindert werden kann.
Hätte man von Anfang konsequent und ohne groß mit der Wimper zu zucken anders gehandelt, der Verlauf des Krieges wäre wohl ein anderer gewesen.
Die Ukraine blutet langsam aus und Europa schaut weg.
Und schneidet sich damit ins eigene Fleisch.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Kommt ursprünglich aus dem französischen und geht auf den Philosophen Alain de Benoist zurück.
"Nouvelle Droite" eben.
Diese ist antiegalitär, antiuniversalistisch und antiwestlich.
Damit ist sie anschlussfähig nach rechts und gegenüber dem Islamismus und mittlerweile wohl auch gegenüber Teilen der Linken. Die wissen das nur noch nicht.
Über einen Zeitraum von über 10 Jahren konnte er seine Positionen im konservativen Magazin des Figaro popularisieren.
zum BeitragJim Hawkins
Na endlich traut sich mal einer diese schlichten Hamas-Fans ordentlich durch den Kakao zu ziehen.
Erinnert an "Eretz Nehederet", die messerscharfe Satiresendung im israelischen TV.
"The sketch imagined a broadcast from the “Columbia Untisemity News” in which two uber-liberal students introduce themselves as welcoming everyone who is “LGBTQH,” then explaining that the “H’ is for “Hamas” which is “so trending right now.”"
www.timesofisrael....-hamas-goes-viral/
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: So kann es gehen bei Schnellschüssen.
Sie haben natürlich recht. Es ist ja auch nicht überraschend, dass die Fraktion der bulligen Männer in schlecht sitzenden Anzügen einen "Experten" einlädt, der genauso demagogisch ist wie sie selbst.
Der rührige Herr Čunović hätte auch bei einer Anhörung über die Ehe für alle als Experte auftreten können. Er ist natürlich strikt dagegen.
Außerdem lässt er auch mal den Holocaust relativierende Filmchen aufführen:
taz.de/Faschisten-...%C4%8Cunovi%C4%87/
Wenn man dessen Auftreten bei der Anhörung nicht verhindern kann, sollte man vielleicht den Ball flach halten und nicht ganz so viel Wirbel machen.
Dann würde die Chose mit weniger Aufsehen über die Bühne gehen.
zum BeitragJim Hawkins
Ist das nicht ein wenig so, als würde man zu einer Anhörung zu Gewalt gegen Politiker jemanden als Experten einladen, der diese befürwortet?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Empfinden Sie die Äußerungen von Frau Fourest als Geschrei?
Sie sind polemisch, das schon.
Ich würde ihnen gern die Lektüre ihres Buches empfehlen. In dem wird schlüssig dargelegt, dass das Geschrei im wesentlichen von den Woken ausgeht und dass diese Gruppe so gar keinen Diskussionsbedarf hat, sondern lediglich Distinktionsmerkmale in Stein meisselt.
Diese Leute stehen für das Ende der offenen Debatte und pochen auf ein immer komplexer werdendes Regelwerk, dessen Einhaltung für sie alternativlos ist.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: "1948, als in den USA noch Filme reüssieren konnten, die nicht nur auf Wirkung, sondern auch auf Inhalt zielten"
Kennen Sie "In the heat of the night"?
Die Filme von Spike Lee?
Das New Black Cinema?
"Malcolm X", "American History X"?
"Erin Brokovich", "Mississippi Burning"?
"25 Hours", "12 Years a slave", "Amistad"?
Das sind die, die mir aus der lameng so einfallen. Engagierte Filme, die sich mit Rassismus und anderen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen.
Zielen die alle nur auf Wirkung?
Und: Welche engagierten Filme, die natürlich nicht aus den USA sein dürfen, fallen ihnen denn so ein?
zum BeitragJim Hawkins
Was Wokeness ist, das hat die linke, feministische Publizistin und Hochschullehrerin Caroline Fourest in ihrem Buch "Generation Beleidigt" gut herausgearbeitet.
"Wir leben in einer Zeit, in der ein Antisemit, ein Nazi oder ein Islamist ohne größere Probleme seine Weltanschauungen auf den sozialen Medien verbreiten kann, während es für radikal säkulare Linke immer schwieriger wird, ihre Ansichten zu vertreten. Und zwar auch, weil sie von diesem Teil der Linken, den identitären Linken, daran gehindert wird.
In meinem Buch will ich zeigen, dass diese Strömung den Vorwurf der kulturellen Aneignung so instrumentalisiert wie der türkische Präsident Erdoğan den Islam: Es geht ihnen darum, jene zum Schweigen zu bringen, die nicht ihrer Meinung sind."
taz.de/Islamismus-...=caroline+fourest/
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Fidschi.
Tropisches Klima.
Die Frisur hält. Drei Wetter Taft.
www.youtube.com/watch?v=M3cytC5i9k4
zum BeitragJim Hawkins
Der nächste Dammbruch und der erste greifbare Erfolg der Israelhasser.
Die Elite-Kinder der westlichen Welt werden sich dafür feiern und die Hamas in den Bunkern und den Luxus-Suiten feixt sich eins.
zum BeitragJim Hawkins
Vielen Dank für diesen sehr persönlichen und emotionalen Text.
Ich hoffe es ist nicht zu vermessen, wenn ich vermute, dass diese Art des Schreibens in diesen furchtbaren Zeiten eine gewisse therapeutische Funktion hat.
Jedenfalls sind Sie für mich eine der wichtigsten Stimmen bei diesen Themen.
Ich kenne keine andere bei der man das Entsetzen, die Fassungslosigkeit und die Trauer so unmittelbar spürt.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Es wäre wünschenswert diese Leute zu isolieren, aber Ich fürchte, der Fisch ist geputzt.
Am Beispiel der 1. Mai-Demo in Berlin konnte man das gut sehen, die war praktisch monothematisch antiisraelisch.
Die Jungle World hat berichtet:
jungle.world/artik...elln-goodbye-1-mai
Kleiner Hoffnungsschimmer am Ende:
"Doch es regte sich auch Widerstand. In Bochum wurde bei einer Antifa-Demonstration am Vorabend des 1. Mai der aus marxistisch-leninistischen Jugendgruppen bestehende Block ausgeschlossen, aus dem »From the river to the sea«- und »Intifada«-Sprechchöre zu hören gewesen waren.
Und auch auf der Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Berlin-Mitte wurde der »Klassenkampfblock« – aus dem praktisch nur »Free Palestine« zu hören war – auf Distanz gehalten und schließlich von der Demonstration ausgeschlossen."
zum BeitragJim Hawkins
"Israel ist für ihn „eine dämonische, nicht zu ändernde Gesellschaft, die niemals ein einziges Recht auf Existenz hatte und niemals haben wird“.
Das bringt es ganz gut auf den Punkt, es geht nicht darum, was Israel tut, es kann sich ohnehin nicht zum guten wandeln, es geht darum, dass Israel existiert. Und dass das ein Fehler ist.
In dieser radikalen Zuspitzung zeigt sich deutlich, dass zumindest diese Art von Antizionismus und Antisemitismus ein und dasselbe sind.
Die Juden tun nur böses, können gar nicht anders, weil es eben ihre Natur ist. Und so wird der Antisemitismus notwendigerweise zum eliminatorischen.
Auf einigen dieser schrecklichen Demonstrationen waren immer wieder Plakate zu sehen, auf denen ein Davidstern in einem Mülleimer zu sehen war.
Das ist das Ziel.
Erreichen will man es mit der Hamas und mit Chamenei. Zur Not auch mit dem Teufel.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und was ist während der letzten Intifada genau passiert?
Intifada bedeutet Aufstand. Das ist ja nicht per se etwas Schlechtes.
Die letzte Intifada allerdings ging so:
Seit Beginn der Intifada (September 2000) wurden bei 143 Selbstmordanschlägen 513 Israelis getötet und 3.380 verletzt. Die Anschläge wurden von 160 Selbstmordattentätern und -täterinnen durchgeführt.
Aber wer weiß, vielleicht kleben sich bei der nächsten Intifada die Terroristen nur auf Straßen fest.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sie sind mir ein Herzchen.
Jetzt definieren Sie Hautfarben schon ganz nach Gusto.
Bei uns hieß es Deutsch-Ostafrika. Wie hieß die Region in den arabischen Staaten?
Keine Ahnung, ist aber auch Schnuppe.
Meinen Sie für die Sklaven machte es einen Unterschied, wer sie versklavte?
Guter Sklavenhändler, schlechter Sklavenhändler, ist das ihr Ernst?
zum BeitragJim Hawkins
Suzi Quatro, eine der Musikerinnen, die im Mittelpunkt pubertierender erotischer Fantasien stand.
48 crash, 48 crash
"Well you got the hands of a man and the face of a little boy blue-ue
And when you stand you're so grand there's a case just for looking at you-oo oo-oo
You're so young, you could have been the devil's son
You're so young, but like a hang up I'll be sad when you're old and you're gone
Watch Out!
youtu.be/-ZWBj3_pY...i=ae5IdeW7L_Y9yCLg
zum BeitragJim Hawkins
Die Welt ist total verrückt geworden.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das mag alles stimmen.
Ich für meinen Teil bin Vegetarier Schrägstrich Veganer und esse praktisch keinen Zucker und hochverarbeitete Nahrungsmittel gar nicht. Also, außer Tofu.
Mir hat nur dieser Alles-Scheiße-Deine-Elli-Ton nicht gefallen und die Vorstellung mit weniger Werbung ließe sich da groß was an der Malaise drehen.
Bei den Zigaretten, die natürlich ungesunder sind als Gummibärchen hat das alles Jahrzehnte gedauert.
Die Welt Ist wie sie ist und lässt sich nur langsam ändern.
Von mir aus könnten alle Supermärkte ihr Angebot auf ein paar hundert gesunde Produkte eindampfen, aber ich bin natürlich nicht der Maßstab.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sind Araber ihrer Meinung nach weiß?
Oben habe ich etwas über die Sklaverei im Islam geschrieben. Dieses finstere Kapitel hat fast 7 Millionen Opfer gefordert.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die Sklaverei im Islam ist einer der größten weißen Flecken in der Geschichte überhaupt.
"Die Zahl der von 1500 bis 1890 aus Ostafrika importierten Sklaven wird auf 6,85 Millionen Menschen geschätzt.[21] Laut dem Historiker Egon Flaig übertrafen die Sklavenimporte der islamischen Welt jene des Römischen Reiches bei weitem, was die Versklavungsprozesse so anheizte, „wie es bis dahin in der Weltgeschichte noch nie geschehen war“.[22]"
de.wikipedia.org/w...Sklaverei_im_Islam
Passt halt nicht in die schlichte Sicht auf die Welt, in der nur Weiße böse sein können und Täter.
Jetzt wird es noch komplizierter:
"Die systematische islamische Sklavenjagd endete erst durch die Eingriffe und Verbote der Kolonialmächte."
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das Fatale ist nur, die glauben ja, was sie da rufen.
Sie rufen auch: "Huthi, Huthi, make us proud, turn another ship around."
Die veblendete, manichäische postkoloniale Ideologie ist, auch wenn sie aus den Universitäten kommt, so schlicht, dass jeder sie begreift.
Da ist gut, dort ist böse. Das war's.
TV-History, da habe ich auch einen. Frank Elstner sitzt mit mehreren Gästen, darunter Roberto Blanco, auf einem Sofa.
Blanco fällt Elstner ins Wort, der dann so:
"Sei jetzt ruhig, sonst gehst Du wieder in den Busch."
Alle lachen, auch Blanco, der Saal tobt.
Heute läuft das subtiler.
Und noch einer, TV-Übertragung einer Karnevalssitzung 1973 (!):
www.youtube.com/watch?v=2sguJN1PkAE
"So viele alte Kameraden heute hier."
zum BeitragJim Hawkins
„Sinwar, we will not let you die“
Man denkt ja immer schlimmer kann es nicht werden. Und dann wird es schlimmer.
Jetzt spricht man seine Buddies schon direkt und mit Namen an. Und fantasiert sich eine Macht zusammen, die man Gott sei Dank nicht hat.
Ich wünsche der schönen Eden Golan viel Erfolg beim Finale!
Die Musik, na ja, ehrlich gesagt...aber hört selbst rein:
www.youtube.com/watch?v=lJYn09tuPw4
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich habe es gar nicht versucht. Aber der Verkäufer hat mich noch wochenlang mit E-Mails bombardiert, in denen er mich anflehte, das Produkt positiv zu bewerten.
Ihre Amazon-Erfahrungen kann ich zu 100 Prozent teilen, ich kaufe dort auch seit über 20 Jahren, musste nur ganz wenig zurückschicken und der Kundenservice, den ich sehr selten in Anspruch nehmen musste, war immer perfekt.
zum BeitragJim Hawkins
"Im Gegenteil: Theoretisch ist fast jedes Produkt umweltschädlich, weil es für eine bestimmte Menge Treibhausgase verantwortlich ist."
Schau mal einer an.
Immerhin:
"Eier, Milch, Quark, Sahne und Brot liegen darunter."
Was soll also passieren? Keine Gummibärchen mehr, keine Kreuzfahrten, keine Schokolade und ein paar Hunderttausend Arbeitslose mehr.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Gallé Vase, nicht schlecht Herr Specht.
Und der Glenfiddich, wenn er wieder da ist, wird dann im Chesterfield-Sessel gesüffelt.
Aber im Ernst, wie war denn die Qualität der Temu-Sachen?
zum BeitragJim Hawkins
"Fast völlig vergessen: der transatlantische Sklavenhandel mit Afrikas Schwarzen"
Völlig vergessen ist die Sklaverei im Islam:
"Die Zahl der von 1500 bis 1890 aus Ostafrika importierten Sklaven wird auf 6,85 Millionen Menschen geschätzt.[21] Laut dem Historiker Egon Flaig übertrafen die Sklavenimporte der islamischen Welt jene des Römischen Reiches bei weitem, was die Versklavungsprozesse so anheizte, „wie es bis dahin in der Weltgeschichte noch nie geschehen war“.[22]"
Und:
"Die systematische islamische Sklavenjagd endete erst durch die Eingriffe und Verbote der Kolonialmächte. In Deutsch-Ostafrika beendete Hermann von Wissmann 1895/96 militärisch die Versklavung der einheimischen Afrikaner und den Menschenhandel."
de.wikipedia.org/w...Sklaverei_im_Islam
zum BeitragJim Hawkins
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt, zwei Automatikuhren bei Temu zu bestellen.
Die eine war ein Panerai-Klon namens Pagani, war wirklich gut verarbeitet und den Preis mehr als wert. OK, die Gangabweichung von 10 Minuten am Tag ist ein bisschen groß, aber wer trägt eine Uhr wegen der Uhrzeit?
Die andere sollte wohl eine Breitling Navitimer darstellen, was dann aber ankam war etwas ganz anderes. Im Päckchen war, ohne Scheiß, eine Kinderuhr aus Gummi, in der Art, wie man sie früher am Kaugummiautomaten bekam.
Also würde ich sagen, bei Temu einkaufen, das ist so fifty, fifty.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Damir ist der Dialog dann wohl beendet.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Was bedeutet "ausgeglichene Bilanz"?
Was ist ihrer Meinung nach das Ziel der Hamas?
Was ist das Ziel der "Achse des Widerstands"?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Haben Sie meinen Beitrag über die Intifada gelesen?
Ist das falsch, was ich da geschrieben habe?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Von mir aus.
Solidarität mit Juden habe ich aus diesem Milieu noch nicht viel vernommen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun ja, unter den Toten dürfte schon der eine oder andere Hamas-Kämpfer gewesen sein, soweit ich das weiß wurden vier Battallione vernichtet.
Die Frage, die sich mir stellt ist die: Was wäre die Alternative gewesen?
Gar nichts tun?
Jetzt ist es so, die Hamas verliert und gewinnt gleichzeitig. Ihre eigenen Leute sind ihr bekanntlich egal, die Welt ist gegen Israel wie nie zuvor.
Soll Israel den Kampf einstellen und der Hamas erlauben, sich zu reorganisieren?
Wussten Sie, dass es für kein anderes Land auf der Welt einen vergleichbaren Begriff zur Israelkritik gibt?
Und wo habe Ich geschrieben, dass man Israel nicht kritisieren darf?
zum BeitragJim Hawkins
Die Linke war nie zimperlich bei der Wahl ihrer Projektionsflächen.
Mao, Stalin, Hodscha, Nordkorea, alles war dabei .
Heute ist man postkolonial und entblödet sich nicht, sich mit den Protagonisten von Intifada und palästinensischen Widerstand gemein zu machen, der antisemitischen, frauenverachtenden Hamas.
Das ist ein etwas tieferer Griff ins Klo, weil die oben genannten zumindest eine Fassade von Befreiung und Gerechtigkeit hatten.
Die Hamas will nur das Kalifat und eine Welt ohne Juden.
Und so segelt die Titanic der neuen und jungen Linken dem Untergang von Freiheit und Emanzipation entgegen, definiert sich über Gruppenzugehörigkeiten und hat nicht den Hauch einer Ahnung, wie falsch und gefährlich das alles ist.
Die Linksliberalen in ihrer Unfähigkeit zur Kritik hätscheln diesen Irrsinn.
Der Konsens ist der Antizionismus. Die Zahl antisemitischer Taten explodiert und dieser Umstand wird genauso explosiv geleugnet.
Alles scheint möglich, auch das bis vor kurzem undenkbare.
zum BeitragJim Hawkins
Die Intifada. Nur ein Aufstand, klar.
Seit Beginn der Intifada (September 2000) wurden bei 143 Selbstmordanschlägen 513 Israelis getötet und 3.380 verletzt. Die Anschläge wurden von 160 Selbstmordattentätern und -täterinnen durchgeführt.
Apokalyptischer Terror mit dem Ziel, möglichst viele Juden zu töten.
Die Täter werden dann als Schahīd im Jenseits reich belohnt und die Hinterbliebenen kommen in den Genuss der Terrorrenten.
Die Höhe der Rente bemisst sich nach der Zahl der Ermordeten.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Natürlich ist das repressiv, hatte ich das bestritten?
Waren diese Proteste eigentlich auch gegen den Terror der Hamas gerichtet?
Und was denkt die Mehrheit der Weltbevölkerung darüber?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Von mir aus.
zum BeitragJim Hawkins
Falls es für die US-Studenten eng wird und die Exmatrikulation droht, kommt Hilfe aus dem Iran.
Die Shiraz-Universität in Fars bietet Plätze für die Antizionisten an.
Wie nett.
www.the-express.co...-gaza-war-protests
zum BeitragJim Hawkins
Offensichtlich ist der jordanischen Politik der Ausgleich mit Israel wichtiger, als der Furor der "arabischen Straße".
So kann's gehen.
zum BeitragJim Hawkins
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus hat sich die Sache mal angeschaut und das geht dann so:
Frage der Interviewerin:
"Was ist ein Zionist?"
Antwort der Aktivistin:
"Wenn du das fragst, bist du einer du Bitch."
So geht Debatte.
www.facebook.com/j...d=rS40aB7S9Ucbxw6v
zum BeitragJim Hawkins
"SCB kündigte an, „keine Verhandlungen oder Kompromisse“ akzeptieren zu wollen"
Natürlich nicht, dafür müssten sie ja in der Lage sein, Diskussionen zu führen.
Dabei verhandelt doch sogar die Hamas.
Vielleicht wissen sie das ja nicht, so wie sie viele andere Dinge nicht wissen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Hoppla.
zum BeitragJim Hawkins
Das Gefährliche an diesen "neuen" Islamisten sind weniger diese radikalen Demonstrationen, sondern ihr Treiben im Internet.
Die Protagonisten sind jung, eloquent, schick gekleidet und erreichen so Hunderttausende von Followern.
Das ist nicht mehr so stumpfsinnig wie bei Pierre Vogel, sondern cool.
Sie bieten eine coole Identität in einer coolen Community.
Joe Adade Boateng, der Anmelder der Demo in Hamburg versteht es hervorragend an der Grenze vom Sagbaren zum nicht Sagbaren entlangzutänzeln.
www.youtube.com/wa...=mHpKtjwUsO0&t=10s
Und die Zivilgesellschaft? Macht sich ins Hemd. Man will ja kein Rassist sein. Außerdem hat verständlicherweise fast jeder Angst, sich so einer Demo entgegenzustellen.
Und die Politik? Spuckt Töne und löst den Arbeitskreis Politischer Islam auf.
Und die Islamisten? Machen munter weiter.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Hoppla.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Wenn es gar nicht mehr geht, geht es immer noch ad hominem.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich würde es mal so formulieren, die IHRA ist eine Arbeitsdefinition, die von führenden Wissenschaftlern dieses Gebietes entwickelt wurde und von zahlreichen Ländern und Institutionen anerkannt wird.
In ihr wird explizit festgehalten, dass Kritik an Israel natürlich erlaubt ist.
So lange sie sich in dem Rahmen bewegt, in dem alle anderen Länder auch kritisiert werden können und dürfen.
Der Kern ist die Beschäftigung mit der seit Jahren relevanten Variante des Antisemitismus, nämlich dem israelbezogenen.
Das ist der Stand der seriösen Forschung.
Dann kommt wie Kai aus der Kiste die JDA und sagt:
"Gar nicht! Ist genau andersrum!"
Und listet alle Forderungen von BDS auf und erklärt diese seien nicht antisemitisch.
Es ist als würde man Wodarg zu einer seriösen Debatte über Corona einladen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Diese rechtsradikalen Politiker sind natürlich furchtbar und ich gehe davon aus, dass deren Karriere ebenso wie Netanjahus bald beendet sein werden.
Die klopfen Sprüche, sind aber nicht Bestandteil des Kriegskabinetts, was sicher kein Zufall ist.
Sie sind also der Meinung, dass man durchaus über die Wortwohl eines Gefängnisausbruches diskutieren sollte?
Haben Sie auch irgendwelche roten Linien?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Können Sie belegen, dass die DIG einen "übermäßigen Einfluss auf die deutsche Politik hat"?
Oder ist ihnen die Behauptung Beweis genug?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das sehe ich genauso.
Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus dokumentiert diese ganzen Demos.
Hier brüllt ein propalästinensischer Aktivist eine Gegendemonstrantin an, sie möge doch einen Namen einer Frau, die am 7. Oktober vergewaltigt wurde nennen, nur einen Namen.
Also mir wird da schlecht.
www.facebook.com/r...079133176/?app=fbl
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Dem angegriffen Juden wurden die Knochen wegen Gaza gebrochen?
Und somit hat dieser antisemitische Angriff irgendeine Legitimität?
Wie genau stellen Sie den Zusammenhang her?
zum BeitragJim Hawkins
Die Jüdische Stimme hat den 7. Oktober als Gefängnisausbruch bezeichnet.
Zumindest in Deutschland ist so etwas nicht einmal eine Straftat, also etwas lässliches.
Wer sich so äußert, sollte nicht in den Genuss von Steuergeldern kommen, nicht direkt und nicht indirekt.
Das ist alles so verkommen.
zum BeitragJim Hawkins
Aber um einen Plan "post Hamas" zu entwickeln und vor allem umzusetzen, muss die Hamas erst besiegt, zumindest entmachtet werden.
Dass dieser Plan dann ohne die Terroristen und ohne Netanjahu ausgearbeitet und umgesetzt werden muss, das muss so sein und wird so sein.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Also finden Sie, man sollte die israelische Politik durchaus mit der Politik im 3. Reich vergleichen.
Kann man machen, man kann auch Tomaten mit Hängebrücken vergleichen, da findet man dann jede Menge Unterschiede.
Die IHRA ist eine Arbeitsdefinition, die sich einer offenen Debatte unter Wissenschaftlern stellt.
Und sie legt einen Fokus auf die derzeit vorherrschende Variante eines sich permanent verändernden, den Umständen anpassenden Antisemitismus, nämlich den israelbezogenen.
holocaustremembran...ion-antisemitismus
Die spaßige "Jerusalemer Erklärung" schließt in etwa aus, dass alles, was BDS fordert, antisemitisch wäre.
Honi soit qui mal y pense.
Dass man davon ausgehen, dass die Entstehung der Definition des IRHA von Israel gesteuert wurde, das ist schon ein Schmankerl für sich.
Aber so wie ich mit Herrn Bax in diesen ganzen niemals auf einen auch nur halbwegs grünen Zweig kommen würde, befürchte ich, dass uns das genauso wenig gelingen wird.
Liegt einfach am Thema.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke. Ich sehe das genauso.
Der besondere Witz an der Sache ist ja noch der, dass dieser in Rede stehende Personenkreis so gar kein Interesse an Debatte hat, sondern sich in der Regel darin übt, als feindliche markierte Postionen oder manchmal auch nur Personen niederzubrüllen und eben nicht zu diskutieren.
Man hat sich sogar seine eigene Antisemitismusdefinitíon gebastelt und die hochtrabend "Jerusalemer Erklärung" genannt.
"Damit ist die Essenz der Jerusalem-Erklärung benannt. Deren AutorInnen geht es nicht um eine Präzisierung der Antisemitismus-Definition der IHRA, sondern um die Freisprechung vom Antisemitismusverdacht, sofern es um Äußerungen oder Aktionen gegen Israel geht. Sie wollen einen Freibrief für israelbezogenen Antisemitismus.
Sie interessieren sich nicht für die Erkenntnisse, die in den letzten Jahrzehnten bei dessen Erforschung gemacht wurden, sondern wollen auf den Status quo ante zurück. (…)"
"Auch deshalb führen Meldungen wie die, dass die Jerusalem-Erklärung „von 200 internationalen Holocaustforschern“ und zwar „den renommiertesten“ verfasst worden sei, in die Irre. Abgesehen von Michael Wildt hat kein einziger der renommierten Holocaustforscher die Erklärung unterschrieben – weder Yehuda Bauer, noch Peter Longerich, weder Saul Friedländer noch Christopher R. Browning, weder Ulrich Herbert noch Deborah Lipstadt. (…)"
jungle.world/blog/...salemer-erklaerung
Und wenn sie nicht damit beschäftigt sind, schreiben sie am Fließband offene Briefe.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Die Maskerade war eben auch eine Selbstvergewisserung, weil man sich als Kämpfer, gar Revolutionär sah, musste man auch so auftreten.
Widersprüche waren nicht vorgesehen, es gab nur selten wirklich offene Debatten.
Klar war die Notwendigkeit einer wie auch immer gearteten Revolution. Das geht nicht ohne Gewalt, also zieht man schon mal eine Uniform an.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Bei Lichte betrachtet gibt es die radikale Linke nur noch in Spurenelementen.
In früheren Jahren gab es noch regelmäßigen Auseinandersetzungen mit stalinistischen Gruppen wie der RIM, die man nicht in der Demo wollte und die dann auch ihren eigenen Aufzug machte.
In kurzer Zeit ist es antiisraelischen, antiimperialistischen Fanatikern gelungen, die ganze Demo zu übernehmen. Einfach so.
Was den Mummenschanz angeht, da war auch viel Pfeiffen im Walde, man gab sich kämpferisch, hatte aber die Hosen voll.
Die Vermittlungsschwierigkeiten gab es auch schon immer, früher war eben mehr Bewegung insgesamt, in der man leichter Anschlüsse fand. Davon abgesehen waren die Analysen, die heute gar nicht mehr angestellt werden, auch eher schlicht, dichotomisch und falsch.
Heute gibt es da nicht mehr, abgesehen von eventartigen Demos gegen die AfD.
Der Traum scheint mir aus zu sein.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Es geht ja im Wesentlichen um die Staatlichkeit Israels.
Keine eines anderen Staates wird so ausführlich und leidenschaftlich diskutiert. Und alles, was man gegen sie wenden kann, wendet man gegen sie.
Eben auch, dass Israel ein jüdischer Staat ist. Dass es so einen geben muss, da sind wir uns ja sicher einig. Genauso wie es einen für Sinti und Roma und etwa für die Kurden geben sollte.
Aktuell wird der antikoloniale Knüppel aus dem Sack geholt. Nur im Falle Israels natürlich.
Niemand käme auf die Idee, Australien oder die USA oder Kanada rückabzuwickeln. Bei der Infragestellung der Staatlichkeit Israels wird so getan, als wären alle anderen Staatsgründungen im Stuhlkreis debattiert und beschlossen worden, dabei sind viele Staaten das Resultat von Kriegen oder Eroberungen.
Diese, man kann das eigentlich kaum so nennen, Debatten haben einen antisemitischen Kern. Man kann die Juden nicht mehr mit wahnhaften Vorwürfen bekämpfen, weil Auschwitz diese Methode unmöglich gemacht hat.
Deshalb richtet er sich gegen den jüdischen Staat gewissermaßen als Gesamtjuden.
Es gibt so viele Konflikte auf der Welt, Kriege, Massaker, Genozide, Folter, alles das, aber nichts bringt die Leute so in Wallung wie das, was im Nahen Osten passiert.
Das lässt sich gut mit dem Aphorismus beschreiben:
"No jews, no news".
Schönes Wochenende!
zum BeitragJim Hawkins
Ob "Hafti"Haftbefehl auf den Hotzenblitz umsteigen und high mit ihm tief rollen wird?
youtu.be/D8ETnXrsa...i=vatfNSbDy2bY6oqK
zum BeitragJim Hawkins
Wenn ich das richtig sehe, ist das die zweite modische Veränderung, die der (nun nicht mehr) schwarze Block durchläuft.
Zu meiner Zeit trug man mit Waffenöl gegen die Wasserwerfer imprägnierte Lederjacken, Schienbeinschoner an den Unterarmen, manche waren auch noch mit einem Suspensorium bewaffnet.
Dazu eine Sturmhaube und manchmal auch Helme.
Fertig war die "passive Bewaffnung", die dann irgendwann als ebensolche verboten wurde.
Dann würde abgerüstet und man warf sich in schicke North Face Jacken.
Dementsprechend gab es keine Stellungskriege mehr, das Geschehen wurde dynamischer.
Jetzt wird es also bunt.
Ob die Bürger jetzt das Glotzen sein lassen und sich einreihen, das wage ich zu bezweifeln.
"Black ist black, i want my baby back."
youtu.be/_CcdzkSlw...i=Lx1KtBqrMp6_AJbh
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Damit ist wohl der Zionismus gemeint, der die raison d'être der Gründung eines jüdischen Staates als sicherer Hafen für alle Jüdinnen und Juden darstellt.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Mein Arzt hat mir geraten, mich bei diesem Blutdruck steigernden Thema etwas zurückzuhalten, aber das fällt mir schwer.
Dann lieber noch eine Ramipril.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Da ist schon etwas dran, an dem, was Sie da schreiben.
Ich finde auch nicht alles Gold, was er sagt, mir ist aber der Aspekt der Zwischentöne wichtig.
Ich habe immer das Gefühl, sich auf die einzulassen, kommt dem Versuch gleich, mit einem Hilti-Schlaghammer einen Staudamm zu bearbeiten.
Wie sie in diesem Interview geäußert werden, kann ich schon als Einladung zu einer Debatte sehen.
Die Palästina-Brüller sind dazu ja gar nicht in der Lage.
zum BeitragJim Hawkins
Ich positioniere mich in der Regel ziemlich eindeutig in diesem Konflikt, es gibt für mich zumindest klare rote Linien, aber die differenzierten Aussagen von Peter Ullrich geben Anlass zum nachdenken.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Genießen Sie ihr gefundendes Fressen.
Juden, die sich wehren sind meistens bei weitem nicht so beliebt wie tote Juden.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Jetzt sind Sie also Parteigänger kommunistischer Kleingruppen.
Schon klar, geht es gegen Israel, ist das alles wurscht.
Wie viele der Getöteten waren Terroristen?
In welchem Krieg gab es keine zivilen Opfer?
Was ist ihrer Meinung nach das Kalkül der Hamas?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Schön wäre es, würde es eine Klärung geben.
Leider zeichnet sich dieses Milieu durch eine ausgesprochene Diskursverweigerung aus.
Die können nicht diskutieren, nur nieder brüllen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ja, habe ich.
Ich habe mehrere durchlaufen, das dauerte mindestens Jahre.
Was wir hier sehen, das ist Resultat einer jahrzehntelangen Entwicklung.
Foucault, Edward Said, Judith Butler markieren grob gesprochen die Meilensteine.
Jetzt ist die lingua Franca freundlich gesprochen der Antizionismus, state of the art ist die Unterstützung eines "Befreiungskampfes" der das Gegenteil dessen ist.
Die Protagonisten sind antisemitische Terroristen, die die Juden, die Freiheit, den Westen hassen und bekämpfen.
Und die Kinder der westlichen Eliten schließen sich stumpf und fanatisch dieser menschenfeindlichen Bewegung an.
Was soll daran gut sein?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sie freut das wahrscheinlich, mich gruselt es bei der Vorstellung, dass die propalästinensischen Studenten, Kinder der US-Elite, in wenigen Jahren in Machtpositionen in Politik, Medien und Universitäten den Ton angeben werden.
Dann wird das, was jetzt nur ein Zeltlager ist, Teil der Macht.
Sie sehen darin was weiß ich, ich sehe den Abschied von der westlichen Zivilisation.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Was bedeutet zum Beispiel "free free palestine"?
Frei wovon?
Frei von Israel? Oder frei von der antisemitischen, frauenverachtenden, homophoben Hamas?
"From the river to the sea" sieht die Existenz des Staates Israel nicht vor.
Wer sind denn die Protagonisten des Befreiungskampfes der Palästinenser?
Die Hamas und andere Terrorbanden. Teilen Sie deren Ziele?
Die Veranstalter der Demonstration sind hauptsächlich kommunistische Kleingruppen, die die Demokratie abschaffen wollen.
Wollen Sie das auch?
Was ist das Ziel? Im Nahen Osten und überhaupt?
Die Hamas will keine Zweistaatenlösung, wie finden Sie das?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: "Es wurden Lieder gesungen. Es gab viele Sprüche."
Also Hass auf Israel und Tingeltangel.
Das reicht heutzutage.
Und welche trüben Quellen belegen die "hunderttausenden Toten"?
zum BeitragJim Hawkins
Teil der Revolution?
Wohl eher Teil eines reaktionären und regressiven Aufstandes, der die Zugehörigkeit zum richtigen Stamm über die Universalität der Menschenrechte stellt.
zum BeitragJim Hawkins
Das Schlimme an der Angelegenheit ist, dass diese jungen Leute, die Kinder der US-Elite und die anderer Länder, deren Eltern es sich leisten können, sich die Ausbildung ihres Nachwuchses pro Jahr 50 - 60.000 Dollar kosten zu lassen, in wenigen Jahren die zukünftige Elite stellen werden und das Gift ihrer Weltanschauung mit in ihre machtvollen Positionen bringen werden.
Das verheißt nichts Gutes, nicht für die USA, nicht für den Nahen Osten, nicht für die Welt.
zum BeitragJim Hawkins
"Revolutionäre Aktion Stuttgart"
Das kannst Du Dir aus Draht nicht nachbiegen.
zum BeitragJim Hawkins
"Das Publikum ist im besten Sinne divers: Junge Frauen mit Hijab mischen sich mit Bikiniträger:innen, dazwischen verteilen die Kader des Bundes der Kommunist:innen ihre Zeitung „Die Proletin“. Titelthema: der „Völkermord“ an den Palästinenser:innen."
Der eine findet es divers, der andere gruselig.
Jedenfalls mehr als ein Vorschein auf die Art von Bündnissen, die man in Zukunft zu erwarten hat.
Zusammengehalten von dem Kitt, der als Antizionismus verklärt wird.
Freunde der Freiheit, der Universalität der Menschenrechte, zieht euch warm an.
Und, lässt die Jüdinnen und Juden nicht alleine.
zum BeitragJim Hawkins
Oh Mann, warum müssen die Helden sterben.
Auster hat mich mein ganzes Leseleben lang begleitet. Von der New-York-Trilogie, über "Die Musik des Zufalls", ich weiß gar nicht, wie oft ich die gelesen habe, bis zum genialen chef-d'oeuvre "4 3 2 1".
Er hat einen ganzen Kosmos geschaffen, in dem sich auch Figuren aus dem einen Roman in manchmal leicht veränderter Variante wiederfanden.
Jeder neue Auster war ein must-have, must-read.
Ruhe in Frieden.
zum BeitragJim Hawkins
Schade, dass er bei dem Club mitmacht.
Ich finde ihn sympathisch, sachlich und eloquent.
Man kann nicht alles haben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: "Nach dem ideologiegetriebenen Turbokapitalismus kommt dann der Faschismus der vom Kapital zum Selbsterhalt zunehmend unterstützt wird."
Inwiefern wird der Faschismus vom Kapital unterstützt?
Haben Sie sich um Jahrhundert vertan?
Neben dem BDI warnen auch andere Vertreter der Arbeitgeber vor der AfD.
Wussten Sie das nicht?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Keywords also.
Ihre Keywords sind Bayernkurier, den es gar nicht mehr gibt und die BZ.
Na schön, ist die Tagesschau genehm?
www.tagesschau.de/...dengewalt-100.html
Oder die FR?
www.fr.de/panorama...smus-90051482.html
Tante Tagesspiegel?
www.tagesspiegel.d...aktiv-8626393.html
Das hat nur ein paar Sekunden gedauert.
Ach ja, darf man eigentlich sagen, dass Al Capone aus Italien stammte?
Und noch ein Schmankerl aus der Jungle World, das ist so etwas Ähnliches wie der Bayernkurier:
"In der gegenwärtigen Verwendung hat sich der Begriff erst in den letzten Jahren durchgesetzt. International jedoch ist er in Bezug auf kriminelle Strukturen relativ verbreitet. Aus meiner Sicht ist das nicht abwertend gemeint, sondern ein naheliegender Begriff, den man aus der Soziologie und Anthropologie für bestimmte Formen familienbasierter Kriminalität übernimmt."
"Ich will das Rassismusproblem nicht kleinreden, aber es ist gefährlich zu sagen, der Diskurs sei per se rassistisch. Man ignoriert so bedeutende Probleme oder tabuisiert sie, so dass man sich nicht mehr vernünftig damit auseinandersetzen kann. Damit macht man das, was man verhindern will, und stärkt den rechten Diskurs darüber. Hier geht es um nicht legitimierte Machtstrukturen und ich wundere mich, warum das gerade von links in Abrede gestellt wird."
www.jungle.world/a...te-machtstrukturen
zum BeitragJim Hawkins
"Die Stiftung könne nicht auf alle nationalen Feiertage Rücksicht nehmen."
"Zumal am 6. Mai in Israel Yom Hashoah begangen werde, ein nationaler Gedenktag für die Opfer des Holocausts und den jüdischen Widerstand."
Irgend so ein nationaler Gedenktag eben. Das nenne ich mal Kaltschnäuzigkeit.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: War Idi Amin weiß?
Was ist mit Gaddafi?
Was ist mit der Sklaverei im Islam?
"Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten.
Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen.[1] Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft.[1] Bis heute existieren aber in einzelnen mehrheitlich islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort. "
"Die Zahl der von 1500 bis 1890 aus Ostafrika importierten Sklaven wird auf 6,85 Millionen Menschen geschätzt.[21] Laut dem Historiker Egon Flaig übertrafen die Sklavenimporte der islamischen Welt jene des Römischen Reiches bei weitem, was die Versklavungsprozesse so anheizte, „wie es bis dahin in der Weltgeschichte noch nie geschehen war“.[22]"
de.wikipedia.org/w...Sklaverei_im_Islam
Die Sklaven waren schwarz und die Sklavenhalter?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Steht oben schon, aber gern noch einmal.
Die Prinzengarde war bewaffnet wie ein mexikanisches Drogenkartell:
"Nach vorläufigem Ermittlungsstand wurden 362 Schusswaffen und 148.761 Munitionsteile sichergestellt sowie 347 Hieb- und Stichwaffen und 17 Sprengmittel."
www.spiegel.de/pol...-81fe-79ef95c89574
Über 4.000 Reichsbürger sind im Besitz eines Waffenscheines.
Hätte ich geschrieben über 4.000 Autonome sind im Besitz eines Waffenscheines, hätten sich auf der Stelle alle SEK der Republik in Bewegung gesetzt.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, diese Leute zu verharmlosen.
Die Gedankengebäude von Fanatikern wirken von außen immer wirr und seltsam, sind aber eben in sich geschlossen und das macht sie so gefährlich.
Islamisten, Nazis, Stalinisten, so gesehen sind die alle enge Verwandte.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Was die demografische Bombe angeht, da stimme ich ihnen zu.
Was die verwirrten Rentner angeht, eher nicht:
"Nach vorläufigem Ermittlungsstand wurden 362 Schusswaffen und 148.761 Munitionsteile sichergestellt sowie 347 Hieb- und Stichwaffen und 17 Sprengmittel."
www.spiegel.de/pol...-81fe-79ef95c89574
Damit kann man schon etwas anfangen, das ist wahrscheinlich mehr, als die RAF während ihrer ganzen Existenz in den Händen hatte.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Dann schlage ich vor, lesen Sie doch meine Kommentare einfach nicht mehr.
Wenn die genauso schlimm sind, wie die derer, die antisemitische, frauenverachtende Terroristen unterstützen.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Es geht hier aber um eine Demo von Islamisten oder fundamentalistischen Muslimen.
Radikale eben, die radikale Dinge fordern.
Dass es Muslime gibt, die nicht extremistisch sind, das ist mir wohlbekannt.
Leider ist es aber auch so, dass Islamisten hierzulande verharmlost oder unterschätzt werden.
Eine der ersten Amtshandlungen von Frau Faeser war es, den Arbeitskreis Politischer Islam aufzulösen.
Gerade so, also gäbe es da gar kein Problem.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun ja, die Islamisten träumen von einem judenfreien Kalifat, in dem die Frauen rechtlos sind und die Kuffar ebenso.
Immerhin haben die die Möglichkeit zum Islam über zu treten, aus einem Juden konnte nie ein Arier werden.
Totalitär sind beide Ideologien. Die Lehren sind diesen Fanatikern so bekannt, wie den Deutschen die Lehren des Nationalsozialismus bekannt waren.
Das würde ich nicht verharmlosen.
Und die Linke? Demonstriert eher mit den Feinden der Freiheit als gegen sie.
Westliche Werte heißen jetzt "Werte-Diktatur".
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das lässt ja tief blicken.
Es gibt also "normale Juden" und Israelis.
Offensichtlich kann man hier mittlerweile alles schreiben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Stimmt alles. Und der Ruck, der dann mit Pohrt, Eike Geisel, Postone und konkret durch Teile der Linken ging, hat den Mainstream nicht erreicht.
Und die Sicht der 68-er auf die Welt war auch schlicht und dichotomisch.
Dennoch hat mich diese den Turbo einlegende, menschenfeindliche und von empathiefreier Kälte gezeichnete Entwicklung geschockt und tut es immer noch.
Die Annäherung an Islamisten, die Sicht auf die Welt als Ansammlung von Stämmen, der völlige Verzicht auf offene Debatten, der Hass auf die Freiheit, all das markiert auf eine andere Art, als das von Fukuyama intendierte Ende der Geschichte.
Alles ist aufgeteilt, alles ist klar, es gibt keine Fragen mehr, nur Feinde und Freunde.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ja nun, offensichtlich sind das Islamisten und deren Ideal ist eben Kalifat.
So wie Nazis eine Diktatur wollen. Und die Linken, na ja, keine Ahnung, was die wollen. Die Linke will jedenfalls diese Art von Demos nicht behindern. Oder dagegen demonstrieren. Oder wenigstens etwas sagen.
Angesichts dieser Lage fällt mir da nichts Gutes mehr ein.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sowjetmacht ist Mitbestimmung von unten?
Wenn das Stalin wüsste.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich fürchte fast, dafür ist es zu spät.
Der postkoloniale, identitätspolitische Israelhass, die Verachtung der westlichen Werte und Menschenrechte, all das ist schon tief eingesickert in das linke Milieu.
Ausgehend von den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der US-amerikanischen Elite-Unis, ist es bei bunthaarigen Linken mit Kufiya in Neukölln angekommen. Und amalgamiert dort mit islamistischen Positionen.
Katar hat seit 2001 5 Milliarden Dollar an amerikanische Universitäten gespendet, mehr als jede andere Regierung.
Das erklärt auch zum Teil die laxe Umgehensweise dieser Unis mit dem Antisemitismus.
Von dieser Linken jedenfalls muss man sich verabschieden.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das mag daran liegen, dass diesen identitätspolitisch verdrehten Linken die westlichen Werte als koloniales Vorurteil erscheinen.
Die Welt wird in Opfer und Täter eingeteilt, die Länder des "Globalen Südens", mögen auch Schlächterregime dabei sein, sind automatisch Opfer.
Schwarz ist Opfer, weiß ist Täter.
Juden sind weiß, was natürlich Schwachsinn ist, Palästinenser sind nicht weiß, also Opfer und gut.
Hat man die paar Kröten erst einmal geschluckt, geht der Rest ganz von alleine.
In Berlin gab es eine Veranstaltung, auf der die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Linken mit Islamisten affirmativ diskutiert wurde, in Hamburg marschieren die Islamisten und fordern ein Ende der "Wertedikatur".
Von denen sicher auch einige auf den linksradikalen 1. Mai-Demos sein werden.
Schließlich geht es da in erster Linie gegen Israel.
So schließt sich der Kreis.
zum BeitragJim Hawkins
Zwei Fotos, die die Chose auf den Punkt bringen. Zum einen Lob von Khamenei, zum anderen Klampfe und Hisbollah-Flagge:
jungle.world/blog/...e-zwischen-teheran
"Die Geschichte ist nicht zu Ende, solange sich die demokratischen Gesellschaften nicht ohne Wenn und Aber an die Seite der Freiheitsbewegung im Iran stellen und den Traum einer Diplomatie mit der Islamischen Republik aufgeben, an der diese gar kein Interesse hat.
Der ganze Palästina-Protest an der westlichen Akademie ist eine konformistische Revolte, und deren Geschichte im 20. Jahrhundert ist bekannt, auch wenn die Butler-Jugend mit bunten Haaren anstatt in Braunhemden auftritt. Eine Win-Win-Situation für Khamenei et al., solange diese Gesamtkonstellation von Kritik verschont bleibt."
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Schon gut, war nur ein Versuch.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke für den Link.
Es ist gruselig wie weit es innerhalb so kurzer Zeit soweit kommen konnte.
Kommt der Antisemitismus erst einmal in Fahrt, entwickelt er sich wie ein Waldbrand.
Gleichzeitig behaupten die Brandstifter, dass da gar kein Feuer wäre.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Ich bin dafür.
Ich verstehe jetzt nicht, was das mit diesem Post zu tun hat.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Theoretisch stimmt das, theoretisch kann auch jeder Golf spielen oder Bentley fahren oder eine Yacht kaufen.
Wir wissen beide, dass das praktisch nicht so ist.
Seien Sie doch großzügig und gönnen Sie den Tunten ihr Haus.
zum BeitragJim Hawkins
Ich finde es klasse, dass Lars Henrik Gass nicht eingeknickt ist und sich nicht dem Mainstream im Kulturbetrieb beugt.
"Kein Dialog, kein Diskurs, man kann nichts mehr adressieren, nichts mehr erklären, nichts mehr aushandeln. Es ist ein repressives Verständnis von Politik, denn mit anonym gesteuerten Kampagnen zielt man eben gerade nicht auf Widerstreit ab, der das Wesen der Demokratie ist, sondern auf Zerstörung. Die Wirkung dieser Kampagnen ist nicht regulierbar und nicht aufzuhalten."
Das trifft den Nagel auf den Kopf und ist mehr als beunruhigend. Wenn man die Welt erstmal in Opfer und Täter eingeteilt hat, hat man keinen Gesprächsbedarf mehr. Es gibt kein offenes Ende, das Ergebnis steht von Anfang fest und wer daran zweifelt, wird in das Lager des Feindes hineindefiniert.
Diese gruselige Entwicklung findet weltweit statt und man braucht keine Auguren, um zu konstatieren, dass der Weg in Richtung Barbarei geht.
Die Kalifat-Demo in Hamburg lässt grüßen.
www.br.de/nachrich...-alarmiert,UBFHPo5
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Gehen Sie doch mal in die Oper, da kommen Sie üppig in den Genuss von Steuergeldern, pro Nase zwischen 100 und 200 Euro.
Jeden Tag, jeder Sitz.
www.handelsblatt.c...epfen/3659790.html
zum BeitragJim Hawkins
Bleiben wir fair.
Wenn ich etwa an die Achtziger- und Neunzigerjahre denke, dann war da eine Art Bohème, zumindest in meinen Kreisen.
Man hat gejobt, dann war man eine Weile arbeitslos, hat wieder gejobt, man ging auf Reisen und irgendwann an die Uni. Zum Studieren.
Nach einer Weile wurde daraus "studieren", man war immatrikuliert, um Studi-Jobs machen zu können. Natürlich nicht jeden Tag. Schließlich war da auch noch die Politik, die Liebe und das Feiern.
Die Adoleszenz wurde hinausgezögert, bis es weh tat.
Dann brachte man die Uni zu Ende oder machte eine Ausbildung, Familien wurden gegründet und die wilden Zeiten waren vorbei.
Die haben allerdings wesentlich länger gedauert, als es heute möglich wäre.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Das Bonmot ist von Éric Cantoa, der im Übrigen wusste, dass Antifa manchmal Handarbeit, besser gesagt Fußarbeit ist:
"Wirklich international bekannt wurde Cantona trotz seiner vielen sportlichen Erfolge durch einen Zwischenfall am 25. Januar 1995. Beim Spiel gegen Crystal Palace trat er im Kung-Fu-Stil einen Zuschauer, der ihn wegen seiner Nationalität beleidigt, bespuckt und den Hitlergruß gezeigt hatte, nachdem Cantona vom Schiedsrichter vom Platz gestellt worden war.
Er entkam knapp einer zweiwöchigen Gefängnisstrafe und wurde von der Football Association und der FIFA weltweit für acht Monate gesperrt.[17] In einem Interview bereute er, nicht härter zugetreten zu haben."
de.wikipedia.org/w...ntona#Kontroversen
zum BeitragJim Hawkins
Gerade in der Jungle World gelesen:
Katar hat 2001 5 Milliarden Dollar an Universitäten in den USA gespendet. Mehr als jede andere ausländische Regierung.
"And it’s not just tuition money that schools are milking. Foreign governments also write big checks to ensure that their students—and their politics—are given red-carpet treatment at big-name universities. According to the National Association of Scholars, since 2001 Qatar has given around $5 billion to American universities, more than any other foreign government. Between 2014 and 2019, American colleges and universities received $2.7 billion in Qatari funding without any public acknowledgment of the source of those funds. Given that Qatar hosts the leadership of Hamas, one can see how cracking down on Hamas-sympathizing students might seem like a bad idea for university presidents who cash Qatari checks."
jungle.world/blog/...anischen-eliteunis
zum BeitragJim Hawkins
Die antisemitische, identitätspolitische, postkoloniale Saat geht auf.
Man steht fassungslos daneben.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke für die Einblicke.
Da passiert etwas, was ich so nicht für möglich gehalten hätte.
Klar, da war Bernie Sanders und AOC und so weiter, aber das, was da passiert, stellt das alles in den Schatten.
Zu befürchten ist, dass das auch in dieser Massivität in Europa ankommen wird.
Erst geht es gegen die Juden, dann gegen die Freiheit, gegen den Westen. Die wollen Stämme, wie man es eigentlich von den Rechten kennt.
Schöne Grüße von Houellebecq.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Danke für ihren Beitrag.
Ich bin auch immer noch und immer wieder fassungslos angesichts dieses hemmungslos artikulierten Hasses.
Besonders bitter finde die hier in diesem Forum geposteten Kommentare unter Artikeln, wie etwa von Erica Zingher, die sehr persönliche und emotionale Einblicke liefert und mit einer Kälte und Empathielosigkeit konfrontiert wird, die einem Schlimmeres antizipieren lässt.
Völlig entgrenzt äußert sich ein antisemitischer, antiwestlicher Hass, der die Grundlagen der Zivilisation und die Universalität der Menschenrechte salopp, stumpf und natürlich dumm in Frage stellt.
Was geht in Hirnen vor, die "Houthi, Houthi, make US proud, turn another ship around" rufen.
Westliche, akademische Hirne.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Nun ja, das ist ein sehr auffälliges und augenscheinliches Merkmal dieser Figur.
Warum sollte man das nicht sagen dürfen?
zum BeitragJim Hawkins
Ich schaue sie gerade.
Die Serie ist Bombe.
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Sie "fühlen" tote Zivilisten, wie macht man das denn?
Und: Ist der Krieg gegen die Hamas der einzige Konflikt weltweit, gegen den es zu protestieren gilt?
Was ist mit dem Sudan, mit dem Jemen?
Wie bewerten Sie es, dass keine der drei Präsidentinnen der Elite-Unis in einem Ausschuss des US-Kongresses in der Lage war, Aufrufe zum Genozid an Juden ohne Wenn und Aber zu verurteilen?
"It depends in the context" sagten sie unisono.
Ist das Israelkritik?
Was ist es, wenn man Juden auffordert, zurück nach Polen zu gehen?
Haben Sie den Text etwa nicht richtig gelesen?
zum BeitragJim Hawkins
[Re]: Na Sie sind mir ein Spaßvogel, als Israel aus Gaza abgezogen, haben die Palästinenser die Hamas gewählt, die verbliebenen landwirtschaftlichen Anlagen zerstört und nicht das getan, was sie hätten tun können.
Damals war von einem "Singapur des Nahen Ostens" die Rede, Kapitalgeber standen Gewehr bei Fuß.
Aber leider hat die Hamas kein Interesse an einem funktionierenden, prosperierenden Gemeinwesen.
Geld bekamen sie schon, über die Jahren Milliarden. Damit haben sie ihr Tunnelsystem ausgebaut und Waffen gekauft.
Die Hamas interessiert sich nicht für normale Entwicklungen, sie interessiert sich in erster Linie dafür, die eigenen Leuten, vor allem die Frauen, zu terrorisieren und nach außen steht die Zerstörung Israels und dem jüdischen Leben schlechthin auf Platz eins der Agenda.
„Ziel ist nicht, Gaza zu regieren“
www.tagesspiegel.d...rael-10752838.html
In her own words.
zum BeitragJim Hawkins
Danke für den Text.
Nie hätte ich mir vor dem 7. Oktober vorstellen können, dass der virulent in allen Schichten, allen Klassen, allen Bildungsgraden vorhandene Antisemitismus sich derart massiv und radikal manifestieren würde.
Immer öfter beschleicht mich das Gefühl, dass es vorbei ist mit, zumindest weiten Teilen der Linken. Allzu viele marschieren in Richtung Barbarei.
Aufmerksam machen möchte ich noch auf den von Frau Martini gemeinsam mit Klaus Bittermann herausgegebenen Essay-Band
"Nach dem 7. Oktober: Essays über das genozidale Massaker und seine Folgen".
Darin schreiben Autorinnen und Autoren wie Deniz Yücel, Meron Mendel, Nele Pollatscheck, Wolfgang Kraushaar und viele andere gegen den Antisemitismus an, der weite Teile sich als links verstehende ergriffen hat.
Sehr lesenswert.
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