Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Tom Tailor
[Re]: Immerhin rennt er noch, während alle anderen Systeme längst zusammengebrochen sind :D
Und tote Pferde wieder zu beleben, das macht nun auch keinen Sinn.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber nicht zu Lasten des Wohlstandes der eigenen Bevölkerung, denn das würde keine Nachahmer finden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das dürfte wirklich interessant werden, denn die größten Anhänger einer Abschaffung der Schuldenbremse argumentieren stets, das Schulden kein Problem seien, da der Staat langfristig aus ihnen hinauswachse. Finde den Fehler.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht lebe ich über meine Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Entweder wir schaffen es eine positiven Spin für die Geschichte zu finden und die Mehrheit vom Wandel profitieren zu lassen... Oder da wird nix!"
Einverstanden - nur gerade dieser "positive Spin" für die Gesellschaft wird durch die Aktionen der LG nicht erzeugt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche "Linkspartei"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke den meisten Menschen ist klar, dass eine 100prozentige Anwendung des Klimaschutzgesetzes den Klimawandel nicht wirklich aufhalten, aber unmittelbar persönliche Einschränkungen von Freiheiten zur Folge hätte. Darum demonstriert niemand gegen dessen Aufweichung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist, dass ziviler Ungehorsam dieser Art die Menschen eben nicht zum Nachdenken bringt.
Nachdruck kann sinnvoll sein, aber dann an den richtigen Stellen, bei den Entscheidern.
Und für Ihre Auslegung der Gesetzeslage sollten Sie sich ein politisches oder juristisches Mandat verschaffen, bevor Sie anfangen "Straftatbestände" aufzuzählen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zweifelsohne. Aber was soll z.B. ein Friseurbetrieb in einem Armutsviertel tun? Den höheren Lohn über die Preise weiter reichen funktioniert nicht. Also das Geschäft aufgeben? Wer frisiert dort dann die Menschen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wie es dauerhaft funktioniert, wenn es sich nicht rechnet, könnte man an der DDR beobachten: nämlich gar nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der globale Trend spricht allerdings gegen Ihre Aussage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß sind es doch gerade die "freien Kräfte des Marktes", die die E-Mobilität überhaupt erst auf den Weg gebracht haben.
Und welche Rolle spielt es, ob Unternehmen mit fossilen Energien oder mit regenerativen Energien sich eine goldene Nase verdienen wollen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Rot-Rot-Grün ist die nächste und beste Koalition."
Sicherlich weder das eine noch das andere :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Man muss sich doch nur mal den Satz von Habeck anschauen: „Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobilproduktion haben“. So ist es eben mit den "Grünen", denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell."
Mir ist nicht bekannt, das die Grünen die Beseitigung der deutschen Automobilindustrie als politisches Ziel angekündigt oder in ihrem politischem Programm ausformuliert haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Akzeptanz bei wem?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das muss Habeck auch nicht, da die Ziele von "Ende-Gelände" nicht dieselben sind wie die Wähler seiner Partei bzw. die der Regierungskoalition.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dieses Image hatte Tesla m.W. noch nie. Tesla galt bzw. gilt als innovativer Hersteller und Pionier, aber sicher nicht als Umwelt- und Weltenretter.
Das die Autos Macken haben ist nicht unbekannt und das Elon Musk von Sicherheitsvorschriften und Mitbestimmung nicht viel hält ist ebenfalls kein Geheimnis. Dafür ist er allerdings auch nicht angetreten und mangelhafte Herstellung kann man auch vielen anderen Unternehmen vorwerfen. Dort protestiert allerdings niemand.
Worum es Habeck geht ist daher auch etwas vollkommen anderes. Tesla baut seine Autos überall auf der Welt, genau so wie diverse andere Autohersteller. Und ob Tesla nun in D seine Fahrzeuge produziert oder nicht spielt global gesehen überhaupt keine Rolle. Für den Standort Grünheide und Umgebung hingegen eine massive. Als Wirtschaftsminister muss es Habecks Ziel sein, den Standort D für internationale Unternehmen attraktiv zu halten. Wenn wir allerdings anfangen, Unternehmen ausschließlich nach ethisch-moralischen und gesellschaftlich wertvollen Maßstäben zu bewerten, können wir den Wirtschaftsstandort D auch gleich schließen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also mit "wir" meinen Sie auf jeden Fall nicht mich. Und ich bin auch nicht so vermessen das ich Herrn Merz zugestehe, dass er Macht über diesen Planeten hat.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von der nächsten Regierung würde ich diesbezüglich eher noch weniger erwarten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also Adenauer war schon 81 Jahre alt, als er die absolute Mehrheit 1957 geholt hat :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wir haben verstanden: Lindner ist schuld daran das die Fidschi-Inseln untergehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das soll ein Problem der CDU sein? Darüber hinaus "schwafeln" übrigens Politiker aller Parteien von Wirtschaftswachstum.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gegenfrage: wenn Tesla nicht in Deutschland sondern in Polen produziert, was ändert sich dann global gesehen an der Produktion von "prä-obsoleten überschweren Autos"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar kann man das. Nur wozu? Für das eigene gute Gewissen? E-Autos werden in jedem Fall gebaut und der globale Individualverkehr nimmt sowieso immer weiter zu. Vor diesem Hintergrund sind regionale Arbeitsplätze ein sehr starkes Argument.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke darüber befinden weder Sie noch ich, diese Entscheidung überlassen wir einfach den Wählern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist halt dem Konzept "Volkspartei" geschuldet: eine Heimat für viele Menschen unterschiedlichster Interessen und Altersgruppen zu sein. Naturgemäß sind dann beim Wahlprogramm Kompromisse notwendig. Wer dies nicht möchte, sollte sich bei einer kleineren versuchen, die radikalere Ziele vertritt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach je, mal wieder Alten-Bashing. Als junger Mensch stand ich vor der gleichen Situation, so what? Ich habe immer die Partei gewählt die meine Interessen am ehesten vertreten hat und halte dies bis heute so. Das ist Demokratie. Wenn wir anfangen Stimmen zu gewichten oder bestimmte Gruppen von ihrem Wahlrecht auszuschließen, haben wir keine mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn alle Parteien einem vermeintlichen Zeitgeist hinterher laufen würden, bräuchte es keine mehr. Die Grünen erreichen eine bestimmte Klientel, die CDU eine andere. Wo ist das Problem?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Sein größtes Manko ist aber, dass auch er Dinge verspricht, die er nicht halten kann und gar nicht halten will."
Na das ist ja mal etwas ganz außergewöhnliches für einen Politiker :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wird sowieso wieder eine GroKo werden, von daher spielt es keine Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke auch der sowjetische Kommunismus war in dieser Zeit ein einziges Verbrechen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist korrekt, aber nicht unbedingt etwas, was ausgelobt werden muss. Die horrenden Verluste der roten Armee waren zum großen Teil der unfähigen sowjetischen Armeeführung geschuldet und dem einfachen Umstand, dass der Krieg gegen die SU besonders lange gedauert hat (was insbesondere der Größe dieses Landes geschuldet ist).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man sollte Adenauer natürlich im geschichtlichen Kontext begreifen: die Zeit nach dem Krieg war geprägt vom Wiederaufbau und dem Ost-West Konflikt. Insofern war sein Motto "keine Experimente" nachvollziehbar, und ohne eine funktionierende Unternehmerlandschaft wäre in D auch nicht viel Staat zu machen ;-)
Grundsätzlich muss die CDU als konservative Partei auch keine Experimente anschieben, dafür sind andere Parteien zuständig. Wie gut bzw. schlecht das im Moment funktioniert kann man an der gegenwärtigen Regierung erkennen, und bei manchen Experimenten tut man auch besser daran, sie sein zu lassen.
Das Ihnen das CDU-Programm nicht reicht glaube ich Ihnen, aber andere Menschen wird es sicher ansprechen und für wieder andere ist es vielleicht schon viel zu viel. Zu Zukunft wird zeigen, wohin die Wählerschaft tendiert. Was aber in der Vergangenheit halt noch nie funktioniert hat ist, dauerhaft gegen die Bevölkerungsmehrheit zu regieren und dies als "alternativlos" oder "progressiv notwendig" zu verkaufen. Die meisten Wähler möchten einfach nur ihre Ruhe haben und haben den Wunsch, dass die gewählten Politiker Probleme lösen und keine neuen schaffen oder ständig an der Komfortzone kratzen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Gegenteil davon wäre allerdings auch nicht so gut :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sehen Sie, da fängt der Grundirrtum schon an: die CDU muss nicht in irgendeiner Form "zukunftsfähig" sein, da es a) "die" Zukunft nicht gibt und b) sie ein Ergebnis sein wird, was wir daraus machen. Die CDU hat halt bestimmte Vorstellungen wie sie die Zukunft gestalten möchte, das ist ihr gutes Recht wie das jeder anderen Partei. Es wird also nur darauf ankommen, wie viele Menschen sich für welches Zukunftsprogramm entscheiden, daraus resultiert dann die nächste Regierung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Elon Musk weiß selbst am besten wie es was wird und welche Käuferschicht er ansprechen muss, um seine Autos loszuschlagen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zwischen "Produkte kaufen" und "Arbeitsplätze erhalten" gibt es schon noch einen Unterschied. Und wäre es Ihnen lieber, wenn das Werk in D geschlossen und an anderer Stelle der Welt wieder aufgebaut wird? Die Absatzzahlen der Tesla-Modelle wird das nicht beeinflussen, egal was man von Herrn Musk hält.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar hat sie unerwartet viel geschafft - nur offensichtlich nichts, was Otto-Normalverbraucher auf der Seele brennt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, und das ist halt die Crux: was "notwendige Veränderungen" sind, davon haben die Menschen unterschiedliche Vorstellungen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Sie machen es sich zu leicht: "die" Politiker sprechen durchaus mit den "Klimaschützern" über ihre Sorgen. Aber sie sind ihnen nicht höher verpflichtet als ihren Wählern, die zu 85 Prozent die Forderungen und die Protestaktionen in ihrer Radikalität ablehnen. Darüber hinaus hat der Wähler durchaus die Wahl, kapitalismuskritische Parteien zu wählen, die die Systemfrage stellen. Nur scheint dies nicht im größeren Maßstab stattzufinden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Im Umkehrschluss aber ebenfalls: Als Exportnation No. 1 produziert D jede Menge Dreck für die Importländer.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die 80er waren okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Eine Verkehrswende, die individuelle Mobilität in einem vernünftigen Umfang ablösen soll, scheint mir in naher Zukunft nicht sehr realistisch zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht dass sich dieses Spaßauto durchsetzen wird. Viele Menschen begreifen individuelle Mobilität auch ein wenig mit Luxus und Ausstattung. Und dann gibt es noch Menschen wie mich, die mit Kleinwagen ohnehin nichts anfangen können, da eine 5-köpfige Familie immer etwas mehr Platz braucht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die gegenwärtige Ampelkoalition :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Och, ich denke bei den Grünen fallen keine Arbeitsplätze in der Marketing- oder Werbeindustrie weg, wenn Plakate dieser Partei verboten werden ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bitte vergessen Sie in Ihrer Aufzählung nicht die SPD. Diese hat in den von Ihnen genannten 20 Jahren 16 Jahre mitregiert.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Könnte daran liegen, dass die "Lösungsansätze" der anderen Parteien keinen nennenswerten Zuspruch beim Wahlvolk haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Dänemark scheint es zu funktionieren. Und das bisherige "Rezept", die Themen der AfD zu ignorieren und konsequent eine andere Politik zu betreiben, führte nicht zum erhofften Ziel.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Jede Randgruppe hat doch irgendein Hobby ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke "wir" sollten die Entscheidung, welche Autotypen produziert werden sollten, der Autoindustrie überlassen, da diese für den Weltmarkt produziert und daher weiß was global nachgefragt wird. Am Ende entscheiden ohnehin die Konsumenten, egal was man politisch für sinnvoll hält. Thema Autovernarrheit: in Deutschland haben wir eine hohe Autodichte, aber was die Anzahl der Neuzulassungen oder die Anzahl der Autos pro Einwohner betrifft, sind wir noch nicht einmal in Europa an der Spitze.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob "wir" uns zukünftig Autos, ob Verbrenner oder Stromer, leisten können, ist global gesehen vollkommen egal. Die Zulassungszahlen steigen kontinuierlich und die Branche wird auch die nächsten Jahrzehnte weiterhin boomen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Hängt davon ab wie alt das Auto ist ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es ums madig machen geht, sondern es ist immer eine individuelle Entscheidung, welches Auto zu den Lebensgewohnheiten passt. Nicht alle Menschen kaufen Neuwagen, haben die Möglichkeit ihr Auto nachts vor der Haustür oder in der Garage aufzuladen oder fahren nur Kurzstrecken. Für mich z.B. kommt gegenwärtig kein Stromer in Frage, aus genau den genannten Gründen. Da hilft auch kein schönrechnen etwas.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gibt es in Hamburg auch, zumindest in den U-Bahnen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie spekulieren Aussagen in meine Einlassungen hinein, die ich nicht getätigt habe. Ich habe lediglich auf eine Sichtweise aufmerksam gemacht, die bei diesem TAZ-Kommentar nicht berücksichtigt wurde.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das denke ich nicht. Und welche Rolle spielt es ob das Herz bei der Digitalisierung links oder rechts schlägt? Relevant ist doch nur welchen Nutzen sie bringt, und gerade Endverbraucher profitieren erheblich.
zum BeitragTom Tailor
"
Für einzelne Personen sei das Auto teurer als der öffentliche Verkehr, gerade seit Einführung des Deutschlandtickets, schreiben die Autor:innen – zumindest wenn nicht viele weite oder im Ausland liegende Strecken zurückgelegt werden."
Ich denke das ist den meisten Menschen durchaus klar. Aber das alleine ist ja auch kein Grund, sich gegen das Auto und für den ÖPNV zu entscheiden.
zum BeitragTom Tailor
Man kann es natürlich auch anders herum betrachten: ich fahre grundsätzlich schwarz und nehme dafür ein Smartphone mit leerem Akku in der Erwartungshaltung mit, es bei Bedarf vorzuzeigen und dann ungeschoren davon zu kommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die (globale) KfZ-Industrie wird sicher nicht schrumpfen, da die weltweite Nachfrage nach KfZ weiterhin steigt. Da spielt es auch keine Rolle, ob in D 10 Prozent mehr oder weniger Menschen die Öffis nutzen. Und selbst diejenigen, die statt eines Autos zukünftig Bus+Bahn für ihren Arbeitsweg nutzen, schmeißen ihr Auto ja deswegen nicht weg.
zum BeitragTom Tailor
"Die Politik hätte nicht dermaßen vor den Wutbauern einknicken müssen. Sie repräsentieren keinesfalls alle Landwirte, von denen es in Deutschland auch nur noch 255.000 gibt. Auf der größten Bauerndemo Mitte Januar in Berlin waren 8.500 Menschen. Das ist nicht viel im Vergleich beispielsweise zu den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, an denen in mehreren Orten jeweils Hunderttausende teilnahmen."
Wenn man die Teilnehmer ins Verhältnis zur repräsentierten Gruppe setzt, waren bei den Bauern-Demos sogar noch viel mehr Teilnehmer:
8500 TN repräsentieren 255000 Bauern.
Hundertausende TN repräsentieren 80 Mio Einwohner in D.
Welche Gruppe war prozentiual wohl stärker vertreten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Gelöbnis ist nichts wogegen es sich zu demonstrieren lohnt, da es mit dem deutschen Rechtsstaat und der FdGO absolut vereinbar ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Ukrainer sind ganz froh, mit Waffen und Munition ausgestattet zu werden, um ganz reale militärische Bedrohungen abwehren zu können.
Dazu trägt die Ausbildung und die Bewaffnung der Bundeswehr zu einem gewissen Grad bei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wohl eher, sich nicht töten zu lassen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn die Bundeswehr wenigstens wehrfähig wäre, hätte das ja schon was.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei weltweit weiter steigenden Zahlen der PKW-Neuzulassungen würde ich dieser Industrie alles andere als eine Sterbetendenz unterstellen.
zum BeitragTom Tailor
Zum Glück liefert "Flink" bei uns in Hamburg weiterhin.
zum BeitragTom Tailor
In Anbetracht der Tatsache, das man allein 30 Euro berappen muss um sein Auto in Parkhaus für einen Tag unterzubringen, fallen die 5 Euro nicht ins Gewicht.
Wer als Tagestourist diese wunderschöne Stadt besichtigen möchte stellt sich ohnehin auf eine hohe Spesenabrechnung am Ende des Tages ein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es sehr viele Menschen gibt, die sich an der Waffe ausbilden lassen um bewusst und mit Vorsatz Menschen zu töten.
Die meisten, und zu denen gehöre auch ich, haben sich damals (vor mehr als 30 Jahren) daran ausbilden lassen, um sich und seine Mitmenschen im Zweifel gegen Aggressoren verteidigen zu können. Und daran gibt es nichts zu hinterfragen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das einzige was Ihnen für die Umsetzung dieser Vorschläge fehlt, ist eine politische Mehrheit :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da die verschiedenen Leistungen, die für Kinder beantragt werden können, zusammengelegt werden sollen, erscheint es mir logischer das eher weniger Beamte als vorher gebraucht werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: 100 Prozent d'accord. Ganz meine Meinung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es würde reichen Einnahmen aus Kapitalerträgen wie jede andere Einkommensart der normalen Besteuerung zu unterziehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke Ihnen für Ihre Ausführungen, denen ich mich zu 100 Prozent anschließen kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Streng genommen ist jedes Lebewesen incl. des Menschen ein biologisches Gewebe. Und eigenständig lebensfähig noch nicht einmal zum Zeitpunkt der Geburt, von einem "Frühchen" mal ganz zu schweigen. Also wo ist die Grenze, ab wann man von einem "vollwertigen Menschen" sprechen kann? Gibt es so etwas wie eine "Beseelung"?
Ich habe keine feste Meinung zu dem Thema, die 12-Wochen Frist scheint mir aber sehr willkürlich zu sein. Fest steht aber nun einmal: ab einem gewissen Zeitpunkt entscheidet Frau eben nicht mehr nur über "ihren" Bauch, und das wachsende Kind im Bauch der Mutter wird zum Rechtssubjekt des Staates, also der Gesellschaft und genießt durch diese ebenfalls Rechte, über die kein Dritter entscheiden sollte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke der Fötus wird nicht "mehr" geschätzt, sondern "genau so" geschätzt wie die austragende Frau.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es soll Menschen geben die auch am Sonntag an ihren Arbeitsplatz kommen müssen und dafür ein Auto brauchen.
Und einige andere fahren vielleicht mit der Familie raus aufs Land. Dann steigt die Lebensqualität in den Städten ebenfalls automatisch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie können ja Aktien kaufen von dem Unternehmen, für das Sie arbeiten. Dann leben Sie in jeder Beziehung von Ihrer erarbeiteten Leistung :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei den Dividenden-Ausschüttungen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das spielt eh keine Rolle - in 2 Jahren haben wir wieder eine GroKo und der Spuk ist vorbei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz genau, nur darum geht es. Und bei dieser Frage gibt es global keinen Konsens, weder bei den Biologen, den Philosophen oder den Religiösen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht betrachten sie es auch nur als Mensch, zwar ungeboren, aber bereits mit Rechten ausgestattet.
Und eines dieser Rechte ist das Recht auf körperlicher Unversehrtheit, das höher wiegt als das "Selbstbestimmungsrecht der Frau".
Wir führen diese Diskussionen nicht bei geborenen Menschen. Aber wann ist das wachsende Kind im Bauch der Mutter ein Mensch, das bereits Rechte genießen darf? Frauen entscheiden bei diesem Thema eben nicht nur über ihren Bauch, sondern über das Leben eines anderen Menschens - wenn auch noch ungeboren.
Die Frage an der sich die Geister scheiden ist eben: ab wann ist der Fötus bereits ein Mensch. Sicher ist: nicht erst ab dem Zeitpunkt der Geburt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Interpretieren Sie nichts in meine Aussagen, was ich nicht geschrieben habe. Es geht nicht um "gut" oder "böse", sondern um Tatbestände, die auch heute noch strafwürdig sind.
Ich weiß nicht welches Rechtsempfinden Sie haben, aber für mich ist es "norma". in Anspruch genommene Dienstleistungen auch zu bezahlen. Seien es Öffis, ein Taxi, ein Museums- oder Konzertbesuch.
Wenn jemand dies notorisch als "überflüssig" betrachtet und bewusst z.B. "schwarz" fährt, obwohl es nicht an Geld mangelt, warum soll es bei Wiederholungstätern dann keine Gefängnisstrafe geben?
Das dies arme Menschen eher trifft ist richtig und ich bin derselben Meinung, dass hier Gefängnisstrafen unangemessen sind. Dafür muss ich aber nicht den ganzen Paragrafen "in die Tonne" drücken und eine Klassenkampf-Diskussion lostreten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz schmales Brett. Auch ein ungeborenes Kind ist ab einem gewissen Zeitpunkt schon ein voll ausgebildeter Mensch und nicht nur mehr "Teil der Mutter".
Und was unterscheidet ein Frühchen von einer durch "Regelgeburt" auf die Welt gekommenes Kind? Beide sind ohne Hilfe nicht Lebensfähig und gleichermaßen "unintelligent".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, wenn ich den Gesprächen meiner (jungen) Arbeitskolleginnen lausche, die sich relativ ungeniert über Pflege, Kosmetik, Bleaching und dauerhafte Haarentfernung unterhalten, kann ich Ihren Eindruck nicht bestätigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es sagt uns, dass ein Paragraf, gleich aus welcher Zeit er stammt, durchaus seine Daseinsberechtigung haben kann, wenn die darin beschriebenen Straftaten auch heute noch strafwürdig sind.
Es geht im 265a StGB übrigens nicht explizit nur um das Schwarzfahren, sondern allgemein um das "Erschleichen von Leistungen". Auf den Müll gehört also daher gar nichts.
Zum nachlesen:
zum Beitragwww.gesetze-im-int...e/stgb/__265a.html
Tom Tailor
[Re]: Aber wer soll "die Menschen" dahin führen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Immer wieder lustig, wie hier Verhaltensmuster erklärt und begründet werden, wo es doch ganz einfach sein kann. Auf die Idee, das sich in einer Beziehung stehende Partner gegenseitig über ihre Vorliegen und Abneigungen unterhalten, ganz ohne soziologischen Überbau, scheint keiner mehr zu kommen. Ganz abgesehen davon, dass Mann/Frau möglicherweise nur deswegen das Auge auf den/die Zukünftige(n) geworfen hat, weil die äußerlichen Parameter bereits gestimmt haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn sie tatsächlich (auch) dafür verantwortlich sind, ist es ja nicht verkehrt dies zur Sprache zu bringen.
zum BeitragTom Tailor
"Selbstverständlich hat ein Sozialstaat, der den Namen verdient, die Aufgabe, die ungleichen Ausgangsbedingungen von Kindern auszugleichen."
Mal abgesehen davon, dass der Staat niemals alle denkbaren Ausgangsbedingungen ausgleichen kann: mit der Kinder-Grundsicherung wird dies allenfalls nur rudimentär gelingen. Wichtiger als ein finanzieller Ausgleich sind die Möglichkeit, einen KiTa-Platz zu bekommen, ein funktionierendes Schulwesen, Sprachbarrieren abzubauen und individuelle Fördermöglichkeiten bereit zu halten. Nicht für alles kann es eine Bringschuld vom Staat geben, es darf auch erwartet werden das Eltern sich um Ihre Kinder bemühen und den einen oder anderen Antrag stellen.
Was noch nie funktioniert hat ist, das Menschen, denen alles ohne Eigenmotivation dargereicht wird, eine Vorbildfunktion einnehmen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn Quoten mehr wert sind als Qualifikationen, läuft was falsch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich empfinde es als "normal", einen Antrag auf Leistungen zu stellen, die ich erhalten möchte. Sei es Arbeitslosengeld, Bürgergeld, BAföG oder eben Kindergeld. Oder ist das schon zuviel verlangt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Vielleicht eher Hinzugprämien und die regionale Entwicklung in schrumpfenden Gegenden vorantreiben."
Ich würde es viel eher als Chance begreifen, Gemeinden zu renaturisieren und das überfällige De-Grwoth einzuleiten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das die Zahl der schwerwiegenden Straftaten (Raub, Körperverletzung, Messerangriffe) 2023 deutlich angestiegen ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Korrekt - als ob bei Männern ein wilder Bart- und Brusthaarwuchs ein Zeichen männlicher Emanzipation wäre.
Wer shaven möchte soll es tun, wer nicht, der nicht. Da muss überhaupt nichts hineinpolitisiert werden. Ich persönlich empfinde Körperbehaarung als unästhetisch, darum rasiere ich mich selbst regelmässig & überall.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht wirklich. Nur weil es keine Anzeige mehr gibt, werden ja trotzdem Rechnungen für erhöhtes Fahrentgelt erhoben. Schwarzfahren ist nach wie vor nicht okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich ja, aber schön empfinde ich es nicht. Darum rasiere ich auch bei mir immer alles blank ;-)
zum BeitragTom Tailor
Was sind denn "Passdeutsche"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Dennoch frage ich mich, ob ein anderer, tatsächlich demokratisch legitimierter russischer Präsident dabei zugeschaut hätte, wie die Ukraine Teil der Nato wird und Atomraketen 500 km vor Moskau stationiert werden."
1.) Weder in der (noch nicht Mitglied) Ukraine noch in den (bereits Mitglied) Baltenstaaten hat die NATO Atomraketen stationiert. Dies war auch nie geplant.
2.) Russland hat hingegen in Königsberg atomar bestückbare Kurzstreckenraketen stationiert. Diese sind damit 500 km von Berlin entfernt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mir scheint da klingt eine ganze Portion Neid in Ihrem Posting mit :D.
Es mag Sie überraschen, aber der Sinn in einer Unternehmensgründung besteht eben darin, dass man davon leben möchte und etwaige Unternehmensgewinne abschöpfen kann. Ein Unternehmen hat ja keinen Selbstzweck. Und ja. Herr Fielmann hat die Gewinne zu LEBzeiten dem Unternehmen entnommen. Wann auch sonst? Ich gehe davon aus er hat sie ordnungsgemäß versteuert und nun wurde Herr Fielmann zum Erblasser. Gut für die Erben. Aber eine Steuer darauf? Warum?
Das vererbte Vermögen wird nun durch die Erben erneut in den Markt gebracht und unterliegt dort automatisch erneuten Besteuerungsprozessen. Und die Gewinne, die das vererbte Vermögen generiert, werden sowieso jedes Jahr versteuert,
Ich gebe Ihnen einen Tipp: gründen Sie ein Unternehmen, muss ja nichts großes sein. Arbeiten Sie 24/7 dafür und erfreuen sich daran, wenn Sie damit Gewinne machen. Die dürfen Sie gerne verkonsumieren. Und sollten Sie Kinder haben, würden Sie es so wie ich begrüßen, wenn das vom Mund abgesparte und x-fach Versteuerte 1:1 und ohne erneuten Abzug an Ihre Kinder weiter gereicht wird. Das ist nur gerecht. Und bei mir persönlich ein Antrieb, mehr als Otto-Normalbürger zu arbeiten - damit meine Kinder es nicht müssen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sagen wir mal so: ich vermiete privat eine Handvoll Wohnungen, bin aber kein gewerblicher Vermieter.
Trotzdem muss es auch für Vermieter Rechte geben, die es ihm ermöglichen, seine Interessen durchzusetzen. Konkret: ich hatte mal das Pech, einen Messie als Mieter zu haben, der nicht nur die Wohnung vermüllt, sondern darüber hinaus auch die Miete nicht bezahlt hat (die ihm vom Amt zur Verfügung gestellt wurde)! Am Ende blieb nur die Räumungsklage, da sich auch Nachbarn über den Gestank beschwert haben. Sämtliche Hilfsangebote vom Sozialamt wurden vom Mieter ausgeschlagen.
Ende vom Lied: ich hatte die Anwaltskosten, Gerichts- und Räumungskosten zu tragen, nur um die Wohnung wieder frei zu bekommen. Auf den Mietschulden bin ich auch sitzen geblieben. Da die Wohnung nach wie vor kreditfinanziert ist, ein sehr teurer Spaß, denn die Raten musste ich weiterhin bedienen.
Fazit: wie wäre denn eine faire, staatstragende Lösung nach Ihrem Geschmack gewesen?
By the way: die Mieter suche ich mir inzwischen deutlich sorgfältiger aus.
zum BeitragTom Tailor
"Seit Jahren behalten die meisten Beschäftigten mehr Netto vom Brutto zurück. Weitere Steuersenkungen machen aktuell wenig Sinn."
Also ich zahle Steuern bis zum Anschlag, für mich machen Steuersenkungen dahr total viel Sinn.
Und das von meinem erarbeiteten Arbeitslohn 50 Prozent + x in meiner Tasche verbleiben muss nicht extra ausgelobt werden, das ist eine Selbstverständlichkeit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es nach Mehrheiten zu bestimmten Themen geht wäre ich an Ihrer Stelle lieber vorsichtig: das kann auch böse nach hinten losgehen. Wenn Volksentscheide, dann bitte zu allen Themen; und nicht nur zu solchen die einem persönlich nahe stehen und deren Ausgang im eigenen Sinne ist.
Stichwort Autobahnen: da diese nicht von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden, wäre es nur konsequent wenn man dann auch nur Autobesitzer befragen würde, ob diese ein Tempolimit befürworten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da stellt sich mir natürlich die Frage, ob diese "progressive Politik" nun der große Wurf ist doch eher Partikularinteressen berührt. Gerade das Gendern ist deutschlandweit überhaupt kein relevantes Thema und das Verbot bezieht sich ja auch nur auf Behörden bzw. öffentliche Einrichtungen.
Darüber hinaus sollte man nicht übersehen, dass die CDU in der Opposition ist und gar keine Gesetze verhindern kann. Wenn dann die Grünen, obwohl in der Regierung, eigene Ideen sich von der Springerpresse "zerschiessen" lässt, muss man sich fragen wie ausgereift diese Gesetzvorhaben waren bzw. wie wenig Selbstvertrauen eine Regierungspartei haben muss, dass sie sich von Presseorganen derart verunsichern lässt. Es scheint mir doch vielmehr der Fall zu sein, dass man vor der Wahl große Töne gespuckt hat, aber in der Regierung nur unausgereifte Rohrkrepierer präsentieren konnte. In dieser Beziehung liefert Frau Paus gerade aktuell den nächsten Flop.
Wenn Weiterentwicklung bedeutet, sich auf dieses Niveau zu bewegen, tun die restlichen Parteien gut daran, es lieber zu lassen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dafür brauchen wir keine neuen Steuern. Es würde reichen wenn der Staat einfach mal die Steuern eintreiben würde die ihm jetzt schon zustehen und darüber hinaus (illegale) Steuerschlupflöcher schließt.
Und für die Bundeswehr wurde eh schon ein "Sondervermögen" ausgelobt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß muss man Kindergeld immer noch selbst beantragen. Ein Problem sehe ich darin nach wie vor nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber 5000 Planstellen zu schaffen ist das Gegenteil von Entbürokratisierung, die mit der Kindergrundsicherung erreicht werden soll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wäre das System nachhaltig beschädigt, könnte es nicht repariert werden ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Global gesehen sind wir in dieser Disziplin nicht sehr weit vorne.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich zahlen wir die Schulden unserer Eltern und Großeltern zurück - es werden doch jedes Jahr Bundesschatzbriefe fällig und vom Staat wieder ausgekehrt. Und wenn Sie sich die Verwendung der jährlichen Steuereinnahmen ansehen werden Sie feststellen, das jedes Jahr ein größerer Teil für Zinsen drauf geht. So lange die Wirtschaft wächst, kann man so etwas aussitzen. Doch wie sieht es bei schrumpfender Wirtschaft aus?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Kann ich beantworten - und es gibt keine Pauschalantwort. Es gibt Menschen die brauchen Drogen, um im Alltag klar zu kommen, weil sie Problem entfliehen müssen. Und es gibt Menschen, die konsumieren Drogen um sich in bestimmten Momenten einen "Kick" zu geben. Dies kann Alkohol sein, die Zigarette, der Joint oder eine Linie Koks. Ich bevorzuge Letzteres. Mein Leben ist darüber hinaus aber Ihrem sehr ähnlich.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Es ging lediglich darum, dass die Waren, die wir konsumieren zum größten Teil nur aufgrund von Marketing ünerhaupt konsumiert wird."
Das halte ich für ein Gerücht. Grundsätzlich aber: wenn ein Produkt neu ist, welche Möglichkeiten hat ein Hersteller Ihrer Meinung denn, es überregional bekannt zu machen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In einer Welt die nur aus Arbeit und dem Lebensnotwendigem besteht würde ich nicht leben wollen. Und die Menschen, die die Vorzüge dieses System lernen mussten, haben sich 1990 endgültig davon verabschiedet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von welcher progressiven Politik sprechen Sie, die von CDU/SPD verhindert wird?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Absolut. Meine Libido steigt in dem Ausmaß, als Milliarde normale Arbeit machen müssen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Anstatt pauschal auf die "böse" Autoindustrie einzudreschen, würde ich an Ihrer Stelle lieber die Menschen befragen, ob sie die Visionen von autofreien Städten und Dörfern mehrheitlich zustimmen. Insbesondere wenn es keine Alternativen zu individueller Mobilität geben darf. Die von Ihnen genannten Vorschläge, mit Bus und Bahnen 40 Millionen Autos zu ersetzen, sind fern jeder Lebenswirklichkeit, da sie niemals alle erdenklichen Möglichkeiten, warum ein Auto gebraucht wird, mit Öffis ersetzen können. Glauben Sie mir, ich weiß wovon ich rede.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist, dass diese Plätze eben NUR E-Auto-Besitzer benutzen dürfen. Wenn aber keine E-Autos auf diesen Plätzen stehen und laden, bleibe sie frei, dürfen aber auch nicht von Verbrennern belegt werden (es könnte ja durchaus ein E-Auto Fahrer dort parken wollen). Fazit: es werden Parkplätze für E-Autos reserviert, die häufig aber nicht genutzt werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oder: meine Stromkosten haben sich in dem Maß verteuert, wie AKW in D abgeschaltet wurden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, das rauchen kann man sich abgewöhnen. An einem Mindestbedarf an Strom kommt man aber nicht vorbei, da Grundbedürfnis.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht nicht um mehr Autos, sondern darum das Verbraucher sich zukünftig statt eines Verbrenners ein E-Auto kaufen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Nachahmereffekt und der Druck auf die Industrie, die Infrastruktur für E-Autos schneller auszubauen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nützt nichts. Meine Stromkosten haben sich in den letzten 20 Jahren vervierfacht, bei gleichbleibenden Verbrauch. Den Anbieter habe ich mehrfach gewechselt, trotzdem werden meine Rechnungen immer höher.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In dem Moment, in dem die aufgenommenen Schulden zur Bezahlung von Aufträgen dienen, schon.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wunderbar. Dann können Sie die Chemie-Industrie ebenfalls in Mithaftung nehmen. Und die pharmazeutische Industrie. Und die Bauindustrie. Und die Metallindustrie. Und die....
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bin ich dafür. Allerdings wurde die Pauschalbesteuerung im Rahmen der EU-Harmonisierung eingeführt. Man müsste also an das EU-Steuerrecht ran.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Merkwürdige Frage. Wenn eine Branche in einem Segment besonders hochwertig arbeitet und das Produkt nachgefragt wird, warum sollte es dann nicht produziert werden? Oder wäre es Ihnen lieber, wenn wir unsere Produktion einstellen und dann in anderen Ländern dasselbe Produkt hergestellt wird?
Grundsätzlich: Wer bestimmt was eine "Daseinsberechtigung" haben sollte? Nach welchen Kriterien? Und in welchem politischen System? Und wie wollen Sie das global durchsetzen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Politiker und Eid :D
Wir sich anschaut wie der Politikprozess in D läuft, der darf sich nicht wundern wenn Menschen verdrossen werden. Ich erwarte von keiner Regierung, gleich welcher Couleur, Wundertaten oder Ehrlichkeit. Mir reicht es schon wenn sie dafür Sorge trägt das meine Lebensverhältnisse nicht schlechter werden. Und in dieser Beziehung kann ich sagen: ich habe NICHTS erwartet, aber weniger bekommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Neues Testament.
zum BeitragTom Tailor
"Auslöser war die Kritik des Unterhaltungskonzerns an einem umstrittenen Gesetz, das Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität an Grundschulen verbot."
Sind solche Unterrichtsthemen überhaupt Stoff für Grundschulen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wer weiß wie sich die Parteien damals bei Abschluss dieses Vertrages geeinigt haben. Das mit dem Dienen des "ganzen Volkes" ist eh eine Utopie, da sich jede Regierung zunächst einmal auf ihre Wähler stützt und naheliegende weise auch für ebendiese Politik betreibt - dafür wurde sie ja gewählt. Und wer Scholz die Story vom "Klima-Kanzler" abgekauft hat, dem ist eh nicht zu helfen. Gerade für Scholz gilt die Maxime "was stört mich mein Geschwätz von gestern" (CumEx, Scholz-Tower etc).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naturlich - genauso wie der Glaube, dass der einmal eingeschlagene Weg automatisch der richtige ist, solange man nur vorwärts geht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wofür? Das es NOCH schlechter wird?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich nicht. Die USA haben keine Gemeinschaftswährung mit anderen Staaten, für deren Stabilität sie mitverantwortlich sind. Und sie haben den Vorteil das relevante Geschäfte auf der Welt in Dollar abgewickelt werden, deren Standard nötigenfalls mit Waffengewalt verteidigt wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ja, wie die Lemminge :D
Manchmal ist der eine oder andere Schritt zurück ganz sinnvoll, um wieder auf den richtigen Pfad zu gelangen.
zum BeitragTom Tailor
"Was es jetzt braucht, ist ein großangelegter Angriff auf die Sparpolitik des Bundes."
Das müsste man mal den Portugiesen erklären :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, muss sie nicht und sie trägt auch keine wie auch immer geartete "Gesamtverantwortung". Sie ist in diese Regierung gegangen weil die Option bestand und weil die anderen beiden Parteien sie brauchen. Die Ressorts wurden dabei klar verteilt: Grüne für Klimaschutz, SPD für Soziales und Arbeit, FDP für Wirtschaft und Finanzen. Das diese Koalition als Ganzes dabei nicht funktioniert bzw. höhere Erwartungen geweckt hat als am Ende realistisch waren, ist eine ganz andere Sache.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Brandenburger Tor mit orange Farbe zu besprühen hat sicher nichts mit einem "Kampf für unser aller Zukunft" zu tun.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich kann man das, denn die Zukunft kann in vielerlei Richtungen gestaltet werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Besteuert endlich das leistungslose Einkommen."
Wird doch schon besteuert. Sehe ich jedes Jahr an meinem Steuerbescheid.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Trösten Sie sich: das können diverse andere Menschen überall auf der Welt mindestens ebenso gut. Wir Deutschen haben nicht auf alles ein Exklusivrecht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Anzahl der Menschen in diesem Land sinkt dank demografischer Entwicklung von ganz allein - dann bräuchten wir auch keinen Wohnungsneubau im großen Stil, der massenweise CO2 freisetzt.
Es sei denn es wir wieder lauthals nach Zuwanderung geschrien. Ironischerweise von denselben Leuten, die sich über zu hohe CO2 Werte in D aufregen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die sind auch gut.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich gibt es etwas was Sie tun können: Augen auf im Straßenverkehr und sich nicht blind darauf verlassen dass andere das für Sie tun.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke ich nicht, denn Lindners Wähler arbeiten nicht in der Solarindustrie :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich fahre Rad; und Auto - je nach Situation. Gegenseitige Rücksichtnahme ist immer der wichtigste Aspekt bei gleichzeitiger Nutzung der Verkehrswege. Dies gilt ausnahmslos aber auch für Radfahrer.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welcher Schaden wird Ihrer Meinung denn an der "demokratischem, egalitärem Gesellschaft" so angerichtet?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erinnert mich ein wenig an Schröders "ruhige Hand".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also Mozartkugeln sind okay - auch wenn sie in Bad Reichenhall hergestellt werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Muss sie auch nicht, denn dafür wird sie ja auch nicht gewählt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man könnte Sprache auch einfach nur Sprache sein lassen und sich an ihr erfreuen so wie sie ist; das hat die Deutschen zum Volk der Dichter und Denker gemacht.
Geschlechtergerechtigkeit wird durch entsprechende Politik und Aufklärung der Gesellschaft erreicht, nicht durch Sprachmutationen, die den Lesefluss stören und Nicht-Deutsch-Sprecher noch stärker benachteiligt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sprache ist tatsächlich im Wandel, es macht aber einen Unterschied, ob sie sich "von unten" durch die Sprecher ändert (durch Übernahme von Lehnwörtern, Jugendkultur, Wortschöpfungen aufgrund neuer Technologien etc). oder durch eine vermeintlich elitären Minderheit "von oben" aufgepropft wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Leider ist Putin der einzige, der den Waffenhändlern und der Rüstungsindustrie den Spaß verderben konnte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dürfte schwierig werden, greift in die Tariffreiheit ein und wäre international gesehen auch schlecht für den Wirtschaftsstandort D. Bei Bürgergeld sieht es halt anders aus, insbesondere weil es sich um eine staatliche Transferleistung handelt und nicht um eine Übereinkunft in der Privatwirtschaft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob ein Einkommen aus Leistung erfolgt oder nicht spielt für die Besteuerung keine Rolle - sonst wären Lottogewinne ebenfalls steuerpflichtig.
Steuerhinterziehungen hingegen gehören scharf geahndet, in dieser Beziehung wäre Steuergerechtigkeit mal eine schöne Sache. Wenn der Staat alle Steuern erhalten würde die ihm jetzt schon zustehen, bräuchten wir uns um diese Themen schonmal keinen Kopf mehr zu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das mit der Arbeitseinsparung durch Digitalisierung wurde schon sehr häufig vorher gesagt, die Praxis hat dann doch deutlich andere Ergebnisse gezeigt (was auch daran liegt, dass massenhaft neue Jobs in der IT-Branche entstanden sind). Ferner gilt zu berücksichtigen, das Dienstleistung (dazu gehört auch IT) der Produktion immer nachfolgt, nicht umgekehrt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erben hat mit Leistung erstmal nichts zu tun. Es ist allerdings auch nirgendwo vorgeschrieben, das die Zuwendung von privat erwirtschafteten Vermögenswerten auf Leistung basieren muss - Lottogewinne setzen z.B. auch keine Arbeit voraus. Das geerbte Vermögen dann aber zu mehren und nicht zu verjuxen (kam in der Vergangenheit auch prominent oft genug vor) setzt dann schon deutlich mehr Leistungsbereitschaft voraus.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das macht für uns alles demnächst Chat GBT. Dann werden sogar sprachliche Verrenkungen entwickelt, die noch irgendwo auf der Welt im Sprachlabor erforscht werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche Wirklichkeit glauben Sie denn wird geschaffen durch das gendern? Da fängt das Elend doch schon an.
Darüber hinaus bin ich der Meinung, das Sprache ein Kulturgut ist und damit einen Wert an sich hat, dessen Verunstaltung tunlichst vermieden werden sollte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange ich nicht legal Koks ziehen kann, geht mir dieses Gesetz eh am Allerwertesten vorbei.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielen Dank für Ihr überaus "realistisches" Pauschalurteil. Meine Frau und ich arbeiten 40 - 50 Stunden die Woche plus gelegentlich am WE, um genau an diesem Einkommen kratzen zu können. Dafür zahlen wir Steuern bis zum Anschlag und von einer Yacht können wir nur träumen. Unser Ansporn ist es, dass unsere Kinder es mal leichter haben werden. Und ja, ich würde es bevorzugen wenn unsere hinreichend versteuerten Rücklagen, die eines Tages an unsere Kinder fließen, nicht noch einmal versteuert werden müssen. Dafür haben wir uns nämlich nicht krummgelegt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, sondern mit Transpis die am Brandenburger Tor geflaggt werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klingt nach Marx. Wurde in der DDR auch versucht: die Menschen glauben zu machen das die bessere Welt hinter dem eisernen Vorhang beginnt, solange sie nur selbst lange genug daran glauben - weil das Sein das Bewusstsein bestimmt. Hat aber am Ende doch nicht funktioniert. Können Sie albern finden, ist aber leider eine Tatsache.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oder obdachlose Antifaschisten :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was bitte ist denn gegen das Baukindergeld einzuwenden? Mal ganz abgesehen davon, das diese Förderung de fakto auch ausläuft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht wirklich, da es mir nicht um die volkswirtschaftliche Frage geht.
Ich spreche vom Aspekt der individuellen Mobilität, der unsere Zivilisation in die Moderne katapultiert hat. Die Möglichkeit jederzeit, bei Tag oder Nacht, bei Wind und Wetter, ob allein, mit Freunden oder der Familie, an jeden erreichbaren Stück der Erde fahren zu können, sei es Stand, Land oder in die "Einöde".
Welche Vorschlage haben Sie dazu, wenn Sie von "Mobilität für alle" sprechen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist doch eine total verkürzte Ansicht der Dinge. Zum einen haben bereits viele Menschen Zugang zu Rad, Bus und Bahn (so wie ich), aber das ersetzt trotzdem kein Auto, da diverse Situationen, in denen individuelle Mobilität gebraucht wird, mit den von Ihnen aufgezählten Alternativen nicht abgebildet werden können.
Zum anderen ist es auch egal welche Art von Aktionären "gemästet" werden. Unternehmen wie BMW, Mercedes & Co. verdienen Geld, weil ihre Produkte nachgefragt werden. Wenn der Wunsch nach Fahrzeugen dieser Hersteller zurück geht, werden andere Unternehmen profitieren, die die entstandene Marktlücke füllen können.
zum BeitragTom Tailor
Insbesondere massenhafter Wohnungsneubau (auch Sozialwohnungen) sind aufgrund der hohen zu erwartenden CO2 Emissionen keine Option. Das wissen auch die Grünen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Individuelle Mobilität ist naturgemäß ein globales Thema, da auch Autohersteller nicht anders produzieren und es dem Klima egal ist, an welchem Flecken der Welt Autos unterwegs sind.
Wenn man also das Thema Mobilität neu denken will, muss man dies länderübergreifend tun. Es bringt ja nichts wenn wir hier in D ein paar Millionen Autos weniger fahren, wenn dafür in Russland die Neuzulassungen in die Höhe schnellen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie soll denn (individuelle) Mobilität für alle aussehen? Insbesondere global betrachtet?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich bin mir sicher, das auch niemand in der Bevölkerung sich ein großes, schweres und entsprechend teures Auto leistet, um damit nur zur Arbeit, Fitness oder Schule zu fahren.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man beachte "nicht zweckgebunden".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die KfZ Steuer wird bereits Auto-Typabhängig erhoben. Für alte Modelle mit hohem Verbrauch zahlt Mensch deutlich mehr als für die neuesten Modelle. Letztendlich ist die KfZ-Steuer aber eine Steuer wie jede andere, da nicht zweckgebunden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: An wen richtet sich denn die Propaganda in den sozialen Medien? An Menschen, die mit der Gegenwart nicht klarkommen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das entspricht nicht den Tatsachen. Der Bedarf für die Erhaltung der Straßen beträgt 11,5 Milliarden Euro pro Jahr, ca. 9 Milliarden Euro werden mit der KfZ Steuer erhoben. Zusätzlich zahlen Autobesitzer aber auch Steuern auf Treibstoff, Versicherung und Instandhaltung. Und die Straßen werden ebenso von Nicht-Autofahrern benutzt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach deswegen ist sie in den neumodischen sozialen Medien so aktiv ^^
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich, das ist bei kommunalpolitischen Entscheidungen durchaus sinnvoll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wird es, wenn auch indirekt: Menschen ohne Auto(s) zahlen keine KfZ-Steuer, keine KfZ-Versicherung, keine Treibstoffkosten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wäre er 50 km/h und ohne verkehrswidrig den Stau zu umfahren, hätte es auch geholfen.
Die vorgeschriebene Geschwindigkeit spielte bei diesem Unfall gerade keine Rolle, da der Fahrer einfach alle geltenden Regeln bewusst missachtet hat.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke schon das er mit dem Tesla einen vor sich hin schlummernden Markt losgetreten hat.
E-Autos waren zuvor nicht sehr leistungsfähig (alte Akkutechnologie) und auch nicht "sexy".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie sagen es: Ihrer Ansicht nach. Offenbar gibt es aber sehr viele andere Menschen, die eine andere Ansicht vertreten und zukunftsweisende Technologie in D begrüßen. insbesondere wenn sie Arbeitsplätze schafft. Natürlich kann man über den Standort streiten, global gesehen ist es aber egal: wenn diese Fabrik nicht in D gebaut wird, dann eben woanders auf der Welt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gäbe es keinen Bedarf, würde Herr Musk keine Fabriken bauen. Offenbar gibt es mehr als genügend Kaufinteressenten für seine Autos.
Natürlich gibt es noch Platz, da statt eines Verbrenners eben ein E-Auto gekauft wird - es findet also ein Verdrängungswettbewerb innerhalb der Automobilbranche statt, das ist aich die Zukunft. Warum sollte eine E-Auto Fabrik also nicht in D genehmigt werden? Wenn sie nicht in D gebaut wird, dann eben woanders auf der Welt. Nur das im letzteren Fall keine Arbeitsplätze in diesem Land entstehen.
Was das Wasser angeht: Tesla ist in dieser Region noch nicht einmal unter den Top Ten der Wasserverbraucher, Platz 1 ist ironischerweise ein Kohlekraftwerk. Soviel zum Thema Autos statt Wasser.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die deutsche Polizei wird vom deutschen Staat und damit jedem Bürger in Deutschland bezahlt. Dann darf sie auch die deutsche Flagge zeigen. Welche denn auch sonst?
zum BeitragTom Tailor
"In Zeiten, in denen die AfD die deutsche Fahne zum Identifikationssymbol erkoren hat und man damit automatisch rechtsextremes Gedankengut in Verbindung bringt,..."
Die deutsche Fahne ist eine Identifikation mit Deutschland - nicht mehr und nicht weniger. Rechtsextremes Gedankengut verbinde ich damit nicht, allerdings überlasse ich es auch nicht der AfD, sich alleine mit dieser Flagge zu identifizieren.
zum BeitragTom Tailor
"Tatsächlich führt die Bezahlkarte aber zu einer erheblichen Einschränkung der Geflüchteten, indem sie ihnen die grundlegende Freiheit nimmt, über ihren Alltag und ihre Bedürfnisse selbst zu entscheiden.“
Steile These. Jetzt müsste nur noch erläutert werden, worin die "erhebliche" Einschränkung liegt und welcher Art diese "grundlegenden Freiheiten" sind, die mit dieser Karte genommen werden (insbesondere da Geflüchtete nun nicht mehr über ihren "Alltag" und "Bedürfnisse" entscheiden können).
Die Antwort darauf interessiert mich auch persönlich, da ich ausschließlich jegliche Art von Produkten und Dienstleistungen mit Karte bezahle und dabei nicht das Gefühl habe, aus der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen zu werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Großes Kino, aber die Menschenwürde und die unveräußerlichen Menschenrechte werden durch die Bezahlkarte nicht beschnitten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es ist ja auch immer ein leichtes gegen etwas zu protestieren, was man selber nicht braucht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es danach geht darf man bei diversen Herstellern keine Waren oder Dienstleistungen beziehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ihr favorisiertes Gesellschaftsmodell gab es schon einmal und war in der sowjetischen Besatzungszone zu "bewundern".
Hat sich allerdings auf Dauer nicht durchgesetzt. Offenbar will "Mensch" doch etwas mehr als das, was ihm "von oben" zugeteilt wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Diese Generation ist doch diejenige, die durch diesen politischen Giftmüll am meisten zu verlieren hat."
Ist das so?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klingt super. Wir in D bauen weniger Autos, dafür dann die USA, Japan, Frankreich, England & Co. umso mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da richtet sie wenigstens keinen Schaden an.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist keine Stromversorgung FÜR Tesla, sondern eine, die u.a. von Tesla genutzt wird. Darum sind ja auch diverse Privathaushalte vom Stromausfall betroffen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nun schau an, Tesla baut nur IN Deutschland und FÜR deutsche Konsumenten Autos :D
Wenn das so ist, brauchen wir Tesla hier natürlich nicht ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Sozialdemokratie in Dänemark beweist das Gegenteil.
Und ob es klug ist, dauerhaft Politik zu betreiben die von einer relevanten Bevölkerungsmehrheit nicht erwünscht ist, sei ebenfalls mal dahingestellt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mit der Politik ist das immer so eine Sache: die Anhänger von SPD und Grünen möchten
- mehr Klimaschutz, weniger CO2
- Degrowth statt (ewiges) Wachstum
- damit einhergehend: weniger fossil, weniger Wohnungs(Neu)bau, weniger Produktion, weniger Straßenbau, weniger...
Aber gleichzeitig sollen mehr Menschen längere Zeit in D ihren (dauerhaften) Platz finden. Das bedeutet:
- mehr Wohnungs-Neubau, mehr CO2
- mehr Produktion, mehr Wirtschaft, mehr Schulen, mehr Lehrer, mehr Sozialarbeiter, mehr Infrastruktur....
Und da wundert man sich, das viele Menschen "solche Politik" als abwegig empfinden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Korrekt - war bei meinen Eltern auch nicht anders. Das Einkommen meines Vaters reichte aus, um eine ganze Familie zu ernähren plus Urlaub etc. pp.
Dabei war er noch nicht einmal ein Gutverdiener, aber die Steuern und Sozialabgaben waren halt sehr niedrig, es blieb deutlich mehr vom Brutto übrig.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung ist.
So funktioniert unser Rentensystem aber nicht. Für jeden Euro der eingezahlt wird erwachsen Rentenansprüche (so wie bei jeder anderen Versicherung auch). Eine Deckelung der Auszahlung ist daher nicht möglich.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und diese Faktoren gibt es nur in Deutschland?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich wüsste nicht dass die SPD nur 4 Prozent der Stimmen erhalten hat. Aber nett, dass Sie Herrn Scholz Diktaturgelüste unterstellen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Inwiefern kommen Immobilienbesitzer glimpflich davon? Ich habe nicht den Eindruck dass mich mein Finanzamt diesbezüglich "gut" behandelt, im Gegenteil.
Und nur weil jemand Unternehmer ist geht damit automatisch ein hoher Gewinn einher (der ohnehin voll besteuert wird, der Mittelstand kann ein Lied davon singen).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Hätte sie nicht?
Wo wäre es denn besser gewesen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wann war denn "früher"?
Seit meiner Kindheit (70er Jahre) gab es bei uns im Haushalt fast jeden Tag Fleisch oder Fleischprodukte auf dem Tisch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Frage ist, wie hoch der Kapitaldienst sein ist. Der deutsche Staat kann sich recht günstig verschulden, so dass die zu erwartende Rendite langfristig das Schuldzinsniveau deutlich übersteigen wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Eine "Höchstrente" bedeutet letztendlich auch nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung.
Und was "man" mit 75 "braucht" ist eh eine totale Nonsens-Frage, da die Bedürfnisse der Menschen höchst unterschiedlich sind und es uns nicht zusteht, diese von außen zu definieren.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die einen sagen so, die anderen sagen so :D
Gutes zu erhalten (zu konservieren) muss per se nicht schlecht sein. Und andersherum: nur weil etwas neu ist und dem Zeitgeist entspricht, muss es nicht gut sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Kann man so sehen. Man kann aber auch konstatieren, dass die bayerischen Regierungen aus den Transferleistungen ein prosperierendes Bundesland geschaffen haben, welches nun seit Jahrzehnten andere Bundesländer durchfüttert (die allerdings dauerhaft wohl trotzdem nicht aus dem Quark kommen).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten, woher das rührt: entweder die Wähler wählen die AfD TROTZ ihrer Inhaltslosigkeit, oder weil andere Parteien NOCH weniger Inhalt zu bieten haben.
zum BeitragTom Tailor
"Ein solcher Zweikampf erweckt den Eindruck, die AfD sei eine ganz normale Partei, Höcke ein legitimer Gegenkandidat. Doch genau das ist eben nicht der Fall."
So lange die AfD nicht verboten ist und zur Wahl antreten kann, ist sie es sehr wohl, ob es einem gefällt oder nicht.
zum BeitragTom Tailor
"Am deutlichsten wird dies durch das Fernsehduell, das Voigt nun für April plant: Er will sich einem Zweikampf mit Höcke stellen, ausgestrahlt von Welt-TV. Darin will Voigt die AfD wohl inhaltlich angehen, wie die CDU es mehrfach angekündigt hat. Gegen rhetorisch begabte Demagogen wie Höcke ist die Gefahr, dass jemand wie Voigt verliert, sehr hoch."
Ach, und ich dachte es geht genau darum, die AfD inhaltlich zu stellen? Nun hat man Angst vor dem "Demagogen" Höcke. Wenn also kneifen statt argumentieren die Empfehlung der TAZ ist, scheint es um die Inhalte doch nicht so gut bestellt zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Anbetracht von drohenden SA-Männern im Reichtstag war von einer unabhängigen und dem Gewissen geschuldeten Abstimmung über dieses Gesetz allerdings auch keine Rede mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Entscheiden darüber die Gerichte.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nö, hat sie nicht. Sie ist allerdings auch nicht angetreten um gesellschaftliche Umbrüche loszutreten. Und ein erneutes Regierungsmandat scheint sie auch nicht zu bekommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche Form der Ursachenbekämpfung hätten Sie denn gerne? Und welche Möglichkeiten hat eine 14 Prozent-Partei in einer Dreier-Koalition um diese umzusetzen, ohne nach 4 Jahren aus der Regierung gewählt zu werden?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob Meloni in Italien regiert spielt weder für den Klimawandel noch für den Tourismus eine Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die 1. Welt kann eine Nation aus der 1. Welt wie Deutschland als Vorbild ansehen. "
Ja, aber nur wenn es uns gelingt auch den gegenwärtigen Wohlstand zu erhalten bzw. zu mehren.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sagen wir lieber, eine Partei maßt sich an das Welt(!)klima retten zu wollen und verliert dabei die täglichen Sorgen der Menschen aus den Augen, während andere Parteien dem Volk aufs Maul schauen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das halte ich für ein Gerücht.
Mit diesem Argument könnte man ebenso die Strafmündigkeit und das Wahlrecht beschneiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: " Es macht die Gesetze, auch die Steuergesetze. Sonst wäre es ja gar nicht zu erklären, warum eine Minderheit so bevorzugt wird in unserer "Demokratie".
Welche Minderheit meinen Sie? Und warum sprechen Sie unserer Demokratie diesen Status ab?
"Die Gesetze sind aber nicht für Mieter gemacht. "
zum BeitragAlso ich bin Vermieter, daher glauben Sie mir: die Gesetze SIND für Mieter gemacht.
Tom Tailor
"Und wenn an den Börsen wegen Rheinmetall und Co. die Korken knallen, warum nicht endlich Kapitalgewinne mindestens so hoch besteuern wie Arbeit? "
So viel ich weiß ist die einheitliche Besteuerung von Kapitalgewinnen der EU-Harmonisierung geschuldet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Verhalten ist dasselbe, nur sehen Sie bei der SPD eine moralische Rechtfertigung. Tatsächlich waren die "inhaltlichen Ablehnungen" nur Fassade (soviel Macht hatte der linke Flügel auch nicht), das erklärte Ziel war die Demontage von Helmut Kohl.
Unter Schröder wurde es dann ja auch nachhaltig viel sozialer :D
Macht auszuüben wann immer man welche hat ist der Markenkern jeglicher politischer Partei. Den Gegner dann für das eigene Scheitern verantwortlich zu machen, ebenfalls.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Konnte man der SPD in den Jahren 1994 - 1998 auch nicht. Es war das erklärte Ziel der SPD, durch ihre Dominanz im Bundesrat mit Totalverweigerung die CDU resp. Kohl zum taumeln zu bringen. Hat ja auch geklappt, 1998 wurde Schröder Kanzler.
Geschichte wiederholt sich gelegentlich doch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke ich nicht. Wurden dafür nicht explizit die 100 Mrd. € "Sondervermögen" aufgerufen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es danach geht ist jegliche technische Innovation kein Menschenrecht. Von mir aus können Sie gerne wieder auf Pferdefuhrwerke umsatteln und auf Internet, Smartphones, Fernseher und Computer verzichten. Willkommen im 19. Jahrhundert. Ich allerdings bleibe lieber im 21.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie haben ja belustigende Vorstellungen unserer Gesellschaft: niemand wird gezwungen den Führerschein zu machen oder sich ein teures Auto anzuschaffen. Ich bin dafür das beste Beispiel: mein Auto ist 18 Jahre alt, seit 8 Jahren in meinem Besitz und kostete 4.500,00 €.
Ganz abgesehen davon haben Sie meine Frage auch gar nicht beantwortet: denn ich habe nicht nach der Effizienz der Gesellschaft gefragt, sondern nach einer effizienteren Form individueller Mobilität, gerade hinsichtlich der offenen Grenzen dieses Jahrhunderts. Als Musterbeispiel nehmen wir ruhig eine Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern, die zwei- bis dreimal im Jahr Individualurlaub machen möchte, also durch verschiedene Länder Europas reisen mit allem Pick und Pack. Mit einer Vespa kommen Sie da nicht sehr weit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke das ist keine spezifische Handlungsweise eines "Durchschnittsdeutschen".
Aber da Sie die Frage aufgeworfen haben, wie ein automobiler Mensch so denkt: ich nutze für den täglichen Weg zur Arbeit die Öffis, aber für alles andere mein Auto. Dazu gehören auch längere Urlaubsreisen in diverse Länder Europas. Ein E-Auto kann das nicht abbilden, daher kaufe ich nur günstige gebrauchte Verbrenner (mein gegenwärtiges Auto ist Baujahr 2006, seit 8 Jahren in meinem Besitz und kostete schlappe 4.500 €. Soviel zum Thema "totes Kapital").
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei einem Absatz von 1,8 Mio Fahrzeuge im Jahr scheinen doch ein paar mehr Menschen seine "unsinnigen" Produkte zu brauchen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Demos sind nett, aber am Ende spielt es gar keine Rolle, wieviele Prozentchen die AfD in heutigen Umfragen bekäme.
Es spielt ferner keine Rolle, ob die Afd nun 10, 15 oder 20 Prozent erhält. Sie wird niemals genügend Stimmen bekommen um die Regierung zu stellen, aber auch niemals so wenig, dass sie unter der 5 Prozent Marke wieder gedrückt wird.
Es müssen die Probleme gelöst werden und keine Verbote ausgesprochen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich würde den Begriff "Wald", wenn es um diese Fläche an Nutzbäumen geht, etwas differenzieren.
Abgesehen davon würden ja Ausgleichsflächen geschaffen werden.
Und global gesehen ist es egal, ob Tesla nun in Grünheide sein Werk erweitert oder anderswo auf der Welt. Für die Region macht es aber einen Unterschied.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was ist Ihre Empfehlung wenn es um effizientere Fahrzeuge bei der individuellen Motorisierung geht?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja gut, am Ende regiert aber trotzdem die Mehrheit über die Minderheit, auch wenn das Verhältnis 51 zu 49 Prozent ist.
Natürlich ist ein Interessenausgleich mit der Opposition wünschenswert, aber zur Disposition kann grundsätzlich alles stehen, wofür es politische Mehrheiten gibt. Ausgenommen davon sind in D nur die Artikel des GG, die der "Ewigkeitsklausel" unterliegen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also sind die Konzerne und die Politik schuld wenn der Verbraucher so verbraucht wie er verbraucht?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Menschenwürde wird nicht dadurch geschmälert, das eine Person ihr Geld in bar erhält und die andere in Form einer Bezahlkarte. Zur freien Verfügung bleibt das Geld ja trotzdem.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß soll die Bezahlkarte eine Alternative zur Auszahlung in Bargeld sein. Auch mit diesem können Sie keine Überweisungen tätigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich bezog mich mit meinem Kommentar nicht auf die Region, sondern auf die Aussage, das dort Autos gebaut werden, die "keiner braucht". Und das halte ich für puren Nonsens, weil der Bedarf an Autos global gesehen immer noch weiter zunimmt und der E-Automarkt erst recht riesige Absatzchancen bietet. Wie man anhand dieser Fakten auf die Idee kommen kann, das niemand Teslas braucht, mutet schon recht merkwürdig an.
zum BeitragTom Tailor
"Die Entscheidung, die lokale Bürgerinitiative zu unterstützen, war für Winters naheliegend: „Es ist krass, dass im trockensten Bundesland der reichste Mensch der Welt Wasser abgräbt für E-Autos, die keiner braucht.“
Eine solche Aussage halte ich - gelinde gesagt - mal für gewagt :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das sehen die Schweizer allerdings ganz anders. Deren Wirtschaft läuft trotz Schuldenbremse hervorragend.
Es scheint mir doch eher eine Frage des politischen Personals zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Och naja, im Vergleich zu dem Bild das die Bundesregierung abgibt ist da noch Luft nach oben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gegen was? Den Kriegstreiber Putin?
zum BeitragTom Tailor
"Nicht die Kinder und Jugendlichen sollten sich in die Bedürfnisse des Systems Schule einfügen, sondern das System Schule muss sich an deren Bedürfnissen, Interessen und Ressourcen orientieren. "
Das wäre ein großer Schritt in die falsche Richtung. Wenn es in den Schulen nicht mehr um universelles Wissen und deren Vermittlung geht, sondern darum persönliche Bedürfnisse - die bei jedem Kind anders sind - zu befriedigen, können wir internationale Standards komplett vergessen. Stattdessen würden als Ergebnis Jugendliche die Schule verlassen, die die Anspruchshaltung haben dass sich die Welt nur um sie zu drehen hat. Spätestens am Arbeitsmarkt käme dann die nächste Baustelle auf die Gesellschaft zu.
Zielführender ist es, ein gesellschaftliches Umfeld zu schaffen dass Kinder die gleichen Chancen bietet vom ersten Tag an ohne Einschränkungen eine "normale" Schule zu besuchen, die sich auf ihre Kernkompetenz konzentriert: Wissen zu vermitteln. Das es dazu moderne Schulen und deren Ausstattung geht bleibt unbenommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das liegt allerdings daran, dass die Zerstörung Dresdens in mehrerer Hinsicht tatsächlich einzigartig war, sogar für Verhältnisse des 2. WK.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Eine Politik, welche die AfD überflüssig macht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich hat die USA keine Schuldenbremse. Sie muss keine Gemeinschaftswährung mit anderen Staaten teilen und deren Haushalte mitfinanzieren. Sie braucht nur ihren Dollar als weltweite Leitwährung verteidigen, notfalls militärisch. Ob das alles "gut" für dieses Land (und der Welt) ist, ist aber eine andere Frage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "... fängt die Smartphone-Generation zum Glück an zu denken und will sich ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum zerstören lassen."
Kennen Sie die "Smartphone-Generation"? Ich schon, allein schon durch meinen Arbeitsplatz. Und wissen Sie was: die wenigsten dieser jungen Leute vertreten Thesen, so wie Sie hier unterstellt haben. Im Gegenteil: die Hauptinteressen bestehen darin, sich den neuesten Schnickschnack zu kaufen, auf Insta ein gutes Profil zu erstellen, wozu unbedingt Lifestyle, Fernreisen und Autos gehören.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Rechte, welche "unantastbar" sind, wurden im GG ausformuliert. Und zwar die Artikel, welcher der Ewigkeitsklausel unterliegen. Der Rest ist tatsächlich, ob es einem gefällt oder nicht, verhandelbar und je nach politischen Mehrheiten auch umsetzbar.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich brauche keine AfD, um Mißstände in der gegenwärtigen Politik zu erkennen, und "rechtsextreme" Meinungen oder Themen sind ohnehin vorhanden. Oder meinen Sie, diese verschwinden, nur weil es keine Partei gibt die diese kanalisiert?
Sie müssen sich damit abfinden, dass Menschen ihre Wahl nicht aufgrund echter oder vermeintlicher "höherer Ziele" trifft, sondern weil sie eben eine persönliche Motivation haben. Wenn diese in "vielerlei Hinsicht" dann Deutschland Schaden zufügt ist das zwar nicht schön, aber hinzunehmen. Denn wenn ich eine "moralische Instanz" ins Feld führe um Wahlentscheidungen zu geißeln, kann ich diese - je nach politischer Großwetterlage - an jeder Partei anwenden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Diese Ablenkungsmanöver "Neiddebatte" ärgert mich immer. Wer mehr hat, kann (auch im Verhältnis) mehr leisten, so einfach kann das sein. Und es handelt sich großteils um leistungslose Einkommen (Kapitalerträge, Erbschaften)."
Wer mehr hat zahlt auch jetzt schon mehr. Meinen Sie den Höchststeuersatz bekommen Geringverdiener aufgebrummt? Und für ein Einkommen nun durch "Leistung" erzielt wird oder nicht (in dieser Beziehung haben die Menschen sicher ganz unterschiedliche Vorstellungen) spielt als Besteuerungsgrundlage überhaupt gar keine Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Boni sind sowieso eigentlich nichts anderes als erfolgsunabhängige Selbstbereicherung, also schlichtweg Untreue. Gilt auch für Aktienpakete."
Also die Boni die ich von meinem Arbeitgeber erhalte sind ausschließlich erfolgsabhängig und haben mit Untreue rein gar nichts zu tun, denn sie werden ganz normal als Sonderzahlung mit dem Gehalt ausgezahlt und entsprechend versteuert. Warum Sie darauf eine "Sondersteuer" erheben wollen bleibt ein Rätsel, genau so wie Ihre Ablehnung von Aktienpaketen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Eine allgemein zufriedenstellende Lösung aber auch nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber offensichtlich für viele Wähler ein so relevantes Thema, dass sich dem keine Partei entziehen kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie wiederholen meine Aussage: der rechte Rand (bestehend aus Politkern der AfD), war früher Bestandteil der CDU. Was sich auch aus diversen Debatten(un)kulturen der 70er und 80er Jahre ableiten lässt. Das die CDU dies "verdaut" hat und keine offen rechtsradikalen oder europafeindlichen Beschlüsse getroffen hat, ist richtig. Richtig ist aber auch, dass sich die CDU in den letzten 2 Jahrzehnten politisch deutlich nach links (und nicht nach rechts) bewegt hat, was schlussendlich zum Austritt diverser CDU-Politiker geführt und zur AfD Gründung beigetragen hat.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Korrekt. Nur hatte Helmut Schmidt zu diesem Thema eine sehr eindeutige Meinung und als damaliger Kanzler die Möglichkeit zur Gestaltung. Nur wurde das in seiner Partei als nicht relevant betrachtet, andere Themen hatten höhere Priorität. Und danach kam dann ja auch schon bald der Regierungswechsel.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Na ich denke da unterliegen Sie einem Klischee. Zum einen werden Dividenden-Ausschüttungen direkt versteuert und an den Staat abgeführt. Zum anderen halten auch viele Fondsgesellschaften Aktien von großen Unternehmen und damit auch "einfache" Bürger. Und letztendlich spielt es für das Klima keine Rolle, ob das Geld nun in den Unternehmen bleibt und dort investiert wird, oder als Ausschüttung auf Bankkonten landet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dieser Meinung war Pol Pot auch. So hat eben jeder seine Vorbilder.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wobei die Borg ja auch nur das assimilieren, was ihre Gesellschaft bereichert.... ^^
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Personalisierte Werbung" ist per se nichts Schlechtes und wird von diversen (auch "linken") Firmen/Organisationen genutzt, um Angebote auf persönliche Interessen abzustimmen. Sogar auf der "TAZ" wird personalisierte Werbung ausgespielt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wobei Dividenden-Ausschüttungen per se nicht schlecht sind, da sie das Volkseinkommen als auch die Steuereinnahmen erhöhen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich frage mich wie z.B. die Japaner diese Probleme lösen wollen. Japan leidet unter erheblicher Überalterung und hat so ziemlich die restriktivsten Zuwanderungsgesetze der Welt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die CDU ist in den letzten 3 Jahrzehnten gewiss nicht nach rechts gerückt - eher genau das Gegenteil davon.
Was meinen Sie denn warum es Parteien wie die AfD gibt? Der rechte Rand, der heute diese Partei speist, war früher integraler Bestandteil der Union.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ende der 70er Jahre unter Helmut Schmidt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ändert aber nichts daran dass die dänische Sozialdemokratie mit ihrer Politik am rechten Rand Stimmen eingesammelt hat. Und nur darum geht gerade.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht darum, dass es eine widersprüchliche Haltung ist, einerseits aus "gesellschaftlicher Verantwortung" heraus auf eigene Kinder zu verzichten, andererseits von ebendieser Gesellschaft zu erwarten dass sie für die Altersrente aufkommt, was nur funktionieren kann, wenn andere Menschen genügend Kinder in die Welt setzen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke jeder Mensch umgibt sich am liebsten mit anderen Personen, die ihm oder ihr sympathisch sind, da bin ich nicht anders.
Allerdings spielt für mich die politische Position der ausgewählten Personen nun gar keine Rolle, mein Freundes- und Bekanntenkreis ist daher bunt gemischt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Na wie gut das die SPD solche Ziele ja nun gar nicht hat ^^
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Geschichte wiederholt sich gelegentlich: In der Zeit von 1994 - 1998 hat die SPD jegliche Zusammenarbeit mit der CDU verhindert, da sie in den Ländern die Mehrheiten stellte. Das Ergebnis war eine totale Blockade, so dass die Regierung Kohl kein einziges Gesetz mehr durch den Bundesrat bekam.
1998 wurde Gerhard Schröder dann Kanzler.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welchen "Rückhalt"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Volksbegriff ist nicht so problematisch wie Sie denken. Lt. Wikipedia definiert sich dies folgendermaßen:
"Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind."
Der Begriff "Bürger" ist insofern problematisch, als das es solche mit deutscher Staatsangehörigkeit gibt als auch ohne. In der "Volk" assoziiert eben die deutsche Staatsbürgerschaft (und eine solche ist bei Wahlen eben relevant).
Ich vermute in anderen Ländern gibt es ähnliche Begriffe, um die Einwohner eines Landes in dieser Beziehung zu unterscheiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zusätzlich hat die AfD natürlich die Story die sie braucht: alle anderen Parteien sind "Einheitsparteien", die nichts voneinander unterscheidet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das hängt sehr von der Steuerklasse ab. Bei Steuerklasse 3 sind es ca. 40.000 € netto.
"Da verdiene ich Netto noch viel weniger bei mehr Stundeneinsatz."
Gut möglich, ich weiß ja nicht was Sie arbeiten und welches Gehalt Sie dafür bekommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Über Hitler brauchen wir uns nicht zu unterhalten, genau so wenig wie es in der ehemaligen SU heute Straßen gibt die Stalin im Namen tragen.
Wir sprechen hier auch nicht von Massenmördern, sondern von Politikern die zu Ihrer Zeit Bedeutendes erreicht haben und entsprechend Widerhall in der Bevölkerung hatten. In dieser Beziehung wird es wohl in allen Ländern der Welt ähnlich gehandhabt.
Das aus heutiger Sicht bestimmte Personen nicht mehr politisch korrekt sind steht außer Frage, nur denke ich das man diesen Kontext durch entsprechende Ergänzungen auf Schildern herstellen kann. Geschichtlich gesehen hatte Deutschland - wie alle anderen Länder auch - eben nicht nur Glanzlichter der Demokratie an den Spitzen, das ändert aber nichts daran dass sie ein Teil der Geschichte sind, die für das Land bedeutend war.
Blanke Umbenennungen kommen eher dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" gleich, und von Bilderstürmerei sollten wir Abstand nehmen. Wir brauchen uns die Welt nicht machen wie sie uns gefällt, sondern können uns ihr stellen; Zensur braucht es dafür nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es danach geht wären viele Straßennamen heutzutage obsolet, denn "Demokratiefeindlichkeit" war keine Eigenschaft die nur Hindenburg zu eigen war. Das prominenteste Beispiel dürfte wohl Bismarck sein, gefolgt von bedeutenden Generälen (Gneisenau, Manstein, Wrangel) bis zum noch heute in den neuen Bundesländern sehr präsenten "Ernst Thälmann".
Darüber hinaus geht es auch nicht darum diese historischen Personen heutzutage zu rechtfertigen oder ihr Wirken aus der aktuellen politischen Landschaft heraus zu bewerten: entscheidend ist, dass sie zur damaligen Zeit geehrt wurden und dass Straßennamen auch immer in diesem Kontext zu verstehen sind. Absurde Umbenennungen aus einer politische Laune heraus haben immer den Beigeschmack von Zensur und Geschichtsklitterung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das war Bismarck auch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Über eine Million Menschen sind gerade auf die Strasse gegangen gegen rechts und vor allem die AfD - aber was juckt es einen echten Bayern, was das Volk denkt!?"
Das diese eine Million Menschen "das Volk" repräsentieren, ist aber auch nur Mutmaßung. Die nächsten Wahlen werden zeigen wo die Millionen Menschen politisch stehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Je globaler die Welt wird, umso mehr möchten viele Menschen in der Region, in der sie leben, möglichst unter sich bleiben. Für die Vision einer multikulturelle bunten Kultur an jedem Flecken der Welt ist nicht jeder zu haben.
Diese Einstellung muss man nicht mögen, erklärt aber Wahlverhaltensweisen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie meinen? CDU verbieten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erzählen Sie das mal Frau Wagenknecht und wie sie das für das linke Spektrum bewertet :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Na, nun machen Sie mal die Schweiz nicht kleiner als sie ist: die Zeiten in der sie eine isolierte Steuerinsel im Herzen von Europa war sind lange vorbei, dafür ist dort das Interesse an einer gut funktionierenden Partnerschaft mit der EU viel zu groß.
Die Schulden-Netto Quote ist in der Schweiz übrigens geringer, obwohl sie ebenfalls eine Industrienation ist. Infrastruktur, Bildung und Lebensstandard sind dort höher als bei uns, trotz Schuldenbremse, offenbar sind die Schweizer geschickter darin mit den Steuereinnahmen umzugehen.
Womit wir beim Thema sind: die von Ihnen angesprochenen Probleme in D existieren, und klar muss man für deren Lösung Geld in die Hand nehmen. Nur das ist ja schon da - 450 Mrd. Euro jeweils für Bund und Länder. Damit soll es nicht möglich sein Investitionen zu tätigen? Bevor auch nur ein Euro neue Schulden gemacht werden würde ich gerne mal wissen wofür das ganze Geld ausgegeben wird.
Stichwort "benötigte Fachkräfte": auch Sie sitzen dem Irrtum auf, das D weiterhin wachsen muss und unbedingt Zuwanderung braucht. Dabei liegt die Zukunft Deutschlands (und auch der Welt) eindeutig im De-Growth. Nicht "mehr" von allem ist die Lösung, sondern "weniger".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die CDU/CSU hatte 15 Jahre Zeit, das zu ändern."
Das war wohl ein Scherz. Die CDU hat 12 von 16 Jahren in einer Koalition mit der SPD regiert. Insofern hatte die CDU nur 4 Jahre Zeit, oder die SPD 12. Suchen Sie es sich aus.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erstaunlich dass die Schweiz es mit Schuldenbremse geschafft hat fit für die Zukunft zu werden. Die deutsche Regierung hat aus dem letzen Jahr gur 900 Mrd Euro an Steueraufkommen zur Verfügung und hier wird behauptet es wäre kein Geld zum investieren da, wenn man die Schuldenbremse nicht aufhebt. So wirds wohl sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie oft hat sie das in der Vergangenheit schon getan?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Diese von Ihnen bezeichnete "rechte Rhetorik" war noch bis Mitte der 80er gebräuchliches Vokabular von CDU und SPD. War das nie die Mitte?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Doch - mehr Mitte geht ja kaum noch. Denn alles was rechts der Mitte war ist nun AfD, dazu gehören auch diverse Positionen, die noch vor 40 Jahren ebenfalls CDU-Themen und damit Teil der Mitte waren.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar - und wenn wir dann auch noch die Staatsschulden mit dazu rechnen, ergibt sich wieder ein anderes Bild.
Nichts desto weniger kenne ich keinen vergleichbaren Staat (Industrialisierungsgrad, Rohstoffvorkommen, Verschuldungsgrad, Bevölkerungsdichte etc.) auf der Welt, in dem es seit Jahrzehnten besser läuft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man könnte natürlich auch schauen, wie hoch das Durchschnittseinkommen eines Arbeitsnehmers in D ist und mit dem restlichen Europa oder der Welt vergleichen.
Man kann sich immer die Statistik raussuchen, die ins politische Weltbild passt. Aber die Aussage, dass in D seit Jahrzehnten(!) eine falsche Wirtschafts- und Finanzpolitik betrieben wird, halte ich für hanebüchen. Da würde ich gerne einen anderen Staat als Vergleich genannt bekommen, in dem es seit Jahrzehnten besser läuft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Um die "Macht zu ergreifen" müsste sie auf Bundesebene die absolute Mehrheit bekommen.
Und selbst dann wäre es ihr unmöglich, relevante Artikel des Grundgesetzes aufzuheben oder umzuändern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Höcke kann vieles, nur nichts von Belang. Denn weder hat er Einfluss, noch Macht - und die wird er auch nie bekommen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wessen Grundrechte kann denn eine Landesregierung entziehen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Das aber die Schuldenbremse das Problem ist und wir eine völlig verkehrte Wirtschafts und Finanzpolitik seit Jahrzehnten machen wird einfach nicht wahrgenommen!"
---------------------------------------------
Gewagte These, wenn man bedenkt dass D, obwohl seit Jahrzehnten(!) eine "völlig verkehrte Wirtschafts und Finanzpolitik" gemacht wird, auf Platz 4 in der Liste der Länder nach BIP steht.
Damit sollen die bestehenden Probleme nicht klein geredet werden. Aber ganz so schlecht wie behauptet wird in D wohl doch nicht gewirtschaftet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also Neuwahlen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Systemwechsel wagen" - wie viele gescheiterte Freifeldversuche in dieser Richtung braucht es noch, um zu erkennen, dass dieser nicht durch eine selbsternannte Elite von oben verordnet sondern von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung selbst kommen muss, um nachhaltig erfolgreich zu sein?
zum BeitragTom Tailor
"Es geht nicht mehr darum, wie die Lage im Land ist, sondern wie das Gefühl der Bürger bezüglich der Lage des Landes ist. "
Es geht bei einer Wahl am Ende IMMER um Befindlichkeiten des Einzelnen. Die Frage ist halt, von welcher Partei kann ein Wähler erwarten, dass sie seine Interessen am ehesten vertritt? Wir wählen VOLKSvertreter in den Bundestag, keine STAATSvertreter.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gerne - nachdem Sie mich aufgeklärt haben, was auf die "Überwindung der Religion des Kapitalismus" folgen soll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das sehe ich allerdings genau so.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mitnichten - immerhin hat die SPD da ebenfalls mitregiert :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie unterschlagen mal ganz gepflegt, dass die SPD von diesen 16 Jahren 12 Jahre mitregiert hat. Wenn also Dreck "weggefegt" werden muss, dann auch sehr viel eigener.
Übrigens ist es in diesem Zusammenhang der reinste Hohn, der ehemaligen Kanzlerin Merkel fehlende soziale Gerechtigkeit zu unterstellen. Die SPD hat diese ebenfalls zu verantworten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das mag sein. Nur wohin das Einlösen dieser Wahlversprechen bislang geführt hat, scheint das Gegenteil von sinnvollem Handeln zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Zudem sollten Aktiengewinne, Boni und Gehaltszahlungen von bzw. an Einzelpersonen gedeckelt sein."
Was für ein absurder Vorschlag. Einerseits wäre dies ein unzulässiger Eingriff in die Tarifautonomie bzw. Vertragsfreiheit, andererseits würde sich der Staat damit durch geringer (Lohn)Steuereinnahmen selbst schaden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Religion des Sozialismus/Kommunismus hat halt keine Anhänger mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sehe ich anders. Statt diverser Bücher analog mit zur Schule zu nehmen und zurück ist nun alles auf einem Tablet. Außerdem können alle Aufgaben direkt auf diesem Gerät bearbeitet werden. Da alle Schüler dasselbe Gerät haben gibt es auch keinen Neid.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz konkret ist das aber unmöglich, da Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht "ausgeschafft" oder "remigriert" werden können.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ja, und so schiebt es eine Partei auf die andere und wundern sich das sie immer mehr Wähler verlieren. Mich haben sie ebenfalls schon lange verloren.
zum Beitrag