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meine Kommentare
Dr. McSchreck
[Re]: Es kommt eben auf die Art und Weise an - Sachbeschädigung oder Verhinderung des Landens von Flugzeugen sind nun mal Straftaten.
zum BeitragDr. McSchreck
Von einer "hohen Strafandrohung" kann bei 5 Jahren Höchststrafen keine Rede sein, das entspricht dem Strafmaß, dass bei einem normalen Diebstahl oder Betrug im Gesetzt steht.
zum BeitragDr. McSchreck
wirklich widerwärtig, was dieser Typ da gemacht hat. Wenn auch nicht überraschend. Irgendein Influencer hat ihn ja mal gehauen, vor kurzem gab es einen Prozess. Rückwirkend hat Pocher sich die Schläge wohl verdient, auch wenn Gewalt keine Lösung ist.
zum BeitragDr. McSchreck
Der Anfang klingt aber eher, als wäre kein Freispruch erfolgt, sondern das Gericht habe ich für unzuständig erklärt. Dafür spräche auch die enorm kurze Verfahrensdauer von 3 Stunden - bei so einem komplexen Sachverhalt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vielleicht lehrt man es auch nicht, weil man heute weiß, dass es rassistischer Blödsinn ist - während man sich auf die Dinge beschränkt, die anscheinend einen Nutzen haben (so jedenfalls die Meinung derjenigen, die ihre Kinder dorthin schicken).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Anführungszeichen erklären sich vielleicht einfach daraus, dass die Hamas-Kämpfer nicht uniformiert sind und daher die Unterscheidung äußerst schwierig, wer jetzt wirklich "Zivilist" ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Gemeint ist wohl, dass die Regierung in den Augen der Palästinenser - insbesondere derjenigen, die der Hamas und ähnlichen Gruppen nahestehen - ein Legitimintätsproblem hat und leicht als "von Israels Gnaden" diskreditiert werden kann oder gar als "Verräter am eigenen Volk". Das gibt es eigentlich immer bei Regierungswechseln, die von außen erzwungen werden und daher ist die Sorge berechtigt. Die Frage ist nur, wie hoch der Anteil von Palästinensern mit dieser Haltung ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Genau deshalb kann man durchaus die Frage stellen, wer hier gegen das Kirchenasyl bzw. die Vereinbarungen verstoßen hat. Gedacht ist es, bei "besonderen Härten" eine erneute Prüfung zu ermöglichen - nicht die Dublin-Frist auszuschöpfen, damit derjenige, der lieber in Deutschland als einem anderen EU-Land leben möchte, dies auch kann. Eine "besondere Härte" ist es wohl kaum, wenn man in Spanien einen sicheren Aufenthalt hat.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Problem ist laut Tagesspiegel, dass die Geschäftsführerinnen ganz vorn dabei sind bei den " durchgeknallten Intifada-Schwurbler*innen" und das Massaker für israelische Propaganda erklären...
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vielleicht ist der Grund auch einfach, dass man sich gern ansiedelt, wo man unter gleichen ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: und wo ist die Grenze? Erst wenn man bestreitet, dass es den Holocaust gegeben habe?
Ich finde richtig, dass man dafür sorgt, dass solche Leute nicht Kinder indoktrinieren können.
zum BeitragDr. McSchreck
Schon spannend. Aus meiner Perspektive - die von vielen geteilt wird - sind sich Islamisten und Faschisten in ihren Ansichten recht nah, insbesondere das Gefühl der eigenen Überlegenheit und der Betrachtung von manchen Leben als unwert. Die Hamas hat eine klar islamistische Ausrichtung und sieht ja auch Juden als so unwert an, dass man sie am besten alle umbringen sollte, eigentlich müsste man sie also eher rechts als links einordnen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Laut Artikel gab es die, sie wurde nur nicht zur Kenntnis genommen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Artikel sagt das wirklich so aus, unten ein Leserkommentar und der letzte Absatz des Artikels klingen aber anders, weil die Dublin-Regeln ja das Stellen von Asylanträgen in mehreren Ländern regeln.
zum BeitragDr. McSchreck
Der Artikel nennt doch auch den Grund: Bürgergeld und Schwarzarbeit sind eine Kombination, die denen missfällt, die für das Bürgergeld einzahlen. Und Schwarzarbeit hat es nun mal an sich, dass sie nicht registriert wird, so dass man nicht weiß, wer das Bürgergeld wirklich braucht und wer es nur zur Aufstockung nutzt.
Zudem verstehe ich den Anfang so, dass das Bürgergeld recht neu ist und sehr schnell wieder abgeschafft wurde.
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn man in ein anderes sicheres Land - in dem man schon einen Antrag gestellt hat - zurückgebracht wird, heißt das nicht "Abschiebung" sondern "Zurückschiebung". Eine "Abschiebung" würde bedeuten, dass man die Familie nach Russland gebracht hätte.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Laut Artikel hatte sie sogar ein Visum für Spanien.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Genau so ist es und daher verstehe ich die Aufregung nicht und erst recht nicht, warum die Kirche meint, die Familie sei besonders schutzwürdig. Ihr droht in Spanien sicher keine Verfolgung.
Wer die Absprachen zum Kirchenasyls gebrochen hat, dürfte daher zunächst mal die Kirche selbst gewesen sein.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wenn man arbeitet, möchte man das immer noch überwiegend für sich selbst tun und nicht für den Staat.
zum BeitragDen Anteil am Einkommen können Sie übrigens leicht selbst errechnen, wenn sie sich die Steuersätze ansehen - insbesondere für Alleinstehende: die zahlen fast die Hälfte ihres Einkommens an den Staat, wenn man alle Steuern zusammennimmt.
Dr. McSchreck
[Re]: Der Artikel weist ja darauf hin, dass man diese fehlende Effizienz dadurch kompensieren kann, dass man Überproduktion nutzt, die gerade im Sommer bei Solaranlagen immer wieder anfällt.
zum BeitragDr. McSchreck
Danke - genau so sollte es sein. Am besten 2 konkurrierende Systeme, für die die Infrastruktur vom Staat bereit gestellt oder gefördert wird, wofür er dann Beiträge für die Nutzung kassiert, um das zu refinanzieren.
Natürlich gewinnt dann nicht zwingend das bessere System, beim Video hieß es damals (für die Älteren, die noch wissen, was war) VHS wäre eigentlich das schlechtere der 3 Systeme - hat sich aber durchgesetzt.
Oder bei der CD-RW, die es als -RW und +RW gab.....
zum BeitragDr. McSchreck
Gerade bei der Rente mit 63 (wobei das Alter ja nach und nach steigen soll) hat die FDP recht - es ist für die Generation unter 50 kaum erklärbar, wieso sie derartige Wohltaten finanzieren soll, die ihnen selbst mit Sicherheit nicht zugute kommen werden, weil die Lücke jedes Jahr größer wird.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Mit Genetik hat es tatsächlich eher wenig zu tun, aber durchaus mit dem "Bildungshintergrund" der Eltern. Wenn diese - wie ich immer häufiger sehe - das Kind mit unter 3 Jahren schon mit dem Handy bespaßen, wo es Trickfilme guckt, hat es sicher schlechtere Bildungschancen als wenn es ein Buch vorgelesen bekommt und man gemeinsam die Bilder anguckt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Leider ist da wohl was dran. Wenn keiner mehr irgendetwas kann, sind alle gleich gut....oder gleich schlecht. Soweit ist es natürlich noch nicht, aber man sollte die Studien zum Wissenstand schon mit dieser hier in Kombination sehen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Lafontaine war ja auch gegen die Einführung der DM (mark), mit guten wirtschaftlichen Argumenten, dass damit die DDR-Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig sein wird. So kam es auch.
Nur kam das eben rüber, als würde er es den Menschen nicht gönnen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Meine Antwort: erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Und wenn man erlebt, wie man von den angeblich Guten über Jahre belogen wurde, wählt man sicher nicht Leute, bei denen man wieder die Versprechen an Gerechtigkeit glauben soll. Ich habe es damals auch nicht verstanden, jetzt aber sehr gut. Der ganze ehem. Ostblock hat doch vom Sozialismus die Nase voll.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: das war Unterricht. Das mussten die Eltern nicht bezahlen. Bei uns war es nämlich auch so.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Daran lag es wohl weniger. Wir hatten in der Schule Schwimmunterricht, wo auch Schwimmen gelehrt wurde.
Der Zusammenhang dürfte derzeit wohl hauptsächlich auf Corona beruhen, wo reichere Leute Ausweichmöglichkeiten hatten und auf den Fluchtbewegungen, weil Menschen zu uns kommen, wo Schwimmen nicht zu den üblichen Fähigkeiten gehört. Dann hilft übrigens auch der tipp weiter unten nicht, die Eltern sollten das leisten - wenn die es selbst nicht können.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Mir kommt es so vor als wäre es ein Appell, die Nachrichten noch mehr zu filtern, wer zu Wort kommt und wer nicht.
zum BeitragAllerdings funktioniert das in Zeiten des Internet sowieso nicht mehr und zum anderen hätte ich mich ungern nur von zum Beispiel Frau Brinkmann und Frau Priesemann informieren lassen mit ihren "Zero-Covid"-Theorien (oder war es no-covid?)
Dr. McSchreck
Bei Ländern, wo die bundesdeutsche Quote unter 10 Prozent liegt, wäre vielleicht eine andere Frage zu stellen, jedenfalls kann in dieser Größenordnung eine Quote an einem kleinen Gericht keinerlei statistische Relevanz haben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Auch für Sie der Hinweis, dass der Artikel sich sicher nicht gegen alle Linken richtet, zu denen sich der Autor wohl auch selbst zählt, sondern gegen einen Teil davon, der extrem einäugig auftritt - und Beispiele sind im Artikel ja genannt oder angedeutet (etwa J. Butler, die mit dem Hinweis "Hamas als Befreiungebewegung" gemeint sein dürfte oder linke Gruppen an der FU, die den Slogan verbreiteten "Free Palastine from german guilt")
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Immerhin arbeiten sie ….während andere erwarten, dass andere ihre Probleme lösen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Artikel würfelt gar nicht alles wild durcheinander, was ihm gerade einfällt, sondern legt doch recht genau dar, dass es um sog. "blinde Flecken" geht, die bei den Linken damals in Bezug auf den "real existierenden" Sozialismus gleichermaßen bestanden wie heute bei denen, die Israel kritisieren und zur Hamas schweigen. Dass dies die komplette Linke wäre, wird nicht behauptet - dass es diese Linken aber gibt, dürfte außer Frage stehen.
zum BeitragDr. McSchreck
Es ist jedenfalls nicht einzusehen, wieso man ausgerechnet dafür massiv Geld ausgibt, während an sehr vielen Punkten gespart wird, wo das Geld wohl dringender benötigt würde, etwa Sozialarbeit und Jugendhilfe in benachteiligten Stadtteilen oder Frühförderung für Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich finde es schwierig, Menschen so sehr nach ihren Ansichten zu "checken". Tue es auch nicht und werde auch nicht damit anfangen. Im Gegenteil, bei Leuten, die ich mag, aber deren Ansichten mir fremd sind, vermeiden wird das Thema Politik dann eher. Nie würde ich eine Freundschaft wegen so etwas aufkündigen.
zum BeitragDr. McSchreck
Da es ja jetzt legale Möglichkeiten zum kiffen ist, können die Bußgelder für Verstöße doch auch hoch ausfallen. Niemand ist mehr gezwungen, das Recht zu brechen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Immerhin unterhalb der Inflationsrate.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: die deutsche Außenpolitik wäre weit besser, wenn man diesen Grundsatz auch wieder mehr im Blick behalten würde. Man muss nicht befreundet sein, es reicht, wenn man gemeinsame Interessen hat, (sorfern die nicht nicht moralisch völlig indiskutabel sind).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Kriminalstatistik listet die angezeigten Taten auf. Sie schlüsselt zudem auch auf, um welche Delikte es geht (auch in Gruppen wie Gewalt-, Eigentums-, Tötungsdelikte). Die Unschärfen durch den Umstand, dass es um "Verdachtsfälle" geht, werden dadurch ausgeglichen, dass dies für die Jahre vorher und hinterher genauso gilt, mal also Entwicklungen erkennt.
Zudem fallen Taten natürlich nicht in die Aufschlüsselung nach Nationalität, wo kein Täter ermittelt werden konnte.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ....und Teile der Gefangenen schießen diese tagtäglich in Richtung "außerhalb" des Gefängnisses ab, sogar während eines vereinbarten Waffenstillstandes.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: sehr schöner Beitrag...
zum BeitragDr. McSchreck
Gerade die als Kronzeugin zitierte Hanna Arendt ist doch zuletzt auch "in Ungnade gefallen"....
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ...und was damit bezahlt wird.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: am besten erfolgt die Rückzahlung nicht in Bargeld, sondern in Sachleistungen also vielleicht auch Förderstunden in Bereichen, in denen der Staat Nachholbedarf bei der betreffenden Person erkennt.....
;-)
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: was ist dagegen zu sagen, dass Leute nicht höher besteuert werden, nur weil ihre Einkommen "zahlenmäßig" steigt, was aber von der Inflation aufgefressen wird. Genau das ist die kalte Progression und der soll entgegengewirkt werden.
Ich finde das richtig.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: natürlich haben Sie die Schulden bezahlt - nur noch weitere aufgenommen. Das war auch vergleichsweise günstig, weil Deutschland als solvent gilt und bisher immer zurückgezahlt hat.
Wie es anders aussehen kann, zeigt Griechenland.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es wird nichts "ausgeschlossen". Schon morgen können Hinweise vorliegen - heute weiß man eben nichts. Weder dass es fremdenfeindlich war - noch dass es nicht fremdenfeindlich war.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Staatsanwaltschaft sagt nicht, dass es kein fremdenfeindliches Motiv gibt - da ist die Unter-Überschrift ungenau, sondern sagt, dass es derzeit keine Hinweise darauf gibt. Es kann 100 schlechte Gründe geben, ein Haus anzuzünden, Streit, Versicherungsprämien und so weiter....eines wäre Rassismus, aber man will erst klären, was passiert ist, bevor man sich auf ein Motiv festlegt.
zum BeitragDr. McSchreck
"Eher aus Unsicherheit und Angst, am Ende zu wenig getan zu haben." Das dürfte der entscheidende Punkt sein, der aber auch am Selbstverständnis des Staates und der Verantwortlichen damals hängt.
zum BeitragMan hat eben nur im Auge gehabt, dass man "gegen Corona" genug getan haben muss - um welchen Preis auch immer. Dass Kinder krank werden, Alte einsam sterben - war außerhalb des Radars. Was aus meiner Sicht auch mit der damaligen Strategie zusammehängt, die große Panik vor Corona zu schüren und nichts anderes zählte mehr. "Bergamo, New York - bald haben auch wir diese Bilder....." genauso im heute Journal gehört.
Dr. McSchreck
[Re]: Es macht nun mal einen Unterschied, ob man hier noch nicht anerkannt ist und daher das potentielle Bleiberecht gar nicht gesichert ist - oder ob man hier einen gesicherten Aufenthalt hat.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Man soll ja einen Grundbetrag pro Monat abheben könne, der für die von Ihnen genannten Zwecke locker reichen dürfte.
zum BeitragDr. McSchreck
Alleinerziehende haben ja wirklich überhaupt keine Lobby....in keiner Talkshow werden sie erwähnt, wenn es um Armut geht, nie wird ihr Beispiel genannt, wenn es um "benachteiligte" Personen geht und die eigene Steuerklasse und den Zuschlag beim Bürgergeld habe ich mir wohl auch selbst ausgedacht....
zum BeitragDr. McSchreck
Solange ich selbst auswählen darf, ob ich den Bericht bezahlen möchte, ist gegen "aktivistischen Journalismus" ja nichts einzuwenden. Ein Problem habe ich da, wo ich bezahlen muss, um mich belehren zu lassen und das nicht selten von Leuten, wie mehr Sendungsbewusstsein als Wissen haben.
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn man seinen Mitschüler krankenhausreif schlägt, fliegt man in der Regel von der Schule - jedenfalls gibt es die Möglichkeit.
Wenn man seinen Arbeitskollegen krankenhausreif schlägt - und der Arbeitgeber das erfährt - fliegt man aus dem Betrieb - jedenfalls erlaubt das Arbeitsrecht dies.
Warum sollte das für Studenten nicht gelten. Ist es einem Gewaltopfer zuzumuten, den Täter immer wieder zu treffen an der Uni?
Die Frage sollte völlig unabhängig von dem aktuellen Vorfall doch relativ leicht zu beantworten sein.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das EU-Recht sieht aber keine Ausnahmen und schon gar keine "Verhandlungen" - und Strafprozesse sind nun mal dort zu führen, wo die Tat begangen wurde. Wieso sollen die Zeugen nach Deutschland reisen, brauchen Dolmetscher usw.
zum BeitragDr. McSchreck
Also mit der "Selbstüberschätzung" dürften die beiden recht haben, 1 Prozent wären m.E.schon viel für diese "Werteunion"
zum BeitragDr. McSchreck
Es mag ja unbequem sein, im Untergrund zu leben. Trotzdem kann die Staatsanwaltschaft nicht einfach vom geltenden Recht abweichen und irgendwelche Zusagen machen, die die Beschuldigten sich wünschen. Wenn man nicht in Ungarn vor Gericht gestellt werden will, sollte man dort keine Straftaten begehen....
Wenn sich Anwälte bestellt haben, können sie sich ja ggü der ungarischen Justiz ebenfalls bestellen und die Ladungen zum Prozess werden an sie zugestellt. Wenn die Beschuldigten unschuldig sind, kommt es vielleicht gar nicht zum Prozess oder sie werden freigesprochen.
Sie sind jedenfalls kaum in der Lage, Bedingungen zu stellen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Beim NSU hätte man ja wissen müssen, dass es "ihn" gibt. Das wusste man aber erst mit dem Tod von 2 der 3 Hauptbeteiligten.
zum BeitragDr. McSchreck
Gerade das von Saleh angesprochene Halle ist doch ein gutes Beispiel, da wurde genau das von den Deutschen verlangt - wobei man es eigentlich nicht von friedlichen Menschen verlangen sollte, sich von Terror zu distanzieren. Wenn dies aber von einer Seite geschieht, sollte sich sich daran messen lassen - und Habecks Einleitung war auch genau diese: die Muslime in diesem Land verdienen jede Unterstützung gegen Ausgrenzung (sinngemäß), jetzt dürfen wir aber auch erwarten, dass sie sich nicht selbst an Ausgrenzung von Juden beteiligen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Super Analyse, besser als vieles, was man in den Medien liest.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Genau deshalb ist "Aktivist" bei vielen aber nicht mehr "positiv besetzt".
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: die Universität lebt davon, dass man verschiedene Standpunkte friedlich austauscht, auch wenn es kontrovere Themen sind. Wenn einzelne Studenten nicht dazu in der Lage sind, sondern Gewalt anwenden, weil ihnen eine Meinung - hier die Verbreitung von Fotos der Geiseln auf social media - nicht passt, geht diese gemeinsame Basis verloren.
zum BeitragDaher wäre es angemessen, solche Personen von der Hochschule auszuschließen, zumal es auch andere Universitäten in Deutschland gibt (sogar in Berlin).
Dr. McSchreck
Irgendwie reden die Fragestellerin und der Herr Professor leicht aneinander vorbei. Zwar wurden hier Grünen- und AfD-Wähler verglichen, die Studie geht aber doch viel weiter, etwa was Wohnsituation usw. betrifft. Daher muss - mit der Überschrift - der Grünen-Wähler gar keinen AfD-Wähler "kennen". Der Grünen-Wähler sollte aber Menschen kennen (oder kennenlernen wollen und sich damit beschäftigen), die in anderen Milieus leben, andere Probleme haben und andere Prioritäten. Das heißt ja nicht, dass er diese übernehmen soll, es reicht erst mal, davon überhaupt zu wissen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wenn man den Faschismusbegriff unendlich ausweiten will und er damit jede Trennschärfe verlieren soll, dann kann man natürlich die "Grundsätze von Nation und eingeschränkter Bewegungsfreiheit" so bezeichnen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Auch wenn Sie es hart ausdrücken, da ist schon was dran.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: so ist es.....sehr gut begründet
zum BeitragDr. McSchreck
Jura richtet sich nicht nach Mehrheiten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Interessant ist ja, dass ausgerechnet Kretschmer bei manchen Linken fast so verhasst ist wie die AfD - hat sich aber vielleicht zuletzt auch etwas geändert. Ich glaube ihm jedenfalls, dass er ein ehrlicher Mensch ist, der um jede "Seele kämpft".
zum BeitragDr. McSchreck
Ich habe als Rechtsreferendar mal an einer Verhandlung teilgenommen, wo ein Roma verurteilt wurde, weil er den Hitlergruß zeigte und die gleichen Worte verwendete wie die o.g. Politikerin, in seinem Fall ggü einem Security-Mann (ebenfalls migrantischer Herkunft). Natürlich war er kein Nazi, aber der Straftatbestand unterscheidet da wohl nicht (damals jedenfalls) und eine Beleidigung wäre es allemal).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ich höre auf Leute, die mich mit Argumenten überzeugen wollen, nicht weil sie irgendwo herkommen oder irgendwelche Erfahrungen gemacht haben. Wenn es einen Grund gibt, vielleicht besonders gut zuzuhören, dann wäre das die besondere Kompetenz, dazu zähle ich aber die Herkunft nicht.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Frage ist eben, was man von den Demonstrationen erwartet bzw. was die Aussage sein soll. Die Zahl war so groß, weil viele Leute eine rote Linie überschritten sahen, dass jetzt ihr Nachbar, Arbeitskollege, vielleicht sogar Partner "der Feind" sein soll, der hier nicht mehr willkommen ist.
Demos mit einer Aussage, wie die Autorin sich wünscht, hätten sicher nur einen Bruchteil der Leute mobilisiert, weil zum Beispiel gerade die Aussage des Kanzlers zum "massenhaften Abschieben" laut Umfragen von den meisten positiv gesehen wurde.
zum BeitragDr. McSchreck
Man kann sich auch für die Sache der Palästinenser einsetzen, ohne den absurden Vorwurf des Völkermordes zu erheben (hätte Israel das vor, wäre es ein leichtes, dies umzusetzen)....und wenn sich Frau Thunberg mit Leute solidarisiert, die die Hamas super finden, wäre die Frage wer hetzt. Erst vor wenigen Tagen hat neben Netanjahu auch die Hamas-Führung die 2-Staaten-Lösung abgelehnt, bzw. diese sei sei allenfalls ein Zwischenschritt, das Ziel bleibe, dass Israel verschwinde.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sehr gut - beides.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Kommentare erschrecken mich. Der Artikel gibt die Rechtslage wieder, das hat nichts mit verharmlosen der AfD zu tun. Ob das Programm nur pro forma „weichgespült“ ist, wäre jedenfalls für Verbot oder Streichung von Geld nachzuweisen, nicht nur zu behaupten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vielleicht macht es ja einen Unterschied, ob Vorwürfe aktuell sind oder über 30 Jahre her.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die CDU könnte das Gesetz ohnehin in jede gewünschte Richtung ändern, wenn sie die Mehrheit hätte.....also sehe ich nicht, was Ihr Problem ist.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich kann die Gleichsetzung nicht akzeptieren, die Vertreibung von legal hier lebenden Menschen (egal welcher Staatsangehörigkeit) von Rechtsextremen mit der Durchsetzung der Ausreisepflicht, wie sie in den letzten Zitaten angesprochen wird. Diese ist in einem Rechtsstaat existentiell.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das scheue Reh Kapital könnte und würde komplett aus Deutschland abwandern, wenn die auf dieser Konferenz diskutierten Vorschläge auch nur im Ansatz umgesetzt würden. Die Wirtschaft würde doch ohne Menschen mit Migrationsgeschichte und Ausländern nicht 1 Woche überstehen.
zum BeitragDr. McSchreck
Man könnte Saudi-Arabien auch etwas differenzierter betrachten, indem man dort die Entwicklung ins Auge nimmt. Von einem streng-religiösen Staat mit stark wahabistischem Einschlag, der Terror finanziert zu "mehr Westen", Annäherung an einen Frieden mit Israel usw. - insoweit sind Fußballturniere und Formel 1 dort ein Schritt, die positive Entwicklung zu befördern.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ....und das ist keine Verschwörungstheorie, sondern hat ein Hamas-Sprecher in der New York Times fast genau so gesagt. Man musste eskalieren, um die Annährung zu stoppen.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Familie war in Spanien sicher und Deutschland hatte daher - steht im Artikel - die Aufnahmezusage zurückgenommen. Wieso muss es denn unbedingt Deutschland sein?
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Dummerweise liegt das Problem eben wirklich fast allein bei den Palästinensern, die noch immer die Niederlage von 1948 nicht verwunden haben und zu korrigieren versuchen. Wer Frieden mit Israel will, bekommt ihn - siehe Ägypten. Wer immer wieder angreift, bekommt eine Reaktion.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ich finde gut, dass die taz sowas druckt. Jeder der denken kann, erkennt doch, was Sache ist, zum Beispiel wie seriös die Verurteilung der Taten vom 7.10. ist., die sich ja gegen "Soldaten" richteten, Differenzierungen sind nicht nötig, wenn man am falschen Ort lebt und den Weg von Gaza ins Westjordanland behindert.
zum BeitragDr. McSchreck
Interessant ist ja, dass angeblich Grüne und SPD sich am Nasenring der FDP durch die Manege führen lassen, aber gerade die FDP die meisten Stimmen verliert und die Mitglieder nur knapp für den Verbleib in der Koalition gestimmt haben - bestimmt nicht, weil diese so eine tolle Erfolgsgeschichte für die FDP ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Danke für die Einordnung ("Seine Zielscheibe sind doppelte Standards, Verlogenheit, Bekenntniszwänge, wohlfeile Lippenbekenntnisse und verzweifelte Bemühungen, andere zum Tugendhaftsein zu ermahnen.") so hatte ich mir das auch gedacht.
zum BeitragDr. McSchreck
Sobald Regeln wichtiger werden als menschliche Bedürfnisse, die niemandem schaden, sollte die Regel weichen müssen …sonst läuft etwas sehr falsch.
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn man an solchen Kursen für 75 Euro im Monat mehr teilnimmt und nicht, weil man in dem Berufsfeld mal arbeiten will (wodurch man sicher weit mehr als 75 Euro zusätzlich verdient) , dann spricht das eher für Mitnahme-Effekte als für eine sinnvolle Förderung. Zudem ist es ein seltsames Signal, dass man sich nur weiterbilden würde, wenn man dafür einen Bonus bekommt.....und nicht, weil man ses will.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Was soll an der Aussage, dass Hass nicht mit den Genen übetragen, sondern anerzogen wird, falsch sein?
zum BeitragDr. McSchreck
Wieso legt der Artikel so viel Wert auf die Feststellung, wer die Vorwürfe erhoben hat. Die Frage, ob ein Aufruf zum Völkermord an Juden gegen die Standards der Universität (und nicht nur das) verstoßen würde, sollte eigentlich sehr leicht und klar zu beantworten sein. Jeder Aufruf zum Völkermord verstößt ja wohl hoffentlich gegen die Standards jeder Universität.
zum BeitragDr. McSchreck
Als Person dürfte Schäuble ganz gut getroffen sein. Alle angeblichen politischen Fehlentscheidungen waren dagegen absolut richtig und die gegenteilige Entscheidung wäre im übrigen demokratisch auch nicht vermittelbar gewesen. Die DDR-Bürger wollten nun mal den sog. "Anschluss", wie sie bei der Volkskammerwahl nach dem Mauerfall überdeutlich gezeigt haben. Für mich damals eine große Enttäuschung, aber heute nachvollziehbar.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich finde es wichtig, dass auch diese Menschen zu Wort kommen. Im Spiegel gab es aber neulich eine Reportage, dass es eben durchaus auch Bewohner gibt, die dem Klischee mehr als entsprechen, das hier geradegerückt werden soll.
zum BeitragDr. McSchreck
Es ist für erwachsene Menschen einfach das falsche Signal, dass sie eine Belohnung dafür brauchen, sich für den Arbeitsmarkt zu qualfizieren. Das sollte eigentlich der selbstverständliche Anspruch von jedem sein, der gesund ist, dass er von eigener Arbeit lebt.
zum BeitragDr. McSchreck
Sie waren in Spanien sicher. Freizügigkeit hätten sie nach der Anerkennung bekommen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Für Kurden wird die Türkei kaum als sicherer Drittstaat gelten können - für viele andere aber schon.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sie geben genau mein Unbehagen wieder. Der Artikel wirkt extrem distanzlos, fast schon bewundernd.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Ultras vermummen sich in den Stadien nicht ohne Grund, wer identifiziert wird, bekommt eine Rechnung (etwa bei Pyrotechnik). Streik ist legal, dafür kriegt man natürlich keine Rechnung.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sehr berechtigte Frage am Ende: manchmal hat man den Eindruck, dass auch solche Beiträge aus einer Art "Überlegenheitsgefühl" verfasst wären, also hätten die Leute im Jemen keinen Verstand und deren einziges Mittel wäre, einfach mit Waffen ihren Frust raus zu lassen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sie bewegen sich auf die 5 Prozent-Hürde zu in Bayern. Ob das hilft, weiß ich allerdings nicht. Ihre Politik aber offenbar auch nicht.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Habe ich - aber nicht nur diesen. Sie ist schon länger dort tätig - also nicht von Lindner eingestellt, sondern höchstens übernommen worden.
zum BeitragDr. McSchreck
Wieso eigentlich "Lindners Beamtin"? Sowohl die Einstellung als auch Teile der Nebentägigkeiten lagen zeitlich weit vor der Übernahme des Amtes durch Lindner.
zum BeitragDr. McSchreck
Man kann das sicher so sehen wie die UN. Aber was schon seltsam ist, dass dort eine Menge Regierungen dafür stimmen, dass Flüchtlinge doch bitte aufgenommen werden sollen, die im besseren(?) Fall wie die arabischen Ölstaaten selbst nicht daran denken, dies zu tun und im schlechteren Fall selbst daran beteiligt sind, dass aus ihren Ländern zahlreiche Menschen fliehen (müssen).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Genau so ist es....weiter nach hinten wird der Kommentar immer besser. Bei der Pflege sehe ich das etwas anderes, weil die persönliche Bindung natürlich einen immensen Wert hat.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich finde den Artikel gut - aber warum sollte ich mich als Deutscher vom NSU oder den Mördern von Hanau oder Halle distanzieren? Niemand muss es, aber es ist ein Zeichen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ich meine nicht, dass die Probleme blieben würden - jedenfalls wenn man es richtig macht. Nehmen wir an, es gäbe diesen Bearbeitungsstau nicht - es würde für so lange die Zeit angehalten außer in den Ausländerbehörden, bis alle Rückstände abgewickelt sind.
Dann könnte man also die Anträge auf legale Migration, also Arbeitsvisa, Studentenvisa, Familiennachzug usw. zeitnah bearbeiten. Viele derjenigen, die jetzt frustriert den irreglulären Weg nehmen, obwohl sie eigentlich arbeiten oder zur Familie wollen, könnten sich die Schlepper sparen. Umgekehrt könnte man ohne diese Überlastung auch die unbegründeten Asylanträge viel schneller zurückweisen und durchsetzen, dass die Ausreise erfolgt.
Alles illusorisch, aber die Situation wird eben immer schlimmer, je weniger die reguläre Migration funkioniert und die Leute daher den anderen Weg sogar dann wählen, wenn sie legal eine Chance hätten.
zum BeitragDr. McSchreck
Richtig ist, dass die legalen Weg viel zu lange dauern - dies beruht aber eben auch darauf, dass die Behörden komplett überfordert sind, weil sie zugleich mit den vielen Problemen zu kämpfen haben, die illegale Migration zu bekämpfen. Sinnvoll wäre, wenn die Kapazitäten umgekehrt genutzt worden wären - und man zeitnah ein Visum bekommt, wie man zeitnah wieder aus dem Land gehen muss, wenn der Asylantrag abgelehnt wurde.
zum BeitragSo sind alle Ressourcen bei den Ämtern um ein Vielfaches überbeansprucht und das Chaos regiert - oder auch das Recht des Stärkeren.m
Dr. McSchreck
[Re]: Genau das ist die Frage.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wenn der Vater nicht zahlt, gibt es Unterhaltsvorschuss und zwar heute (anders als früher) ggf. bis zur Volljährigkeit des Kindes. Natürlich kann mit mit Kind so viel verdienen, dass man keine Sozialleistungen braucht, das hängt natürlich auch vom Beruf ab, aber in sehr vielen Berufen ist das Einkommen ausreichend. Mit dem Mindestlohn kann es natürlich knapp werden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Beitrag war nicht auf diese eine Frau aus dem Artikel bezogen, sondern auf die generelle Behauptung im Artikel, Alleinerziehende könnten keine Einbürgerung mehr erreichen, weil sie nicht genug arbeiten können.
zum BeitragDr. McSchreck
Seit wann können Alleinerziehende eigentlich nicht arbeiten? Ich kenne genug Alleinerzeiehende, die durchaus arbeiten gehen - und in anderen Diskussionen sind sie doch gerne ein Argument, dass sie es so schwer haben, Beruf und Kind in Einklang zu bringen. Im Unterhaltsrecht gilt nur die die ersten 3 Lebensjahre eine Ausnahme.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vielleicht läuft schief, dass man in der freien Wirtschaft zu Preisen anbieten muss, die konkurrenzfähig sind. Fragen Sie doch mal, wer in öffentlichen Gebäuden putzt und warum.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Selbst wenn die Ziele ähnlich wären - die Methoden ja offensichtlich nicht. Oder wann hat Israel das letzte Mal in den Palästinenergebieten Geiseln genommen, Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: In Berlin soll es an allen Unis der Fall sein. Ich bin zu alt, aber man liest entsprechende Berichte und die Rektoren mussten sich ja jeweils deutliche Kritik anhören, wenn sie zu "israelfreundlich" den Terror verurteilt haben. Von Boykottforderungen mal abgesehen, die es auch an den beiden großen Unis definitiv gibt.
zum BeitragDr. McSchreck
Wie las ich neulich in einem anderen Medium: wie man es in Übereinstimmung bringen kann, eine Hamas zu unterstützen, unter deren Herrschaft LGBTQ-Menschen wohl hingerichtet würden, die Frauen vergewaltigt und Kinder tötet und gleichzeitig in Texten nach Mikro-Aggressionen zu forschen - das soll mir mal einer erklären.
zum BeitragDr. McSchreck
Mich würde nur interessieren, ob der Kommentar genauso ausgefallen wäre, hätte ein Mann geurteilt - von mir aus auch den Gedanken im Kommentar aufnehmend, die Täter wären Jugendliche aus einem eher guten Hamburger Viertel gewesen.
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn die Studentin die Äußerungen von Özdemir so versteht, dass sie in Mithaftung genommen wurde, hat sie entweder schlecht zugehört oder sie wurde zu Recht in Mithaftung genommen.
Özdemir - wie sollte es auch anders sein bei seinem Hindergrund - hat keineswegs pauschal alle Muslime in Verbindung mit Terror gebracht. Er hat aber eben die Erwartung zum Ausdruck gebracht, die viele zum Beispiel auch nach Hanau von der deutschen Mehrheitsbevölkerung erwartet hatten - die ja nun ganz überwiegend mit größter Selbstverständlichkeit empört und geschockt war und normlerweise keinen Anlass bieten würde, sich ausdrücklich noch zu distanzieren. Hat man aber trotzdem, als Zeichen das Solidarität.
Wieso soll es so schlimm sein, wenn Özdemir sich wünscht, so etwas auch von Muslimen hier zu hören - gerade wo international viele muslimische Staaten sich mit den Tätern (Hamas) solidarisieren.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: War eigentlich eine Folgeantwort auf den Beitrag darunter von Tom Lehner.
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Es gehört viel dazu (heute erst Recht) Irrtümer zu erkennen und Fehler einzugestehen, heute erst Recht, wo man ihr jetzt aus manchen Gruppen üble Vorwürfe machen wird (wie zuletzt schon einigen anderen mit ähnlichen Statements). Daher finde ich es schade, dass sie den Preis nicht mehr annehmen will, sie wäre ein gutes Vorbild.
zum BeitragDr. McSchreck
ich finde das auch nicht toll, aber solange die Aussage nicht eindeutig ist, sondern mehrdeutig, kann man keine Strafen verhängen. So das BVerfG.
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Woher Heitmeyer die Erkenntnis haben will, der Sozialstaat sei "demontiert" worden, bleibt ja wohl sein Geheimnis. Der Sozialhaushalt hat mit 166 Mrd. Euro 2023 ungefähr die Größe der 4 nächstgrößten Posten (Verteidigung, Finanzen, Schulden, Verkehr und Digitales zusammen). Das klingt nicht nach Sozialabbau.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es gibt keinen Punktabzug, weil die Aussage geschickt genug gewählt wurde, genau der Name des Fanclubs, der "Geburtstag" feiert und in den Plattenbauten eben seinen Ursprung hat. Natürlich war auch eine zweite Aussage enthalten, die allerdings nicht ohne Grund wieder mal im Spiel gegen St. Pauli zum Tragen kam, wo man damit maximale Provokation erreicht. Beide Fanlager sind sich seit Ewigkeiten spinnefeind und wissen, wie man die Gegenseite "triggert".
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[Re]: Es wären noch immer genug gewesen und die Besiedelung begann weit vor dem 2. Weltkrieg. Dazu kommt, dass nach dem arabischen Angriffskrieg mit überraschender Niederlage die Juden aus den arabischen Staaten auch noch fliehen mussten.
Dazu natürlich kein Wort im Interview. Oder dazu, wie es den Palästinensern in den anderen arabischen Staaten ergangen ist.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Fragen sind ja wohl mehr als unkritisch. Die verbotenen Demonstrationen beruhten auf Sprechchören in den Jahren davor, die "Juden ins Gas" wünschten, gereimt auf "Hamas".
zum BeitragWarum die Demos zuletzt verboten wurden und warum die Deutschen Unterschiede machen zwischen Leuten, die Kinder entführen und Tag für Tag seit Monaten und Jahren mit Raketen schießen und denen, die sich dagegen wehren und die Geiseln befreien und die Geiselnehmer an neuen Taten hindern möchten, ist auch nicht so schwer zu verstehen.
Dr. McSchreck
Der Mann sollte einfach mal den Beitrag über die Grünen ist Ostdeutschland lesen - dann kann er die Hälfte seiner Analyse noch mal überarbeiten oder auch drei Viertel. Da wird weit klarer beschrieben, warum die Grünen kein Bein auf den Boden bekommen und die Afd im Vergleich zu den anderen Parteien attraktiver erscheint.
zum BeitragDr. McSchreck
ich finde erfreulich, dass endlich auch mal seine Geschichte hinterfragt wird, die Beweislage sprach nämlich eher gegen ihn. Wobei er einen recht hohen Preis bezahlt hat, selbst wenn er schuldig war. Ich möchte nicht tauschen, würde allerdings auch mit ziemlicher Sicherheit keinen Mord begehen.
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[Re]: Die Wahlergebnisse zeigen aber doch, dass die grünen Wähler viel schlauer sind als manche Mitglieder der Partei, nämlich erkennen, dass man mit 14 Prozent nicht alles erreichen kann.
Ich würde es ausdrücklich begrüßen, wenn Teile der Grünen zur Linken ohne Wagenknecht wechseln würden, die im Prinzip genau das verkörpern, was denen bei den heutigen Grünen fehlt. Ich bin allerdings skeptisch, wie viele Wähler diese Leute erreichen werden, in manchen Uni-Städten sicher mehr als 5 Prozent, aber sonst?
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[Re]: Wenn denn eine "schnelle Integration" stattfinden würde, die Zahlen sagen etwas völlig anderes. Derzeit ist weniger als die Hälfte der um 2015 gekommenen in einer Arbeit, die sie ohne Sozialleistungen auskommen lässt, also Vollzeit mit Sozialversicherungspflicht. Das ist extrem wenig nach 7-8 Jahren.
zum BeitragDr. McSchreck
Mein Eindruck ist: in Deutschland ist völlig in Vergessenheit geraten, was Politik ausmacht und das gilt tatsächlich vor allem für die Anhänger der Grünen. Politik heißt vor allem, Prioritäten setzen und Entscheiden, wo man von den begrenzten Mitteln (was nicht nur Geld umfasst) viel einsetzt, wo wenig und was noch warten muss. Hier hat man zuletzt Themen wie Infrastruktur und Schulen extrem vernachlässigt, dafür "Humanität" sehr groß geschrieben.
Jetzt sagen immer mehr Bürger, dass sie gern andere Prioriäten sehen würden, zumal die Mängel und Lücken bei den Pflichtaufgaben des Staates wirklich unübersehbar werden.Die Grünen können natürlich weiter ihre Werte betonen und für vorrangig erklären, sie werden damit aber eben nur eine begrenzte Zahl an Wählern erreichen und die Verhandlungsposition wird eher schwächer als stärker. Oder sie konzentrieren sich auf Themen, wo der Rückhalt in der Bevölkerung größer ist, inbesondere eben die Umwelt.
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[Re]: Vielleicht ist Wilders ja auch die Folge davon, dass man zu lange gewartet hat, die Regelungen so anzupassen, dass sie umsetzbar und fair sind. Warum liest man denn immer wieder, dass bestens integrierte Leute auf einmal abgeschoben werden sollen - während Leute, die sich schwer strafbar gemacht haben, aber aus den "richtigen" Ländern kommen, bleiben dürfen. Die Stimmung könnte ohne solche Phänomene, die ja auch viele Ausländer selbst beklagen und ungerecht finden, ganz anders sein. Aber so kann "rechts" mit diesen Beispielen "punkten", die hier nicht integriert sind, sich nicht integrieren werden und trotzdem dauerhaft hier leben.
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Sehr starke Analyse, dürfte aber für Westdeutschland in der Provinz ähnlich gelten, sagen wir das Sauerland…
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn die Palästinensichen Zahlen stimmen, sind es ja vielleicht nur noch 30.000 bewaffnete Kämpfer.
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Das klingt heftig und leider war zu der Zeit - wie mir ältere Kollegen häufiger erzählt haben, die StPO für viele nur eine grobe Marschroute, aber keineswegs Pflicht, sich daran zu halten.
Bei einem Mordverdacht kein Pflichtverteidiger - das ist schon mehr als heftig und hätte für sich das Geständnis unverwertbar machen müssen. Aber ich kenne nicht die Rechtslage von 1970.
zum BeitragDr. McSchreck
Habeck hat nicht gedroht, er kann auch gar nicht drohen (höchstens damit, wie er sich selbst verhalten will). Er hat nur auf ein ganz normales Phänomen hingewiesen: wer einerseits Schutz vor Übergriffen fordert (und zwar nicht staatlichen Schutz, der selbstverständlich jedem zusteht, sondern Solidarität), der wird möglicherweise nicht sehr viel davon bekommen, wenn er Übergriffe aus den eigenen Reihen akzeptiert. Man wird eben an dem gemesssen, wie man sich selbst verhält und wer Gewalt nur partiell verurteilt, die gegen einen selbst gerichtet ist, der wird eben auch weniger zivilgesellschaftlichen Schutz bekommen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vielleicht sollte man eher auf die Täter schauen als auf die, die nicht genug Schutz geboten haben. Die Täter haben kein Interesse an Frieden - und sie haben sehr wahrscheinlich genau deshalb besonders Leute gemordet, die eine Perspektive für Frieden gewünscht haben. Wie ja auch offen kommuniziert wurde, dass man unzufrieden war, dass verschiedene Staaten sich Israel angenähert hatten, auch das sollten beendet werden.
zum BeitragDr. McSchreck
Wichtiger Artikel und vielleicht noch ein Hinweis: in Deutschland wäre so ein Verhalten auch strafbar, wenn es "einvernehmlich" scheint, die Autorin schreibt ja richtig, dass es das nicht sein kann aufgrund des Machtgefälles: § 174 StGB.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Danke für Ihren Beitrag und ich hoffe, dass Sie "gesehen werden" !
zum BeitragDr. McSchreck
Grundsätzlich hat der Autor recht, dass niemand sich von etwas distanzieren muss, für das er nichts kann. Es gibt aber Situationen, wo das nötig ist. Wenn nach einem brutalen Abschlachten völlig harmloser - oft an Frieden arbeitender - Menschen demonstriert wird für die Bevölkerung in Gaza und jedes Wort fehlt, warum diese Bevölkerung gerade mit der israelischen Armee konfrontiert ist, passt das eben nicht.
Und wo Aiwanger schon erwähnt wird: dort wurde regelmäßig auch eine Distanzierung vorgenommen von denen, die ihn verteidigt haben, weil das Flugblatt so lange her ist. Man hat nie nur geschrieben, das war doch eine Jugendsünde - sondern stets auch, dass der Inhalt unerträglich ist und damit sich distanziert von etwas, für das man nicht verantwortlich ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Danke....gut recherchiert.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Inzwischen gibt es ja Kommentare von betroffenen Personen. Vielleicht lesen Sie die einfach, um zu erkennen, warum die Äußerungen unangemessen und diskreditierend sind.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: meine sind bei niemandem, der glaubt, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben und anderen die Zugehörigkeit abspricht.
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Danke ,sehr spannend. Die Ausfälle gegen die "Russen" hatte ich noch gar nicht mitbekommen.
zum BeitragDr. McSchreck
Mir kommt das sehr seltsam vor und ich kenne es anders. Insbesondere würde ich fast ausschließen, dass die Art der Ernährung einen Einfluss auf das Sorgerecht haben kann und irgendein Gericht das mitmacht, spätestens beim OLG nicht mehr. Einzige Ausnahme, beim Kind läge eine körperliche Unverträglichkeit vor (etwa Nahrungsmittelallergien), über die man sich aus Gründen der Tradition und weil man Allergien für neumodischen Quatsch hält, den es gar nicht gibt, hinwegsetzt. Das würde aber bei in 25. Generation genauso gelten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: so sehe ich das auch. Fehlende Deutschkenntnisse sind sicher ein Problem, aber man weist dann darauf hin, dass das Kind dringend in den Kindergarten gehen sollte, so es spielend leicht Deutsch lernen wird. Ein Grund für den Entzug der Sorge ist das nicht, schon gar nicht das Essen, wenn es nicht gesundheitsgefährndend ist.
zum BeitragDr. McSchreck
Mich würde mal interessieren, ob bei dem Verfahren kein Dolmetscher dabei war und was ein Richter dagegen haben kann, dass die Anwältin für die Partei übersetzt - es sei denn, es besteht der Verdacht, sie übersetzt falsch. Aber dann braucht man erst recht einen Dolmetscher.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es gab vor einiger Zeit im Iran jemanden an der Spitze (Name fing mit A. an), der klar zum Ausdruck brachte, dass man bereit sei, Israel zu vernichten, auch wenn es den eigenen Tod bedeuten würde. Das sei es gewissermaßen wert.
Ich würde nicht ausschließen, dass weitere Leute mit ähnlichem Denken dort an die Macht kommen könnten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Dessen Existenz sicher ist??
Genau das ist doch das Problem. Hat der Iran die Atombombe, ist sie alles andere als sicher und die Hamas hat die Terroranschläge nach eigener Aussage vor allem verübt, weil man fürchtete, dass weitere Länder nach Ägypten Israel anerkennen würden. Man wollte wieder eskalieren.
zum BeitragDr. McSchreck
Das Problem ist doch, dass er in Teilen richtig liegt - die auch in der ersten Hälfte des Artikels aufgezählt werden (dass also zum Beispiel viele Gegner der westlichen Denk- und Lebensart hier eingewandert sind und abgeschottet leben), dass er aber die völlig falschen Schlüsse daraus zieht, die eben in Vernichtungsfantasien münden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es wird jetzt erzählt, weil es Grenzen des Erträglichen gibt - die der Autor ungefähr da zieht, wo ich sie auch ziehen würde - andere aber woanders, wie der Schluss des Artikels zeigt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Lautet die Frage oder Botschaft denn "Nasser ist Antisemit" und "warum"? Ich verstehe den Text eher so, dass er auch auf die letzten beiden Sätze hinausläuft.
Der Autor hat getan, was er für richtig hielt - und ist erschrocken, wie viele das ganz anders betrachten. "Selbst schuld" (sinngemäß) von nicht am Konflikt beteiligten Deutschen finde ich noch weit krasser als die Ausfälle des Nasser, der immernoch seine subjektive Prägung vor Ort als Entschuldigung hat. Hier schlagen sich Leute bewusst auf die (meines Erachtens offensichtlich) falsche Seite.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die einen mehr, die anderen, weniger. Viele geben auch etwas zurück - sonst wäre ja gar nicht finanzierbar, dass manche gar nichts geben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es wurde kein Krankenhaus bombadiert. Es wurde auch versucht, die Versorgung aufrecht zu erhalten. Dies wäre allerdings einfacher gewesen, wenn die Hamas ihrerseits den Treibstoff nicht für ihre Raketen bunkern würde, sondern für Notstromgeräte bereit gestellt hätte.
Israel geht dort sehr vorsichtig und umsichtig vor - allerdings wäre ja doch die Frage, wieso man aus dem Krankenhaus-Komplex beschossen wurde, wenn dort keine Hamas-Kämpfer waren?
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das hängt vom Produkt ab. Bei Software oder Brötchen sehr hoch, beim Benzin sehr niedrig.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das Völkerrecht verbietet es zunächt mal der Hamas, sich den Schutz von medizinischen Einrichtungen zunutze zu machen und dort ihre Truppen zu konzentrieren, Waffen zu lagern usw. wie auch (mehrfach belegt) Krankenwagen für den Transport von Terroristen zu nutzen.
Das Völkerrecht stellt die Patienten und Ärzte der Krankenhäuser gleichwohl unter Schutz, allerdings nur insoweit, dass Israel hier besonders umsichtig vorgehen muss, um nicht Unbeteiligten Schaden zuzufügen. Genau das passiert, man unternimmt alles, nur gegen die Terroristen vorzugehen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Sozialstaat ist nicht so konzipiert, dass Leute, die keine Erwerbsarbeit ausführen wollen, eine "sichere Existenz" garantiert wird, sondern sie erhalten das absolut notwendige und wenn sie sich weigern, bei der Aufnahme einer Tätigkeit mitzuwirken, kann dies auch gekürzt werden.
Was Sie meinen, wäre ein Grundeinkommen, das gibt es aber in Deutschland nicht.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Im Endeffekt läuft es dann aber auf das gleiche hinaus, weil dann die Leute weniger Geld haben, weil sie teurer einkaufen. So wird der Lohnabstand dann "um die Ecke" hergestellt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sie ist zwar Quatsch, aber so kann man sich vielleicht schön reden, auf Kosten anderer zu leben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Vergleich ist zwar unangemessen, allerdings klint mir Ihr Beitrag auch nach Verharmlosung. Es war keine spontane Gewaltexplosion, sondern ein lange geplantes Geschehen, das darauf abzielte, möglichst viel Juden zu töten.
Sie können davon ausgehen, dass die Hamas, wenn sie die Möglichkeit hätte, Israel komplett auslöschen würde. Das Ziel haben sie, zum Glück aber nicht die Mittel - und da liegt der größte Unterschied.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: so ist es.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Oder die Hamas könnte Treibstoff, den sie für ihre Raketen nutzt, an die Krankenhäuser abgeben
- es soll auch niemand sagen, dass die WHO sich ja nur an Regierungen und nicht an Terrorgruppen richtet, die Hamas ist in Gaza leider beides.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es geht auch um die Weitergabe des Mikrofons an eine Antisemitin wie aus dem Lehrbuch und die Tweets vor kurzem, die auch teilten, was eine Organisation verbreitete, die den Hamas Angriff als Heldentat bezeichnete. Dies hat sie nicht selbst geteilt, aber von dieser Organsiation muss sie ja schon etwas mitbekommen haben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es leben doch Araber in Israel. Aber derjenige, dessen Ahnen vor 80 Jahren geflohen sind, kann natürlich nicht das frühere Haus beanspruchen. Immerhin haben die Araber ja auch zahllose Juden vertrieben, die Israel aufgenommen hat, nach einigen Artikeln zuletzt gleich viele, wie Araber auch dem heutigen Israel geflohen sind und zum Teil vertrieben wurden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Also wird das Existenzrecht Israels doch verneint.
Vielleicht hätten die Araber einfach auf ihre Angriffskriege verzichten sollen. In Israel leben weiterhin viele Palästinenser/Araber. Die Juden dagegen mussten aus den Nachbarländern fliehen, wenn sie überleben wollten. Das konnte man zuletzte mehrfach in Artikeln hier nachlesen, wenn man es noch nicht wusste.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Nicht automatisch - hier aber offensichtlich. Die meisten Opfer der Hamas sind ja selbst Palästinenser, denen seit Jahren wichtige Güter vorenthalten werden, weil die hamas lieber Bomben, Raketen und Tunnel baute und natürlich in ihrem Gebiet keinerlei Protest duldet.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Man kann das schlecht verlangen, weil man dann in Gaza sehr schnell tot ist.
Genau deshalb befremdet mich der Artikel allerdings auch, weil die Reaktionären (und die sind ja zum Teil noch rechts von "Bibi") auf israelischer Seite keine Vernichtungsfantasien in Bezug auf die Palästinenser haben (mit einer Ausnahme, der wohl eine Atombombe in Betracht zog).
Dieser Unterschied ist wichtig. Ohne Angriffe aus Gaza oder dem sonstigen Umland wäre kein israelischer Soldat außerhab der eigenen Grenzen und die meisten wären darüber auch froh.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ...und ausgerechnet Mitarbeiter solcher Gemeinschaftsprojekte gehören zu den Getöteten und Enführten.
zum BeitragDr. McSchreck
Welche "Heimat" soll denn gemeint sein, die den Palästinensern "genommen" wurden und das bei gleichzeitigem "Exitenzrecht Israels". Verstehe ich nicht.
Die Heimat nach dem UN-Teilungsplan? Oder doch mehr?
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Stimmt, das sind die guten Nachrichten dieser Tage, dass viele Muslime und deren Gemeinden sich solidarisch gezeigt haben.
zum BeitragDr. McSchreck
Aus welchem Grund sollte die Hamas denn um dieses Krankenhaus so erbittert kämpfen? Sicher nicht weil Israel eine Gefahr für die Patienten wäre.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: In Deutschland gibt es eine klare Mehrheit auf der Seite von Israel
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Hier scheint er aber Recht zu haben, wenn man sich anschaut, wie die Erfolge sind. Natürlich gibt es sicher auch gute Projekte - aber insgesamt scheint der Erfolg doch mehr als überschaubar und dann sollte man schon sehen, wo erfolgreich gearbeitet wurde und wo man einfach nur abkassiert und Broschüren und Plakate gedruckt hat....ohne irendeinen Erfolg.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das ist richtig - allerdings sollte es Reden miteinander sein, also derjenigen, die sonst vielleicht Feinde würden. Nicht reden zu anderen - der Erfolg insoweit ist meist gering und in Berlin sieht man das sehr deutlich.
zum BeitragDr. McSchreck
Vielleicht hat R.B. einfach die weitaus besseres Lebenseinstellung, nicht überall zu suchen, wo es anderen besser geht, sondern aus seiner Situation mit seinem "ich", das beste zu machen. Vielleicht ist es für die Psyche gar nicht gesund, immer das "ich" in Frage zu stellen und sich vorzustellen, wie ein anderes Leben verlaufen wäre.
Das heißt nicht, dass man nicht Missstände erkennen und sich dagegen wehren darf. Aber die Veränderung dauert eben eine Weile und daher muss man auch lernen, mit der Situation zu leben, wie sie gerade ist.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Schon die Genfer Konvention sieht vor, dass man den Flüchtlingsschutz verlieren kann, wenn man eine Gefahr für die Bewohner des Landes darstellt - was bei Islamisten sicher anzunehmen ist.
Asylberechtigt sind übrigens nur ungefähr 1 Prozent, alle anderen fallen unter andere Schutznormen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Einerseits glaube ich nicht, dass Ihr Eindruck stimmt - andererseits finde ich nachvollziehbar, dass der Eindruck entsteht. Die Regierung ist entweder zu "faul zu unfähig oder zu feige", genauere Kriterien zu entwickeln, wie man reguläre und irreguläre Migration trennt. So kommt es, dass man immer wieder von gut integrierten Menschen liest, die das Land verlassen müssen und andere bleiben trotz schwerster Straftaten. Immerhin gibt es hier jetzt den "Spurwechsel", der das erste wohl öfter mal verhindert. Aber insgesamt müsste klarer unterschieden werden, wer nicht willkommen ist (war zum Beispiel Terror bejubelt) und wie man ihn wieder los wird, statt einfach pauschal bei allen zu kürzen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Dazu käme wohl auch der Verlust an zahlreichen Arbeitsplätzen und damit Lohnsteuern, Sozialabgaben usw. - Amazon ist für Ungelernte inzwischen ein attraktiver und relevanter Arbeitgeber, der dann eben von Polen und den Niederlanden aus weiterarbeiten würde.
Rechtlich mag das ganze richtig sein, wirtschaftlich sehe ich keinerlei Vorteil.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Eben....So wichtig ist Deutschland nicht, dass man sich "zerschlagen" ließe.
Übrigens gibt es Aktionärvertreter, die die Aufspaltung in verschiedene Bereiche sogar ausdrücklich begrüßen würden, da Amazon angeblich weit mehr wert sei, wenn man die Einzelteile getrennt bewertet und allein der Cloud- und Services-Bereich würde fast den kompletten Aktienwert abbilden....
zum BeitragDr. McSchreck
Wenn ich es richtig sehe, geht es um Leute, die aus Seenot gerettet wurden. Wieso sollte es da eine Pflicht geben, sie ins eigene Land des Rettungsschiffes zu bringen (machen deutsche Schiffe ja auch nicht) oder nach Italien (wohin sie wollen). Wenn Albanien sich bereit erklärt, diese Schiffbrüchigen aufnzunehmen, dürfte dem rechtlich nichts entgegenstehen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sie würden aber doch sicher die Staatsgelder auch gerne nehmen. Und wenn Sie sich dran gewöhnt haben, würden Sie vielleicht sogar protestieren, wenn man sie Ihnen wieder streicht.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Antwort auf Ihre abschließende Frage würde mich auch interessieren.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Frage, ob Amazon aufgeteilt wird bzw. werden muss, wird ganz gewiss nicht in oder von Deutschland entschieden. In den USA laufen allerdings auch entsprechende Prüfungen - auch zu Microsoft und Google - und allein deren Ergebnisse sind relevant.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Daran ist nichts falsch. Falsch ist, was er zur Begründung gesagt hat und wo er die Schwerpunkte setzt und was er zu Deutschland gesagt hat, aber dazu gab es ja schon einen eigenen Artikel.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Nachtrag: das skandalös bezog sich auf die Behauptung, Israel wolle die Palästinener auslöschen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Man versucht zu unterscheiden zwischen Terroristen und Zivilbevölkerung.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Fliehennden sollen kein lebendes Schutzschild für die Hamas-Terroristen sein. Das alles wäre nicht nötig, hätte man die Geiseln ffrei gelassen, das hatte Israel angeboten, dann auf die Offensive zu verzichten.
Aber die Geschichte hat gezeigt, dass man Faschisten nicht gewähren lassen darf - und wer ein ganzes Land vernichten will, der drüfte wohl Faschist sein.
zum BeitragDr. McSchreck
Bei einem Kindergarten kann ich das sogar verstehen....mein Vorschlag: man benennt den Kindergarten um (Pumuckl-Kindergarten oder Nils-Holgerson-Kita) und dafür heißt das Gymnasium oder die Gesamtschule "Anne Frank". In dem Alter können die Nutzer auch etwas mit dem Namen anfangen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ...und deshalb fordert Israel die Bewohner auf, nach Süden zu fliehen?
Ihr Beitrag ist skandalös.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wenn Hamas links ist, möchte ich jedenfalls kein Linker mehr sein, bin ich wohl auch nicht, aber wohl noch weit links von Völkchen Organisationen, die Juden hassen und ins Meer werfen wollen. So etwas kennt man eher von rechts.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Gilt das mit den "unterdrückten Meinungen" auch für deutsche Faschisten? Oder ist die Hamas, die die Vernichtung Israels und der Juden anstrebt, für Sie nicht faschistisch?
zum BeitragDr. McSchreck
Auf X /(ehem. Twitter) geht ein Video rum, wo eine Starbucks-Filiale in Berlin belagert und fanatisch gebrüllt wurde, "shame on you" vielleicht auch "jew" gemeint oder bewusst doppeldeutig. Wohl weil der Gründer jüdischer Herkunft sein soll.
Muss man das wirklich noch tolerieren, ich finde die Bilder äußerst bedrohlich.
zum BeitragDr. McSchreck
Ein herausragender Artikel - vielen Dank dafür.....der ist allein schon das Geld für die taz wert, wie hier mit zahllosen Mythen aufgeräumt wird und Widersprüche offengelegt. Besser geht es nicht.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Allegemein ist die Aussage sicher richtig, hier werden aber keine Verbrechen begangen (bei der Siedlungspolitik vielleicht, aber dass man die Hamas zerschlagen muss, ist einfach zwingend).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: allerdings weiß ich nicht, ob es das besser macht. Oder sind in der Miete auch soziale Ansprechpartner, Ärzte usw enthalten?
zum BeitragMein Eindruck ist eher, dass der Eigentümer die Not schamlos ausnutzt und seinen Schrott zu Geld macht.....und nur die Ärmsten leben dort und auch nur, solange die Ämter die überhöhten Kosten tragen.
Dr. McSchreck
Was soll denn bitte der Ukraine-Vergleich. Wurde aus der Ukraine ein Massaker geplant und umgesetzt, das der Ausgangspunkt für Russlands Angriff war.
So etwas gab es tatsächlich mal aus Tschetschnien - aber da hat der Westen die Reaktion Russlands auch anders bewertet als den Angriff auf die Ukraine.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: überzeugt nicht: wenn Anhänger der israelischen Siedlungspolitik den Satz von Netanjanhu zitieren würden und durch die Staßen ziehen mit "from the river to the sea, jewish land this will be" - würde man es auch so verstehen, dass man die Palästinensergebiete sich einverleiben will.
zum BeitragDr. McSchreck
Sehr guter Artikel mit vielleicht einer Ergänzung. Wenn die Postkolonialisten Isreal als dort hin hingehörig ansehen, als "westlliche Kolonie" eben, dannn verkennen sie, dass die Mehrzahl der Israelis keineswegs aus Europa dorthin geflohen ist, sondern aus arabischen Ländern, auch aus Afrika usw.....
zum BeitragDr. McSchreck
Juristisch scheint mir der Eröffnungsbeschluss deutlich fundierter zu sein als die Anklage. Wenn die Spenden keinen konkreten Zweck hatten, außer eben den "großen Guru" zu unterstützen, dann kann man ihm kaum Betrug vorwerfen, wenn er diese Spenden entgegen einem Zweck verwendet, den es ohnehin nicht gab.
Dagegen ist seine Darstellung zur Steuerhinterziehung ein Witz. Er soll seine Einnahmen versteuern, also den Zufluss. Ob er gleichzeitig eigenes Geld aus seinem Vermögen aufgewendet hat, ist sein Privatvergnügen. Oder hatte er irgendein "Geschäft" oder "Gewerbe", wo er diese Ausgaben als "Investitionen" geltend machen könnte?
Wenn ich mir von den Fans meiner Beiträge 50.000 Euro überweisen lasse und mir davon ganz viele technische Geräte kaufe, mit denen ich von überall in der Welt diese Beiträge versenden kann, dann sind mit trotzdem 50.000 Euro zugeflossen und die Ausgaben sind keine Betriebsausgaben, die ich gegenrechnen kann, weil ich ja nicht gewerblich oder beruflich meine Beiträge verfasse.
zum BeitragDr. McSchreck
2 Anmerkungen: wenn Schüler fragen, wie sie ihre Freundschaft bewahren können, sollte man sie als Vorbild herausheben und nicht versuchen, diese Freundschaft in Frage zu stellen und dem Juden zu erklären, er haben den falschen Freund.
zum BeitragAndererseits könnten einige derjenigen, die jetzt klagen, dass sie ihre pro-palästinensischen Symbole nicht mehr tragen dürfen, daraus vielleicht lernen, wie es Juden oder gar Israelis in Teilen Berlins schon viel länger geht.
Dr. McSchreck
[Re]: Campingplätze haben Infrastruktur und müssen Strom und Wasser nicht klauen -dafür zahlen die Bewohner auch Geld.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: im Gegenteil verschweigt er das ja sogar und tut so, als wolle Wissing einfach blockieren. Aber das Einsparpotential bei verdienten Genossen (und Parteigängern anderer Parteien genauso) will er wohl lieber nicht erkennen.
zum BeitragDr. McSchreck
in dem Interview fehlt aber etwas: Wissing sagt, dass es sehr viel Einsparpotential gäbe, wenn man die vielen Verkehrsverbünde zum Teil zusammenlegt. Das wollen aber die Vorstände nicht, weil dann natürlich Posten wegfallen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Haben Sie den Artikel gelesen? Es ist nicht nur das Geld, es gibt eben einfach den Wohnraum nicht, die Sozialarbeiter, die Beamten für die Verfahren…
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ein Genozid findet aber auch nicht statt, sonst hätte Israel sicher die Bewohner des Gaza-Streifens nicht gewarnt, in den Süden zu gehen, sondern einfach alles platt gemacht. Die militärischen Möglichkeiten dazu hätte man - und DANN wäre es ein Genozid. So ist es der Versucht, mit möglichst wenigen Opfer die Köpfe der Hamas zu beseitigen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Zustand würde sofort enden, wenn die Hamas die Geiseln frei lässst.
zum BeitragDr. McSchreck
Das macht Frau Neubauer ganz gut. Ich halte nicht so viel von ihr, aber hier ist es wichtig, klar Position zu beziehen, selbst wenn man damit einzelne Anhänger verlieren sollte.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es gab in der taz 2 ausführliche Artikel dazu und eine Mitarbeiterin des Gorki-Theaters in Berlin hat sich von einer sehr ausgewogenen Erklärung dort distanziert, obwohl die Erklärung, die sich geschockt übr den Terror zeigte, deutlich zwischen Hamas und den Palästinensern unterschied.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich finde es selbstverständlich, dass man seine Arbeit in Israel verliert, wenn man auf sozialen Medien Beiträge postet, die zum Beispiel die Hamas für ihren Terror feiern - solche Menschen sind für Israel ein Sicherheitsrisiko. Wobei natürlich nicht angegeben wird, um was für Posts es sind handelte, die zur Entlassung geführt haben sollen.
In Deutschland gibt es ja nicht ohne Grund ähnliche Diskussionen, wie man mit denen umgeht, die Terror in Ordnung finden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ich denke darüber anders: die Zivilsation zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen miteinander auf einer Grundlage umgehen, die den anderen noch immer als Menschen wahrnimmt, auch wenn er der Feind ist. Daher werden sogar im Krieg getöteten Soldaten nicht noch zur Schau gestellt oder Leichen geschändet....
Diese Basis der Zivilisation wurde verlassen, wenn man Kinder in ihrem Babybett abschlachtet, Menschen lebendig anzündet und sich dafür feiert, möglichst viele Juden geötet zu haben, als seien sie Ungeziefer. Ich meine, dass der Begriff "barbarisch" darauf sehr genau passt - und den Hamas-Terroristen dabei noch nicht einmal das abspricht, was sie offenbar den Juden absprechen, die Menschenwürde. Es sind nur sehr unzivlisierte rohe Menschen, wenn sie Kinder abschlachten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: In Ihrem Beispiel kann es aber genausogut sein, dass die Person einen Ausweise zeigen muss, weil ihr Ticket nur in Verbindung mit einem Ausweis gilt und andere Tickets nicht personengebunden sind.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es ist nicht Fridays for future, sondern eine kleine Gruppe, die für deren Web-Auftritt verantwortlich ist. FFF (die ich noch nicht mal besonders toll finde) sind viel größer als diese paar Leute.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: tja....so sind die Fakten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ich kenne mich mit solchen Ausschüssen nicht aus. Bei Gericht entscheidet aber der Vorsitzende, ob ein Zeuge geladen wird (hier scheint abgestimmt worden zu sein).
Ein Richter würde es ablehnen, einen Zeugen zu laden, der ersichtlich zur Sache nichts sagen kann.
zum BeitragDr. McSchreck
warum haben die Demokraten denn den gemäßigten bisherigen Vorsitzenden mit abgewählt? Hoffen sie, dass sie von der Polarisierung profitieren?
Das kann gut gehen, weil sie Stimmen in der Mitte gewinnen - aber wenn es schief geht, haben sie geholfen, die Büchse der Pandorra zu öffnen.
zum BeitragDr. McSchreck
Der Fehler liegt aber auch beim Ausschuss. Zu was soll denn Maaßen "als Zeuge" - also eigener Wahrnehmung - aussagen. Wieso lädt man einen Zeugen, der eigentlich keiner ist - und wundert sich dann, dass er als Zeuge nichts beitragen kann.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: so ist das.....ein genereller Abschiebestop ist genauso unsinnig wie es wäre, Leuten aus sog. sicheren Herkunftsländern Asyl generell zu versagen. Hier gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit, dass man doch Asyl bekommt, ebenso sollte es die Möglichkeit geben, in die genannten Länder abzuschieben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Differenzieren: wenn Kinder entführt oder enthauptet werden, Festivalbesucherr abgeschlachet und dann wird gefragt, ob das irgendwie doch verständlich ist? Oder was meinen Sie?
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vor allem schadet Frau Herrmann damit ihrem Ruf als Finanzexpertin. Die Argumentation ist einfach politisch motiviert und ignoriert dafür einfachste Basics
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Genau das dachte ich beim lesen auch. Vielleicht noch dazu, dass sich mit Vorkaufsrecht erworbene Schrott Immobilien durch den neuen Eigentümer und dessen unbürokratische und perfekt organisierte Organisation blitzschnell in beste Wohngebäude verwandeln, wobei die miete natürlich gleich bleibt…
zum BeitragDr. McSchreck
Sehr gut, dass die taz hier ein Auge darauf hat - wie auch vor wenigen Tagen der Bericht, wo sich kleinere Teile dieser Szene sogar solidarisiert haben.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Dann müssten vielleicht Migranten sich als Busfahrer bewerben. 8 Jahre nach 2015 arbeitet weniger als die Hälfte in Vollzeit - genau da liegt ein Akzeptanzproblem bei denen, die das mit ihrer Arbeit (in Vollzeit) finanzieren. Sie können ja mal googeln, wie die Arbeiter und Angestellten heute wählen, ganz überwiegend Parteien rechts von SPD und Grünen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Es ist jedenfalls bei Notrufen an die Polizei passiert.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Man darf auch Hintergrundwissen aus anderen Artikeln heranziehen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Nein, die Behauptung nimmt Bezug auf frühere Vorfälle, wo Beamte mit vermeintlichen Notrufen herbeigerufen wurden, wo sie dann mit Steinen und Pyrotechnik beworfen wurden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: genau darum geht es.....es mag kurzfristig schlau erscheinen, Polizisten mit gefakten Notrufen in einen Hinterhalt zu locken - längerfristig schadet man sich damit vor allem selbst.
zum BeitragDr. McSchreck
Vor vielen Jahren hatte es der Herr Yüksel hier schon ganz gut erklärt, dass es "den Islam" nicht gibt - im Falle dieser Moschee dann eher leider, in anderen Fällen zum Glück - sondern zahlreiche verschiedene Ausprägungen.
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Niemand würde bei dem Attentat von Hanau oder Halle oder bei einem Amoklauf in den USA oder bei dem überfallenen Kindergarten in Russland bestreiten, dass Menschen, die das feiern, nicht zu unserer Gesellschaft gehören - sondern sich durch dieses Verhalten selbst disqualifizieren.
Warum sollte das hier anders sein, wo friedliche Festival-Besucher, Musiker, Kinder und eine demente alte Frau ermordet oder als Geisel genommen werden? Egal woher man kommt, wer so etwas feiert, grenzt sich selbst aus - nicht "wird" ausgegrenzt.
zum BeitragDr. McSchreck
"Es ist das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass Antisemitismus-Vorwürfe einem Politiker in Deutschland nicht geschadet, sondern sogar genutzt haben" - allerdings nicht, weil man Antisemitismus jetzt gut findet, sondern weil es um Vorwürfe aus seiner Jugend geht.
FDP als AfD-light halte ich auch für absurd. Die FDP hat sich für den Spurwechsel und leichtere Einwanderung zur Arbeitsaufnahme eingesetzt und beides wurde beschlossen. Rassisten wie die AfD lehnen aber jede Zuwanderung ab.
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[Re]: Okay, das habe ich übersehen. Allerdings bestimmt nun mal der Arbeitgeber, ob er wirklich vor Ort nicht benötigt wird. Mitten auf dem Meer dürfte die Internet-Anbindung eher schwierig werden.
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[Re]: Solidarsystem heißt, dass Menschen in ein System einzahlen, damit dieses System in der Not Leistungen für sie erbringt. Ein solches System gerät in Schwierigkeiten, wenn sehr viele Leute Leistungen empfangen, die tatsächlich nie eingezahlt haben (und einige davon auch nie werden).
"Verrecken"? Wieso das? Sie zahlen doch bestimmt gerne für diese armen Menschen und viele andere auch.
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[Re]: Das Flugzeug fliegt aber auch so oder so. Mit ihm oder ohne ihn also.
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wenn er unbezahlten Urlaub nehmen würde, wäre das Problem wohl kleiner. Mein Arbeitgeber würde es auch nicht akzeptieren, wenn ich zukünftig das Rad nehmen würde und daher jeden Tag nur noch 4 Stunden arbeiten könnte, weil der Rest des Tages für die Fahrt drauf geht.
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[Re]: Bloß weil ich einem in linken Kreisen beliebten Narrativ nicht folge, dass man die Änderung - die schon viel länger diskutiert wurde - auf die Anschläge zurückführen könne?
zum BeitragVielleicht findet man irgendwann auch demnächst eine ähnliche Erzähung für die jetzt anstehenden Änderungen im EU-Recht - aber auch da ist der Grund einfach die begrenzte Fähigkeit, weitere Menschen aufzunehmen.
Dr. McSchreck
[Re]: ...zum Beispiel in der Ablehnung von Gewalt, in der Erkenntnis, dass Gegner keine Feinde sein müssen, dass man vielleicht manchmal Recht hat, aber die anderen die Mehrheit und das zu akzeptieren ist u.v.a. mehr.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: gut erklärt, das nannte ich mal "Grundkonsens der Demokraten".
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[Re]: Ihre Antwort ist insoweit spannend, als Sie bei mir irgendwo wohl eine Rechtfertigung gelesen haben wollen, Menschen zu ermorden. Natürlich steht so etwas in meinem Beitrag nicht, der sich allein mit einer Änderung des GG beschäftigte und den Gründen dafür.
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[Re]: Es ist aber nicht nur das, sondern auch die jahrelange Formel "dafür ist kein Geld da, wir dürfen die Sozialkassen nicht überlasten" und der offensichtliche Sachverhalt, dass derzeit die Sozialkassen auch für viele Menschen "Geld haben", die in ihrem Leben noch nie eingezahlt haben. Das erzeugt bei denen, die eingezahlt haben und vertröstet wurden, denen zudem vorgerechnet wird, wie gering ihre Rente mal sein wird, natürlich Frust.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ein Beispiel war die Heizungsdebatte und die Ankündigung eines Verbotes; war es nicht sogar die taz, in der jemand erklärte, dass ein angekündigtes Verbot ab 2025 dazu führt, dass die Leute alle noch vorher eine neue Öl-Heizung kaufen, solange es noch erlaubt ist - während die Ankündigungm, ab 2025 wird das Öl jedes Jahr teurer dazu führt, dass die Leute so früh wie möglich umstellen, um den teuren Preisen zu entgehen.
Dazu kam bei den Heizungen auch die technische Seite (Umrüstbarkeit, Haussubstanz) .
zum BeitragDr. McSchreck
Hier wird die Geschichte aber massiv umgeschrieben. Natürlich war Grundlage des Asylkompromisses damals nicht, dass Leute Anschläge verübt haben, sondern dass Deutschland mit extrem hohen Zahlen geflüchteter Menschen überfordert war, wobei die meisten eben keinen Aslyanspruch hatten, was aber erst nach jahrelangen Verfahren - gerade auch wegen der Überforderung so lange - festgestellt wurde.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Nach meiner Erinnerung wurde das schon ab und zu versucht - leider haben sich dann immer Parteibonzen als Unternehmer versucht (wobei die Gewinne dann in ihre oder die Taschen der Partei flossen und die fielen umso höher aus, je weniger neu investiert wurde) und sind kläglich gescheitert.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: trotzdem würde der Haushalt ganz wesentlich über Jahre von diesen Ausgabe geprägt und die weit überwiegende Mehrheit der Verfassungsrechtler ist der Meinung, dass daher eine solche Abstimmung nicht verfassungsgemäß wäre, weil in die Haushaltshoheit für mehrere Jahre eingegriffen würde, vielleicht Jahrzehnte.
Jedenfalls war das der Grund, warum die Frage bewusst so gestellt wurde, dass sich das Problem nicht stellt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Nein, weil vermutlich jeder Gesetzentwurf verfassungswidrig wäre bzw. eine Volksabstimmung darüber. Über Haushaltsfragen sind Volksabstimmungen nicht zulässig, den Haushalt beschließt das Parlament (hier Abgeordnetenhaus).
Ein paar Milliarden Entschädigung sind aber nun ganz gewiss haushaltsrelevant.
Daher hat man beim ersten Volksbegehren bewusst eine sehr offene Formulierung gewählt.
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[Re]: Jedenfalls Blair wurde genau dafür gewählt, was er dann umgesetzt hat. Labour war vielen Briten zu links und der "new deal" machte sie wieder interessant.
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[Re]: könnnen sich Städter offenbar nicht vorstellen. Leben zwar selbst da, aber Verwandtschaft auch woanders.
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[Re]: Es ist ja noch keine Diskriminierung, wenn man von den biologischen Gegenheiten ausgeht. Diskriminierung fängt erst mit den Rechtsfolgen oder sozialer Ausgrenzung an.
Aber "Mann und Frau" sagen, ist wohl keine Diskrminierung.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Sobald der Vater als Vater anerkannt ist, wird er neben dem Umgangsrecht möglicherweise auch das Sorgerecht beantragen und es könnten sogar sein, dass er Chancen hat, weil die Mutter offenbar keine Bindungstoleranz hat (ihrem Kind die Bindung zum Vater unmöglich machen will, laut anderem Artikel war es bei früheren Vätern auch so).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ein Vaterschaftsanerkenntnis wird nur mit Zustimmung der Mutter wirksam.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Natürlich kann man jederzeit mit einer frisch getrennten Frau eine Beziehung eingehen. Die Vaterschaft anerkennen, um den leiblichen Vater zu entrechten - das ist aber etwas anderes und geht über "Freiheit" doch hinaus. Es ist altmodisch gesagt "unanständig".
zum BeitragDr. McSchreck
ich glaube nicht, dass viele Studenten um das Semesterticket bangen, wenn es kaum billiger ist als das Deutschlandticket, aber bei weitem nicht so weit reicht. Daher wäre ein Abschlag auf das Ticket - selbst wenn es nur auf 35 Euro wäre - für alle das beste. Der Student kann fürs gleiche Geld weiter fahren - der zusätzliche Verwaltungsaufwand für ein weiteres Ticket entfällt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Da bin ich mal ganz bei Ihnen - der Beitrag ist alles andere als selbsterklärend.
zum BeitragDr. McSchreck
Das Thema "Sicherheit" hat natürlich doppelte Bedeutung. Zum einen vor Gefahren wie Kriminalität, Terror, aber auch Abruschen in Armut.
Das andere sollte man aber auch nicht vernachlässigen, nämlich Sicherheit in dem, was man als Grundgerüst seiner Lebenswirklichkeit ansieht. Insoweit ist es extrem kontraproduktiv, wenn fortschrittliche Kräfte auch diese Sicherheiten gefährden oder für obsolet erklären, etwa wie viele Geschlechter es gibt, woran man sie erkennt und was noch so alles "dekonstruiert" werden müsse.....
Man kann das sicher langfristig anstreben, aber in der heutigen Zeit, naja.---ich glaube, es fördert den Rechtstrend.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Ein weiterer Widerspruch, den Sie dieser Lobby-Organisation nachweisen.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich finde eher spannend, dass der Juristinnenbund diesen offensichtlichen Missbrauch der Vaterschaftsanerkennung, den leiblichen - und als solchen ursprünglich auch durchaus angedachten - Vater zu entrechten. Dieser Verband sollte sich dan zukünftig allerdings mit Vorwürfen zurückhalten, Väter würden sich nicht ausreichend beteiligen. Beides passt jedenfalls nicht zusammen, hier Väter mit dem Wunsch nach Beteiligung heraustricksen, dort klagen, warum sie es nicht tun.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: der Unterschied ist: dafür brucht es einen Anlass, die Kontodaten abzufragen - eben zum Beispiel Steuerschulden. Anlasslos darf man diese Abfrage aber nicht machen.
zum BeitragDr. McSchreck
Wieso ist man jetzt dafür, den erhöhten Spritpreis zu subventionieren, während voriges Jahr, dass die FDP das parallel zum 9-Euro-Ticket (insbesondere für Pendler auf dem Land) durchsetzte, die Empörung riesig war?
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[Re]: Das ist genau was ich schrieb: weniger als die Hälfte arbeitet Vollzeit. Nach 7 Jahren kein großer Erfolg.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: die positiven Prognosen haben sich ja leider bisher nicht bestätigt, sondern es leben zu viele Menschen noch aus den Sozialkassen, statt in sie einzuzahlen, wie die Prognosen unterstellt haben.
Ihr erster Satz klingt, als hätte ich etwas gefordert - ich habe aber nur Tatsachen festgestellt, wir haben nicht geschafft, was wir uns vorgenommen haben (man kann auch sagen, was uns auferlegt wurde, denn gefragt wurde ja nicht wirklich).
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Ein sehr spannender und lehrreicher Artikel. Hierzu:
Guineas dramatische Geschichte ist geprägt von der tiefen Kluft zwischen hochtrabender Rhetorik und niederschmetternder Realität.
Gilt das nicht für weite Teile Afrikas? Der Satz, man wolle lieber in Freiheit arm sein als ein reicher Sklave - er hat sich vor allem im Hinblick auf die Armut bestätigt. Natürlich ist den Afrikanern zu gönnen, dass sie ihren eigenen Weg finden - allerdings haben wohl auch viele Bewohner die Kontients wenig Hoffnung, das noch selbst zu erleben, wie die Fluchtbewegungen zeigen.
zum BeitragDr. McSchreck
ich finde am Spiegel-titel eher das "noch mal" falsch. Wir haben es eben bisher nicht geschafft, die vielen Menschen, die seit 2015 gekommen sind, wirklich in die Gesellschaft zu integrieren, nur weniger als die Hälfte arbeitet z.B. in Vollzeit, kommt also für den eigenen Lebensunterhalt auf. Wohnungen fehlen - usw.
zum BeitragDr. McSchreck
Das Interview hat viele spannende Gesichtspunkte, allerdings finde ich, dass die "Identifkation mit dem Witschaftssystem" eher zu kurz greift bei der Frage der Ablehnung von Migration ins Sozialsystem oder Leuten, die sich "nicht anstrengen".
Wenn man das Sozialsystem als "Solidarsystem" versteht, dann ist es eben unsolidarisch, wenn Leute nur als Leistungsempfänger in Erscheinung treten, obwohl sie auch einzahlen könnten (aber zB lieber schwarz arbeiten oder gar nicht mit Ausreden, um wirklich Kranke geht es dabei ja nicht, sondern um "Lebenskünstler", wie der Autor beschreibt).
Ebenso erklärt das auch eine Wut oder jedenfalls Unmut gegen eine Politik, die keine Unterschiede macht und bei vielen Einzahlern das Gefühl erweckt, sie zahlen und zahlen - aber wenn sie eines Tages Empfänger sein sollten, dann wird es sehr eng für sie.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: wobei der unliebsame Mitarbeiter eben fleißig mitgeholfen hat.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Wiedereinsetzungsgründe sind sehr eng gefasst, damit nicht jedes Verfahren ständig von vorne los geht, bis das Ergebnis gefällt.
Welches neue Beweismittel ist denn aufgetaucht (oder was meint die Anwältin mit neuen Erkenntnissen). Dass man ihn jetzt nicht mehr für gefährich hält, sagt ja wohl wenig aus und ob es nach 52 Jahren noch Zeugen gibt?
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Das hängt von der Schwere des Verstoßes ab und darauf dürfte der Anwalt des Entlassenen wohl hinauswollen (dass der Verstoß wohl seiner Meinung nach nicht ausreichend schwer war).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: "zum Nachteil" ist einfach Juristendeutsch. Wird auch bei Morden verwendet oder Körperverletzungen, also bei vielen Taten, von denen das Opfer nie einen Vorteil hat.
zum BeitragDr. McSchreck
Jeder, der mit dem Thema beruflich zu tun hat weiß, dass zur Zeit extrem viel falsch läuft. Es werden nach wie vor viele Menschen ausgewiesen und abgeschoben, die top integriert sind, Arbeit haben, von der die ganze Familie lebt und nie eine Straftat begangen haben. Oft sind sie einfach zu nett, sich zu wehren.
Dafür gibt es auf der anderen Seite Leute, die alle Tricks beherrschen, ihre überfällige Abschiebung zu vermeiden und allenfalls dann das Land verlassen, wenn sie zu viele Straftaten angehäuft haben, so dass sie das Angebot annehmen, die Haft durch Abschiebung zu verkürzen.
Wenn man Leute, die null Integrationsbereitschaft /(Sprache lernen, nicht überall negativ auffallen, im schlimmsten Falle mit Straftaten) zeigen, sehr zeitnah "los werden" könnte und die Gruppe aus dem ersten Absatz dafür bleiben könnten, wären die Stimmen für die AfD halbiert (wenn nicht noch weniger). Dann würden nur noch echte Rassisten ein Problem mit Zuwanderung haben, so sind es sehr viele, die unter den nicht Integrationswilligen (meinst jungen latent aggressiven Männern) zu leiden haben.
zum BeitragDr. McSchreck
ich hatte es eben schon in einer Antwort erwähnt, aber vielleicht auch noch mal als eigener Beitrag: der ganze Film war aus meiner Sicht auch eine Hommage an diesen Artikel:
taz.de/Kolumne-Besser/!5068913/
Ob Herr Yüksel beteiligt wurde, ist mir allerdings nicht bekannt, geehrt fühlen darf er sich allemal.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich schlage vor, Sie und Fragezeichen sehen sich auf Youtube ein paar Dokus mit den Stichworten "Weinstein" und "Evergreen" an, wo sehr ausführlich auch die Aktivisten zu Wort kommen (was allerdings für diese kein Vorteil ist). Danach werden Sie möglicherweise den Vorwurf nicht mehr erheben, hier wäre ein Zerrbild entworten worden.
Übrigens war für ältere taz-Leser ein schönes Zitat untergebracht....aus einer sehr umstrittenen Veranstaltung zu einem sehr umstrittenen Thema. Allein das unterstreicht schon den satirischen Anspruch des Films.
zum BeitragDr. McSchreck
Dass die Tat schon angeklagt wurde, ist keineswegs "überraschend", sondern beruht darauf, dass in Haftsachen ein besonderes Beschleunigungsgebot gilt.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Trotzdem sind es Steuergelder (die der Senat zuschießen soll), die letztlich nur den aktuellen Bewohnern und dem Verkäufer nützen und mit denen man meines Erachtens besser Sozialwohnungen oder Wohngeld bezahlt. Denn damit hilft man Leuten, die ein niedriges Einkommen haben - was für die Bewohner besagter Häuser möglich ist, aber keineswegs sicher.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: stimmt - und spätere reale Vorfälle in Berlin an der HU in diesem Fachbereich könnten durchaus Einfluss aufs Drehbuch gehabt haben.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich bin hier voll auf FDP-Linie. Dieser Staat ist extrem überreguliert und man könnte ggf. (ein anderer Leser schlägt es vor) den Kilopreis bzw. "Eurp pro Waschgang" usw. noch deutlicher hervorheben.
Aber der Staat muss ich nicht als Oberbeschützter aufspielen, er hat genug andere Aufgaben, die er auch schon nicht oder nur schlecht schafft.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: AfD, Rechte und Nazis werden den Film nach 5 Minuten abgeschaltet haben.
zum BeitragDr. McSchreck
Leider sind die Studenten keineswegs komplett überzeichnet. Die gibt es durchaus auch an dt Universitäten und ich habe vor längerer Zeit mal eine Dokumentation über einen Professor (Weinstein, nicht der Produzent) an einer fortschrittlichen Uni gesehen mit realen Bildern. Die Studenten dort, die gezeigt wurden, waren exakt so.
zum BeitragDr. McSchreck
Sehr viel Geld für einige wenige Mieter - und keine einzige Wohnung entsteht zusätzlich. Mir soll nur niemand vorjammern, wenn an anderer Stelle Geld fehlt.
zum BeitragDr. McSchreck
Mal anders gefragt: wie viele der Anbieter sind denn seriös und greifen nicht nur kostenlose Arbeitskräfte ab und "werfen sie weg", wenn die Förderung ausgelaufen ist. Ich kenne genau 3 Personen, die in so einem Programm waren und sich wirklich Mühe gaben, so gut wie nie krank und denen eine Anschlussbeschäftigung in Aussicht gestellt wurde. Nach Ende der Förderung mussten sie dann doch gehen und nicht allzu lange danach war der nächste voll geförderte eingestellt (vermutlich - die kannte ich dann nicht), mit ähnlichen Versprechungen.
Bei solchen Anbieter würde ich die Überschrift nicht gelten lassen, sondern dann würde nicht bei den Armen gekürzt, sondern bei den Ausbeutern.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: also Elfenbeinturmmentalität ist es angesichts der Promillezahl - die zum Glück nur von Sicherungsverwahrung betroffen ist - nun wahrlich nicht das richtige Wort.
zum BeitragNatürlich kann jedes Kind, das geboren wird, einen gestörten Sexaltrieb entwickeln oder geerbt haben (genaues weiß ich nicht) - der für andere Menschen gefährlich ist. Aber für alle anderen Straftaten, die nicht "triebgesteuert" sind, hat man die Möglichkeit der Entscheidung. Und gegen den Trieb gibt es Medikamente.
Dr. McSchreck
[Re]: wobei die "mediale Öffentlichkeit" ja auch eher nur verbal Vorreiter ist.
Vor 1-2 Jahren war es doch ein Tagesthemen-kommentar, der forderte, dass Flüge teurer werden müssen, was er gemerkt haben, als er vom Tauchurlaub im indischen Ozean zurück kam.....oder Leonardo Di Caprio, der Umweltkativist, der gern auf einer Monster-Yacht feiert.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Bis auf den Umstand, dass Wetzlar so klein nicht ist (die Stadt war in meiner Jugend mal bekannt, weil es mit Gießen zu einer neuen Stadt zusammengelegt werden sollte, was aber auf Protest stieß, worauf das wieder rückgängig gemacht wurde), stimme ich Ihrem Beitrag völlig zu.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Inwiefern? Was ist daran falsch, dass in Berlin trotz massiver Finanzmittel aus anderen Bundesländern vieles sehr schlecht funktioniert und in Bayern viel besser?
Die wenigsten Leute wählen Politiker, weil sei ein moralisches Vorbild brauchen, sondern sie wollen, dass die Zukunft so gestaltet wird, dass die Verwaltung funktioniert, anstehende Aufgaben gelöst werden, die Schulen Unterricht anbieten, wo etwas gelernt wird, die Straßen nutzbar sind, die Justiz in angemessener Zeit entscheidet und im Optimalfall gute Bedingungen für die Wirtschaft geschaffen werden.
Wer das schafft, wird gewählt und vor Wahlen sollte man erklären, wie man das schaffen will.....nicht die Moral als Hauptargument heranziehen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: zum einen erfreulich, dass Sie auf den Hinweis reagieren. Zum anderen möchte ich Ihnen, da Sie hier ja schon lesen, gerade im Hinblick auf das Ende des Artikels versichern, dass man den Artikel durchaus auch anders verstehen kann als eine "wohlige Selbstgerechtigkeitsveranstaltung", sondern eher in Richtung "skurille Zeitgeistphänomene", die es in jeder Generation gab und gibt (um uns Ältere "auf Stand zu halten - nicht die Jüngeren Hohn und Spott auszusetzen).
zum BeitragDr. McSchreck
Gestern hatte ich ein "Loblied auf Kreuzberg" hier in der taz unter anderem damit kommeniert, dass man glaubwürdiger dieses singen würde, wenn man wirklich autark überleben könnte. Daher gefällt mir dieses Zitat:
"Was die Menschen brauchen, ist Sicherheit, und Sicherheit heißt keine Polizei“ - dann legt mal los, kümmert Euch selbst. Einen Teil von Kreuzberg einfach von Polizeieinsätzen verschonen, dort können die Bewohner selbst sehen, wie sie die Sicherheit herstellen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Berliner Kiosk
zum BeitragDr. McSchreck
Das ganze würde mehr überzeugen, wenn Kreuzberg ohne Hilfe von außen auskäme, seine eigene Polizei hätte und die Leute dort in der Summe genug Geld für alle dort Lebenden verdienen, das sie dann solidarisch teilen würden.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Vor kurzem gab es doch hier noch einen Beitrag von Herrn Unseld, der ihr das Gegenteil attestierte, dass sie die ganze Gesellschaft mitnehmen wolle.....ist wohl schnell wieder verpufft.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Die Kontrolle des Jugendamtes übernimmt das Familiengericht. Weiter kann sich das Amt die Mitarbeiter ja schlecht selbst zusammenbauen - man muss nehmen, was auf dem sehr dünnen Markt vorhanden ist.
zum BeitragDr. McSchreck
Im Prinzip ist die Entscheidung juristisch absolut nichts Neues - Pflegeeltern sind eben keine Eltern. Wenn der Junge sich zudem bei den "neuen" Pflegeeltern gut entwickelt, war die Entscheidung offenbar nicht nur juristisch, sondern auch faktisch richtig.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: von mir wurden schon weit weniger polemische Beiträge angehalten.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Da ich im Westen groß geworden bin, habe ich die Friedensbewegung im Westen gemeint - die konfrontiert war mit der Frage, wie man sonst auf einen russischen Angriff reagieren könnte als militärisch (die jetzt sehr aktuell geworden ist, leider). Es gab damals eine Menge Theorien über passiven Widerstand - ob es funktioniert hätte, weiß ich nicht.
zum BeitragEin Lösung habe ich schon gar nicht. Ich finde es nur schwierig, über die Toten auf beiden Seiten hinwegzugehen, als wären es nur Zahlen.
Dr. McSchreck
Wenn das Geld knapp wird, kommt es auif die Prioritäten an. Als erstes könnte man mal aufhören (anders als geplant), Schrott-Immobilien zu kaufen, um einigen wenigen Bewohnern des Bezirkes eine günstige Miete zu sichern.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wie gesagt, wenn der Artikel von Abschiebung spricht, habe ich große Zweifel, was ich glauben soll.
zum BeitragDr. McSchreck
Entschuldigung, das ist doch keine Abschiebung. Die Kinder werden ja nicht aus ausländerrechtlichen Gründen "aus dem Land gebracht", sondern sollen zu einer Familie des familiären Umfeldes.
zum BeitragErstaunlich dass es die des Täters ist - aber wenn die Familie des Opfers nicht bereit ist, was soll man tun.
Dr. McSchreck
[Re]: Natürlich werden Staatschulden zurück gezahlt, es werden nur immer wieder neue aufgenommen. Wenn die Zinsen höher sind, zu schlechteren Bedingungen als heute (sind sie niedriger, zu besseren, das ist aber unwahrscheinlich und wird umso unwahrscheinlicher, je schlechter die Bonität Deutschlands wird - siehe Griechenland).
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Der Satz ist durchaus sinnvoll, weil es zuletzt immer wieder Klagen gegeben hat von Leuten, die neben eine Kirche, eine Bäckerei (?) oder einen Bauernhof gezogen sind und dann gegen die Emissionen geklagt haben. In Köln zum Beispiel auch eine Person in eine Luxuswohnung am Rhein (Kranhäuser) und dann den Gestank der Schiffe, die dort anlegten, gern weg haben wollte.
zum BeitragDr. McSchreck
Klingt doch alles sehr vernünftig, was er dort gesagt hat und bestimmt nicht rechtsextrem.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Dafür zahlen Sie beim Deutschland-Ticket ja auch nichts zusätzlich, sofern Sie nur Nahverkehr zahlen. Das ist einfach ein anderes Modell.
Die Züge müssen ja schon bereit gehalten werden und natürlich ist es ein Riesen-Verlustgeschäft und nicht im Ansatz kostendeckend.
zum BeitragDr. McSchreck
Ich kenne auch 2 Personen, die es schon gekündigt haben. In einem Fall, um es beim lokalen Verkehrsverbund neu zu beantragen, weil damit auch ein Leihrad benutzt werden kann, im anderen Fall, um vom Arbeitgeber ein verbilligtes Ticket zu bekommen.
Dass jemand aus Unzufriedenheit gekündigt hat, habe ich dagegen noch nicht erlebt. Wobei alle unzufrieden sind mit der Pünktlichkeit und Kommunikation, zum Teil auch der Überfüllung - aber bei dem Preis kann man schlecht nein sagen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: ...und zum Zoll - die dort gefunden werden, sind ja nun wirklich sehr oft genau die, von denen der Kommentar handelt. Offiziell auf 450 Euro-Basis, tatsächlich in Vollzeit, mit Bürgergeld zusätzlich. Da betrügen beide, der Arbeitgeber das Finanzamt und die Sozialkassen - der Arbeitnehmer diejenigen, die in die Sozialkassen einzahlen.
Ich bin aber sehr sicher, dass Supermärkte, Bahn- und Busunternehmen, die Tariflöhne zahlen, keine Kontrollen des Zolls befürchten müssen und um zum Beispiel Lokführer oder Kontrolleur bei einem Bahnunternehmen zu werden, braucht man auch kein Abitur.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Natürlich sollte jeder eine Tätigkeit anstreben, die ihn ausfüllt. Bis man die gefunden hat, sollte man allerdings versuchen, selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen und nicht auf Kosten anderer zu leben. Jedenfalls wenn man es kann (erwachsen und gesund ist).
zum BeitragDr. McSchreck
Rechts ist eine Umfrage - SPD unter 9 Prozent und dabei ist sie in München und Nürnberg durchaus nicht unbeliebt (gewesen?). Da sollte man sich dann vielleicht eher mit der Frage beschäftigen, warum man so desolat abschneidet, als mit der Vergangenheit.
Wähler wollen Antworten für die Zukunft, nicht (hier allerdings sehr widerwärtige) Verfehlungen von vor 35 Jahren zur Grundlage ihrer Entscheidung machen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: Wieso "prellt" ein Elternteil denn die Alimente nur, wenn man getrennt ist. Wer Kinder in die Welt setzt, ist verantwortlich, dass sie genug zum Leben haben und muss alles dafür einsetzen - so das Gesetz.
Krankheit und Behinderung natürlich ausgenommen.
zum BeitragDr. McSchreck
Die Antwort auf Frage 26 hat vermutlich nicht Aiwanger gegeben, sondern Demoskopen: welche Entscheidung kostet Söder weniger Stimmen, ihn zu behalten oder zu entlassen.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: das ist aber beim Thema Bildung - und wie kommt die nächste Generation aus der Armut heraus - nicht relevant.
Man kann Intelligenz, Neugier (bzw. das nicht ersticken von Neugier) und Grundtugenden wie Fleiß und Durchhaltevermögen nicht kaufen. Man muss sie selbst lernen bzw. bewahren.
zum BeitragDr. McSchreck
[Re]: weniger als der Mindestlohn wird es nicht sein.
zum BeitragAußerdem ist der Gedanke des Sozialstaates nicht, dass man Unterstützung bekommt, bis man eine Arbeit findet, die einem gut gefällt, sondern dass Leute Unterstützung bekommen, die nicht in der Lage sind zu arbeiten.
Dr. McSchreck
Ich finde es völlig absehbar, dass die Affäre den Freien Wählern eher nützt als schadet. Das ist zum Nachteil von FDP und AfD, die wohl am ehesten in Konkurrenz zu den Freien Wählern stehen, die einen wegen Wirtschaft und Steuern, die anderen als die noch heftigere Variante eine rechts-Partei.
Selbst aus vielen anderen Parteien empfinden viele Menschen Abscheu, wenn in den Jugendsünden von Menschen herumgesucht wird (und erst Recht, wenn dies auf einen Lehrer zurückgeht, der eigentlich keinerlei Recht hat, über Schulinterna zu berichten). Das führt zur Solidarisierung.
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