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Ab Freitag können Gartenbeobachter:innen die Anzahl von Igeln und Maulwürfen in ihrem Grün melden. Damit tragen sie zum Schutz der bedrohten Arten bei.
Margot Friedländer wurde in Berlin beigesetzt. Am Ende ihres Lebens war die Holocaust-Überlebende verzweifelt über den Judenhass auf deutschen Straßen.
Bundesinnenminister Dobrindt freut sich über fast 800 zurückgeschickte Personen, darunter knapp 30 Asylsuchende. Doch Polen scheint sich querzustellen.
Vertreter des Milieus kamen am Samstag in Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt. Es gab Proteste. Ministerpräsidentin Schwesig rief dazu auf, sich gegen „Umsturzfantasien“ entschlossen zu wehren.
Das neu errichtete Dublin-Zentrum an der deutsch-polnischen Grenze ist das Pilotprojekt einer harten, neuen Linie in der Asylpolitik. Ob sich dieses Modell durchsetzt, bleibt offen.
Drei indigene Abgeordnete werden in Neuseeland für einen Haka-Tanz ein bis drei Wochen vom Parlament ausgesperrt, sollte dessen Plenum einer Ausschussempfehlung folgen.
CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. McDonald's und Co sind erfreut.
Der ARD-Dreiteiler „Max & Joy – Komm näher“ über Joy Denalane und Max Herre wirft einen Blick auf den Balanceakt einer Beziehung zwischen Liebe und Kunst.
Die „taz im Netz“ wird Dreißig! Denn bereits am 20. März 1995 ging die „digiTaz“ online. Die taz war damit zur ersten überregionalen deutschen Zeitung im Internet. Am 12. Mai 1995 wurde das auch in der Zeitung genannt. 30 Jahre später wird gefeiert.
Zugegeben, das World Wide Web hat die taz nicht erfunden. Doch das linke Tageszeitungsprojekt fand vor 30 Jahren als erste Zeitung Deutschlands den Weg ins Netz.
Ralf Klever brachte das linke Tageszeitungsprojekt taz bereits 1995 ins Netz. Ein Gespräch über Pionierarbeit, Satelliten und die digitale Ignoranz der taz-Redaktion.
Am 12. Mai 1995 kündigte Reiner Metzger in der taz den Launch unserer Website an – die „taz im Netz“ war geboren. Ein Stück Zeitgeschichte, das wir hier dokumentieren.
„Statt morgens ‚Eine taz bitte‘ am Kiosk, jetzt schon abends http://www.prz.tu-berlin.de/taz eintippen.“ So stand es am 12. Mai 1995 auf der Titelseite der taz. Da waren wir schon ein halbes Jahr lang die erste überregionale deutsche Tageszeitung mit einem Webauftritt.
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S. Orge / C.P.I.
Die ersten taz-Leser:innen waren begeistert: „Endlich kann ich während der Arbeit die taz lesen – jederzeit wegklickbar! Umsonst! Wahnsinn!“
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Sabine Sauer
Am Abend vor jedem Erscheinungstag wurde die Zeitung ins Netz gestellt – ohne Fotos, aber mit sämtlichen Artikeln. Die Philosophie der taz war es von Anfang an, alle Inhalte komplett und kostenlos im Netz bereitzustellen. Warum aber für etwas bezahlen, das man auch gratis im Netz findet? Die Antwort ist einfach: Solidarität.
Screenshot:
taz
Nach und nach entschieden sich die meisten Zeitungen dazu, ihre Online-Artikel einzuzäunen und Bezahlschranken hochzuziehen. Diese restriktive Logik lehnte die taz ab und führte stattdessen die „Paywahl“ ein. Bei uns gilt bis heute: Wer kann, gibt. Wer nicht kann, liest trotzdem.
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Rolf Schulten
Seit 1992 gehört die taz ihren Leser:innen. Heute sind es mehr als 24.000 Genoss:innen, die diese Zeitung tragen und über ihre Zukunft entscheiden. Mit unseren solidarischen Abo-Preisen und unserem Bezahlmodell „taz zahl ich“ verfolgen wir konsequent unser Ziel: Nachrichten für alle, unabhängig vom Geldbeutel. Danke an alle, die uns unterstützen und unsere Idee der Solidarität und Freiwilligkeit teilen! ❤
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taz
Mit massivem Aufgebot verhindert die Polizei, dass die Nakba-Gedenkdemo am Südstern losläuft. Dort wird die deutsche Unterstützung für Israel angeklagt.
Kerstin Wolter will Berliner Linken-Vorsitzende werden. Ein Gespräch über das Wachstum ihrer Partei, den Umgang mit Antisemitismus – und Katja Kipping.
Der Organisator einer linken Demo, Roman R., wehrt sich juristisch gegen zwei Strafurteile wegen Polizisten-Beleidigung. In einem der beiden Fälle hat er Erfolg.